Vicarinez-Klippen

Aus Athalon
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Teilstück der Vicarinez-Klippen mit einem Nebenfall des Jorméz-Wasserfall

Die Vicarinez-Klippen sind eine gebirgsartige Felsformation und zugleich eine Steilküste im Osten der Region Granhojas des Königreich Sorridia. Bei ihnen handelt es sich um rund einhundert Meter über dem Ozean stehendes Marmor- und Granitgestein.

Beschreibung

Im Südosten der Region Granhojas liegen am Ende des Jorméz die Vicarinez-Klippen. Sie ragen dabei mehr als einhundert Meter über den Meeresspiegel. Die Klippen bestehen zumeist aus Marmor und Granit, wobei sie gerade an ihrer Meerseite von kleinen Höhlen und Einkerbungen durchzogen sind. Dutzende Vogelarten nutzen diese natürlichen Spalte, um Zuflucht vor dem manchmal stürmischen Wetter des Nostrischen Meeres zu finden und dort ihre Eier abzulegen. Kleinere Pflanzen und sogar Bäume wachsen an der Steilklippe, die wiederum Nahrung für andere Kleintierarten sind.

Vor den Klippen liegen unzählige Schiffswracks, die an den im Wasser versteckten Steinen zerschellt sind. Kleine Sandbänke sorgen ebenfalls dafür, dass Schiffsführer die eindrucksvolle Landschaft mit ausreichend Abstand umfahren. Dennoch lohnt sich der Anblick redlich, wenn man in der Nähe des Jorméz-Wasserfalls das in die tiefe fallende Wasser des Jorméz beobachtet. Der Wasserfall selbst liegt an einer kleinen Senke in den Klippen, an seinen Ufern wird unter anderem Wein wie der Vino de Volantas angebaut.

Wirtschaft

Die zum Herzogtum Volantas gehörenden Klippen sind wirtschaftlich unbedeutend und eher eine Blockade des internationalen Seehandels. Trotz ihrer guten Lage verhindern sie aufgrund ihrer schwierigen Schiffsbedingungen und hohen Felsen ein Anlegen von Schiffen. Nicht einmal kleinere Ruderboote oder Perlentaucher wagen sich zwischen die gefährlichen Strömungen, die mit den unterirdisch lauernden Steinen einhergehen. Gerade deswegen scheint die Tierwelt und vor allem die Fischwelt vor den Klippen zu prosperieren.

Am oberen Teil der Klippen wird vor allem exklusiver Wein angebaut. Die Arbeitsbedingungen gelten wegen den steilen Hängen und der großen Absturzgefahr als schwierig, werden aber wegen des einzigartigen Weingeschmacks in der exponierten Lage der Trauben durchaus begehrt.