Jorméz

Aus Athalon
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Der Jorméz fließt durch das Land

Der Jorméz ist ein bedeutender Fluss der sorridianischen Region Granhojas. Er entspringt im Granhojas-Massiv und verläuft über die Isla de la Riqueza, bis er im Jorméz-Wasserfall in das Nostrische Meer mündet.

Allgemeines

Der Jorméz ist ein Fluss mit wenigen Besonderheiten abseits seiner Mündung. Nach seiner Quelle schlängelt er sich im Flachland entlang der Stadt Leanopol, um vor der nostrischen Grenze eine steile Kurve nach Osten zu machen. Geologen führen dies auf die harten nostrischen Böden und Plateaus im Süden der Isla de la Riqueza zurück. Entlang von Feldern und Gesteinsklippen bohrt sich das Wasser seinen Weg bis zur Küste. Dort rauscht das Wasser in hoher Geschwindigkeit über die Vicarinez-Klippen und bildet den Jorméz-Wasserfall.

Der Jorméz hat mehrere kleine Nebenläufe und Zuflüsse, die allesamt recht unbedeutend sind. Nur wenige werden überhaupt als eigenständige Flüsse gezählt.

Quelle

Der Fluss entspringt einer Felsquelle im Süden des Granhojas-Massivs. In einer Felsenhöhle sammelt sich das Wasser und dringt regelmäßig in größeren Wellen an die Oberfläche. Von dort aus gelangen die Wassermengen direkt in das darunter befindliche Flussbett des Jorméz. Die Felsquelle ist eine Pilgerstätte für Anhänger verschiedener sorridianischer Orden. Nach den Lehren der Sorridianischen Kirche bringt es Glück Münzen in die dünnen Felsspalten zu stecken oder Opfergaben in den Flusslauf zu werfen.

Dies führt unweigerlich auch dazu, dass weiter flussabwärts weniger deyngläubige Menschen mit Fischernetzen warten. So manch einer soll sich mit den Opfergaben seinen Lebensabend absichern.

Wirtschaft

Abseits seiner Funktion als Wasserquelle wird der Jorméz nur für den Transport von Baumstämmen und Hölzern genutzt. Die gefällten Stämme werden in das Wasser hinabgelassen und flussabwärts geschifft. Die wenigen Kleinstädte an seinem Ufer nutzen hierbei spezielle Fangnetze, um die Bäume einzusammeln. Sollte doch einmal ein Holzstamm durchrutschen kommt es zum sog. "Jorméz-Fall". Die oftmals großen Bäume rauschen den Jorméz-Wasserfall hinab, um letztlich klangvoll in das Nostrische Meer hinabzustürzen.

Jorméz-Wasserfall

Der Jorméz-Wasserfall stellt die Mündung des Jorméz dar. Dank einem bis zu einhundert Meter hohen Wasserfall stürzen die Wassermassen in die Tiefe und ergeben ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Der Wasserfall liegt hierbei an einer kleinen Senke der hohen Vicarinez-Klippen. Die schroffen Klippen am Wasserfall gelten überdies als bedeutende und gefährliche Weinanbauregion. Beispielsweise der teure Vino de Volantas wird hier angebaut.