Le Tiullé

Aus Athalon
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Le Tiullé
Le TiulléWappen.png
Name Le Tiullé
Bewohner 35.900 Einwohner
Regentschaft Barone Gérard de Vaganay
Garnisonen Stadtwache, Sorridianisches Heer
Tempel Deynismus (Sorridianische Kirche)
Wirtschaft Landwirtschaft, Transport
Besonderheiten Getreidekammer
Stimmung Fruchtbar und fruchtvoll


Die Stadt Le Tiullé ist ein landwirtschaftliches Zentrum der Region Caldagro des Königreichs Sorridia. Sie ging bei der Annektierung des fallicischen Herzogtums nach Sorridia über und ist mittlerweile Teil des Herzogtums Gramentís. Eingesetzter Regent ist ein in den sorridianischen Adelsstand erhobener ehemaliger fallicischer Kaufmann, der die Wirren des fallicischen Bürgerkrieges sogar mit Profit überstanden haben und die Gunst des Gottkönigs erlangt haben soll. Le Tiullé ist stellenweise noch immer von Truppen des Sorridianischen Heeres besetzt, nachdem diese die Stadt frühzeitig befriedet und vor schlimmeren Verwüstungen bewahrt haben.

Geographie

Getreidefelder bei Le Tiullé

Mit ihrer Lage zwischen dem Fluss Siouenne und dem Leändischen Ozean, ist das Land um Le Tiullé schon lange als eine der fruchtbarsten Regionen auf dem Leändischen Kontinent bekannt. Vormals war sie auch als Tiuloise-Ebene bekannt, welche sich durch den größten Landstrich in dem vormaligen Königreich ohne Berge, Hügel oder Wälder auszeichnete. Die Stadt selbst ist von dieser Ebene komplett umschlossen. Die Küste zum Leändischen Ozean, in welchen auch der Fluss Siouenne mündet ist die kürzeste Verbindung der Stadt zur hohen See. Die gesamte Ebene, welche die Stadt umgibt, ist mit Weizenfeldern eingedeckt. Die vereinzelten Dörfer, welche sich aus den goldenen Weiten hervorheben sind aus einfachem Holz und Stroh errichtet. Trotz ihrer Schlichtheit und Einfachheit, vermitteln sie weniger einen ärmlichen oder trüben Eindruck, sondern harmonieren.

Geschichte

Noch vor den großen Imperien der Welt war die Tiuloise-Ebene eine Geburtsstätte der Zivilisation. Früh begannen die Leändrier hier das Land zu kultivieren, die ersten Aufzeichnungen finden sich hierzu im Jahre 15000 AC. Durch seine natürlichen Barrieren blieb das Land oft von den Auswirkungen der Kriege verschont, wodurch sich die Stadt als Kornkammer des Westens, im damaligen Sorridianischen Kaiserreichs, etablierte. Während des Sorridianischen Bürgerkrieges schaffte die Stadt es erfolgreich den Status Quo aufrecht zu erhalten. Als sich 1341 AD Das Königreich Fallice von Sorridia loslöste wurde die Stadt Hauptstadt des Herzogtums Tiuloise. Während des fallicischen Unabhängigkeits- und Bürgerkriegs von 1354 bis 1359 AD wurde die Stadt kaum von den Auswirkungen dieses beeinträchtigt. Mit dem Ende des Bürgerkrieges und der Partition von Fallice, wurde die Stadt ohne größeren Wiederstand wieder in das Königreich Sorridia integriert. Auch wenn die Unruhen nicht lange zurückliegen, hat sich die Stadt schnell an ihre neue Position als Großstadt im Herzogtum Graméntis der Region Caldagro im Königreich Sorridia gewöhnt.

Politik und Wirtschaft

Arbeiter auf den Feldern

Die Politik der Stadt hat sich durch ihren Konformismus bewiesen. Selten hat die Stadt oder Regierung sich den Kräften der Obrigkeit entgegengestellt um so ihre Bevölkerung und Besitztümer zu schützen. Auch wenn der Großteil der Bewohner weder lesen noch schreiben können, so sagt man dass die Führungsebene der Stadt zu einer der gebildetsten und klügsten ganz Leändriens zählen. Gerade das Reagieren auf Krisen hat immer wieder gezeigt, dass die Herrscherfamilien der Stadt wissen wie man den eigenen Verlust so gering wie möglich hält. Die Agrarwirtschaft ist der größte Wirtschaftszweig der Stadt. Durch die schier endlosen Weizenfelder ist Le Tiullé die wichtigste Stadt was den Handel mit Nahrung im Westen Sorridias betrifft. Die Kontrolle über die Felder werden von regionalen Baronen gehalten, welche jedoch ihre Abgaben an die Zentrale Macht der Stadt zu entrichten haben.

Gesellschaft und Kultur

Die Gesellschaftsschichten der Stadt sind sehr unausgewogen. Es gibt einen großen Anteil von Bauern und Viehzüchtern, kaum Handwerker und einige wenige Adelige, welche das Machtverteilung der Stadt handhaben. Auch wenn die Stadt auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, so haben sich nie lange anhaltende Traditionen entwickelt. Die Bevölkerung wird durch aufkommende Trends und kleinere Reformen auf trab gehalten. Durch die näher zu den Nationen Silventrum, Weidtland und Tasperin hat sich eine große Entwicklung in Richtung der Silvanischen Kirche entwickelt, welche ihre Gebete besonders der Heiligen Stephanie zukommen lassen.