Partition von Fallice

Aus Athalon
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Als die Partition von Fallice wird die friedvolle Annektierung des, im Bürgerkrieg versunkenen, Königreich Fallice bezeichnet. Diese begann mit den ersten Versuchen Tasperins im Heumond 1356 AD und endete mit der Niederlage der Royalisten im Weidemond 1359 AD, woraufhin das Land unter den Drei Nachbarnationen: Tasperin, Sorridia und Patrien aufgeteilt wurde.

Überblick

Als im Zuge der Unabhängigkeit des Königreichs Fallice, und dem Niedergang des Sorridianischen Kaiserreichs, man in Fallice einen der nächsten Anwärter auf den Status einer Großmacht sah, fiel das Land in eine Zeit des Umbruchs. Sowohl Tasperin, als auch Sorridia sahen in dieser Nationen einerseits eine große Gefahr, aber geleichzeitig auch eine einmalige Gelegenheit. Die Sorridianische Krone, welche zur Zeiten des Gottkaisers große Zugeständnisse an den damaligen König von Fallice machen musste, wollte die direkte Kontrolle über die weiten und fruchtbaren Ländereien gewinnen. Das expansionistische Kaisserreich Tasperin, im Norden, hingegen wollte seine Staatsgebiete noch weiter ausweiten. Doch hatten beide Seiten die Befürchtung, es würde zu einem direkten Konflikt mit der Rivalisierenden Macht kommen. Als der damalige König Lothair I. 1553 AD verstarb, viel das Land in einen Machtkampf, in welchem der Adel versuchte mehr Macht über die Krone zu erlangen. Das ebenso just seine Unabhängigkeit erlangte Königreich Patrien, im Süden, sah sich dem Feind überlegen und startete eine Invasion um das zerrüttete Land in seiner Schwäche zu erwischen. Die Kampagne schien anfangs von großem Erfolg zu sein, doch anders als das Südliche Königreich erwartete, schien dieser Einfall die inneren Unruhen zu beenden. Als die vereinten königlichen Streitkräfte die Patrier aus dem Land drängen konnten, wurde ein Friedensvertrag unterzeichnet, welcher die südlichen Grenzen festhalten sollte. Doch über den Zeitraum von nur Sechs Jahren wurden große Landstriche im Norden von dem Kaiserreich Tasperin, und dem Sorridianischen Königreich annektiert, während das Patrische Königreich den Rest des Fallicer Bundes als ihr Protektorat etablieren konnte.

Anfänge der Teilung

1554 AD brach in dem sich erholenden Königreich Fallice ein erneuter Machtkampf aus. Eine Bauernrevolte im Norden des Landes weitete sich wie ein Lauffeuer aus. Zu diesem Zeitpunkt entsandte Sorridia den ihnen wohlgesinnten Prinzen Luis, zurück in die Heimat um die Politische Situation zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Gleichzeitig überschritten Tasperiner Soldaten die Nördlichen Grenzen des souveränen Staates um Teile des Herzogtums Noymont unter ihre Kontrolle zu bringen. Das politisch instabile Land sah sich zeitgleich mit rebellierenden Adeligen konfrontiert.

Die Könglichen Truppen sahen sich mit dem eindämmen der Garbenrevolution beschäftigt, und als das Kaisserreich im Norden weitere Landstriche, ohne Gegenwehr, unter seine Kontrolle brachte, überschritten auch Sorridianer die Östliche Grenze über die Sonnenhöhen. Beide Seiten sahen dies als eine erste erfolgreiche Annektierung der Ländereien, während in internationalen diplomatischen Kreisen die Rede von Friedenstruppen, und Handelsverträge war.

Als fast die gesamten Königlichen Streitkräfte bei der Tragödie von Saffaloris umkamen endet damit der Wiederstand gegen die ausländischen Besatzer.

Politische Konsequenzen

Auch wenn beide Großmächte das Königreich als eine große Gelegenheit der eigenen Machtstärkung und Vorherrschaft sahen, diente das Königreich gleichzeitig als Pufferstaat, welcher die beiden Nationen vor weiteren Grenzkonflikten bewahren sollte. Nun, wo sich die beiden Nationen wieder eine Landesgrenze von einer noch größeren Länger als zur Zeiten der Bipolarität.