Schattpur: Unterschied zwischen den Versionen

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564 AD war Schattpur der Ausgangsort der Eroberung [[Königreich Sorridia|Sorridias]] durch die Truppen des Kalifat Al'bastra. Ein wesentlicher Teil der Besatzungsverwaltung hatte bis zur Niederlage der kalifatischen Truppen in Schattpur seinen Sitz. Gerade dadurch wurde ein Großteil der eingenommenen Gelder und Waren nicht nach erst nach [[Mina Farah]] sondern nach Schattpur gebracht, was dem Ausbau der Stadt bis heute nachhaltig geholfen haben soll. Gerade die großen Silber- und Steinreserven, die aus dem heutigen Sorridia ins  Kalifat geschafft wurden, legten einen wortwörtlichen Grundstein im Ausbau des Flussdeltas.
 
564 AD war Schattpur der Ausgangsort der Eroberung [[Königreich Sorridia|Sorridias]] durch die Truppen des Kalifat Al'bastra. Ein wesentlicher Teil der Besatzungsverwaltung hatte bis zur Niederlage der kalifatischen Truppen in Schattpur seinen Sitz. Gerade dadurch wurde ein Großteil der eingenommenen Gelder und Waren nicht nach erst nach [[Mina Farah]] sondern nach Schattpur gebracht, was dem Ausbau der Stadt bis heute nachhaltig geholfen haben soll. Gerade die großen Silber- und Steinreserven, die aus dem heutigen Sorridia ins  Kalifat geschafft wurden, legten einen wortwörtlichen Grundstein im Ausbau des Flussdeltas.
  
762 AD - Streitkräfte des Kalifat Al'bastra greifen die südliche Grenze Sorridias an.
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Erneut wurde Schattpur erst 761 AD zum Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen. Die Sultane beschlossen unter Führung des Kalifen 762 AD gegen die südliche Grenze Sorridias zu ziehen. Aus diesem Grund sammelten sich wieder die Truppen in Schattpur, um einen gemeinsamen Schlag auf die Südküste des nördlichen Nachbarn vorzubereiten. Das Manöver hat zwar mit einer schmerzlichen Niederlage der kalifatischen Angreifer geendet, doch bescherte es der Stadt einen ungewohnten Zuzug an Neubewohnern. Aufgrund einer Verzögerung um beinahe zwei Monate vor dem bevorstehenden Angriff mussten die stehenden Truppen weitaus länger versorgt werden, als zunächst geplant. Die mitreisenden Händler, Handwerker und Familien ließen sich oftmals, meist ungeplant, in Schattpur und den umliegenden Orten nieder. Viele waren von dem angenehmen Leben angetan, welches sie zuvor als nomadische Wüstenbewohner oder in den tiefen der [[Damacht]] nie kannten, und entschlossen sich daher zu bleiben.
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Von dort an versuchte der Sultan Schattpur vor allem zu einer Metropole des Handels zu entwickeln. Die feinen Märkte sollten allen Bürgern der Welt offenstehen, selbst wenn sie nicht dem kalifatischen Volke angehörten. Die Sultane Ishtuls erkannten schnell, dass man mit dem eingenommenen Geld viel einfacher in der Weltpolitik mitmischen kann. Schattpur wurde Zentrum vieler verschiedener Handelsgüter, aber um das Jahr 1000 AD auch als Stadt der Mystik und [[Drogen]] bekannt. Unter einem Nachfahren des Sultans wurde der Konsum jeglicher Substanz im Stadtgebiet gestattet, gar der Verkauf der tödlichsten Drogen ist in Schattpur nicht unter Strafe gestellt. Einzig diejenigen, die durch den Konsum anderen Menschen Schaden zufügen, werden lange in die Arbeitslager auf den Plantagen verurteilt.
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Der mystische und sagenumwobene Teil Schattpurs hielt um 1143 AD mit der Errichtung der [[Majik Mul'shaat Al'bastra]] Einzug. Um die große Akademie der Magie im Südosten der Stadt, welche eigens auf einer eigenen Insel im Flussdelta untergebracht wurde, ranken sich zahlreiche Mythen. Fest steht nur, dass er nicht nur zauberbegabte Menschen in die Stadt brachte, sondern auch allerlei Händler [[Okkultismus|okkulter]] Objekte und fantastischer Gebilde. Mit dem Beginn der 1310er Jahre verstärkten die einflussreichen Bürger Schattpurs auch ihren weltpolitischen Anspruch; erneut indem sie Geld gegen dubiose Dienstleistungen eintauschten. Nicht zuletzt deswegen gilt Schattpur auch als halbwegs sicherer Hafen für Verbrecher aller Art, die in den seidenverhangenen Märkten hinter Bergen aus Gewürzen und Schleiern aus exotischen Düften ihren Unterschlupf gefunden haben.  
  
 
==Bevölkerung==
 
==Bevölkerung==

Version vom 5. Oktober 2021, 16:28 Uhr


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Schattpur
Wappen.png
Name Schattpur
Bewohner 53.180 Einwohner
Regentschaft Sultan Tanrek al'djinn ibn Yazim
Garnisonen Heer, Marine
Tempel Kirash
Wirtschaft Wohlhabende Handelsstadt
Besonderheiten Hauptstadt des Sultanats Ishtul, Issás-Delta
Stimmung Sagenumwoben und mystisch


Schattpur ist die zweitgrößte Stadt des Kalifat Al'bastra und Hauptstadt des Sultanat Ishtul. Die begehrte Großstadt am Issás-Delta verzaubert seine Besucher und Einwohner jeden Tag aufs Neue mit seinen bezaubernden Düften und einem mystischen Flair. Aufgrund des umliegenden fruchtbaren Landes in dem sonst von Wüste geprägten Al'bastra gilt Schattpur so manchem Kalifaten als eigentliche Hauptstadt des Landes.

Geographie

Allgemeines

Schattpur befindet sich in einem von grünen Wiesen und den endlosen Ausläufern des Issás umgebenem Flussdelta. Die Stadt liegt nur wenige Meter über der Meereshöhe und weist weder Berge noch Hügel in ihrem Einzugsgebiet auf. Südlich der Stadt erstreckt sich der Issás mit seinen Zuläufen, östlich liegt der erhabene Ankrahwall. An sonnenreichen Tagen kann man von den hohen Türmen der Stadt sogar die ersten Berggipfel in der Ferne erspähen. Entlang des nördlichen Stadtrandes verlaufen zahlreiche Sandstrände und kleine Buchten, die manch Einheimischer an lauen Sommerabenden für einen ausgiebigen Spaziergang auszunutzen weiß.

Gewässer

Prägendes Gewässer in Schattpur ist der mächtige Issás, welcher als wichtigster Fluss im ganzen Land gilt. Die Stadt hat sich mittlerweile über den gesamten Bereich des ausgiebigen Flussdeltas des Issás ausgebreitet und wächst weiter entlang des wasserreichen Stromes. Vor dem Stadtgebiet Schattpurs ist der Issás bis zu fünfzig Meter breit und dank der mit wenig Tiefgang versehenden Flussschiffe der Bewohner Al'bastras gut beschiffbar. Im Stadtgebiet wurden drei Hauptströme für den Warentransport mit steinernen Ufern versehen und unter großem Arbeitsaufwand vertieft, damit auch größere Schiffe problemlos vom Nostrischen Meer in der Stadt anlegen können.

Die Flüsse des Deltas durchziehen die Stadt, wie Kanäle. In manchen Gebieten wurden die Häuser einfach auf Stelzen errichtet, in anderen Stadtteilen wurden große Steinquader als Baugrundlage auf dem sumpfigen Boden verteilt. Die zahlreichen Inseln zwischen den Ausläufern sind im Laufe der Stadtgeschichte vollständig bebaut und oftmals auch mit steinernen Ufermauern befestigt worden. Gerade im Osten der Stadt wurden sogar künstliche Inselteile aufgeschüttet, indem erst Steine aufgetürmt wurden und anschließend mit einem kostbaren Erd-Sandgemisch verdichtet wurde.

Der wesentliche Teil der Stadtbevölkerung zieht sein Trinkwasser aus dem Issás. Die Sultane Schattpurs haben es früh verstanden, Acht auf ihr kostbares Wasser zu geben. Anstelle einer flächendeckenden Verunreinigung durch Unrat, Produktionsabfälle oder Seifenwässer, wies Sultan Moham'kel ibn Dwakjid 1127 AD erstmals eigene Stadtbezirke für die Wäscher und Industrien zu. Spezielle Rohrleitungen leiten die Abwässer erst kurz hinter dem Stadtgebiet in Nebenflüsse, die letztlich ins Nostrische Meer abfließen. Die ankommenden Wassermassen bleiben so auch im Stadtgebiet weithin nutzbar.

Klima

Die Wetter- und Klimalagen des Kalifat Al'bastra gelten weithin als unmenschlich und nur wenig auszuhalten. Auch Schattpur bleibt von der allzeit glühenden Sonne am Tage kaum verschont. Die Temperaturen erreichen mit Leichtigkeit über 40 Grad und werden nur durch die leichte Brise am Fluss ein wenig erträglicher. In der Nacht kühlt sich die Stadt dafür manchmal um Temperaturen um den Gefrierpunkt herab. Selbst in den kurzen, manchmal nur wenige Tage anhaltenden Wintern, bleiben die Temperaturen bei warmen 25 Grad. Regen ist ein seltener Gast in der Stadt und kann manchmal über Jahre nicht fallen; umso wichtiger ist die Versorgung mit dem kostbaren Wasser des Issás. An Schnee oder andere Wetterlagen ist schon gar nicht erst zu denken, bleibt Schattpur doch eine Stadt der Wüste.

Für die Bewohner ist der wolkenfreie Himmel eine wahre Belastung. Wer sich nicht in leicht-luftiger Kleidung nach außen begibt und stets genug trinkt, wird sich schon bald mit einem hochroten Kopf wiederfinden.

Flora und Fauna

Flora

Ähnlich des Rest des Landes haben nur diejenigen Pflanzen eine Chance auf Leben, die sich den grausamen Temperaturen angepasst haben. Palmenarten und Kakteen zieren das Stadtbild sowie all diejenigen Grünpflanzen denen es gelingt ihr Wasser über lange Zeit zu speichern. Palmbäume spiegeln sich im Wasser und kleine Gräser wachsen aus den Ritzen der großen Steinquader am Flussrand. Saftige Gräser sprießen hier und da, wo man das Wasser des Flussdeltas findet. Gleich dahinter liegt die staubige und oftmals vollkommen vertrocknete Wüste mit ihren zahlenmäßig wenigen Pflanzen und durchweg sandigem Boden.

Als Besonderheit der Lage am Issás-Delta zeichnet Schattpur jedoch auch seine Rolle in der Landwirtschaft aus. Es mag zwar kein gewöhnlicher Weizen die Hitze überstehen, doch haben sich die Bauern dieser Region ganz andere Pflanzen herangezogen. Außerhalb des grünen Gebietes des Issás zieren große Agaven-Plantagen das Bild am Wüstenrand. Aus ihnen werden später schmackhafte und seltene Alkoholica gefertigt, die es so nur in Al'bastra zu bestaunen gibt.

Große Anlagen voller Feigen- und Dattelpalmen prägen das Bild der saftigen Flusslandschaften. An den oftmals ansehnlichen Hainen werden seit Jahrhunderten schmackhafte Nahrungsmittel direkt im Stadtgebiet gewonnen. Erst vor einigen Jahrzehnten kamen dutzende Plantagen voll mit saftigen Aprikosen hinzu, die seither als wahre Delikatesse für den kleinen Mann in der Stadt gelten. Doch auch die rötlichen Granatäpfel verschmähen weder Stadtbewohner noch Bauern seitdem die Resistenz der fruchttragenden Büsche durch einige findige Händler bemerkt wurde.

Prägend sind ebenso die vielen Hirsefelder am Flussrand, die auf den Gründen der alle paar Jahre überfluteten Schwemmländer wachsen. Gerade für die einfache Bevölkerung Schattpurs bietet Hirse das Grundnahrungsmittel, da der Preis im Verhältnis zum weniger angepflanzten Al'bastrischen Gerstenkorn weitaus geringer ist. Letzteres dient als Grundlage der angepassten Speisen der edlen Herren und Damen Schattpurs.

Fauna

Ebenso wie Mina Farah verzeichnen die Straßen von Schattpur eine fast vollkommene Freiheit von gewöhnlichem Ungeziefer. Kaum eine Ratte überlebt in den warmen Gefilden der Stadt, dafür kriechen hier und da einige Schlangen oder auch einmal ein Skorpion entlang.

Obgleich ein Stich oder Biss manchmal einen schweren Ausgang nehmen kann, fürchten sich die Städter vor nichts so sehr, wie Heuschrecken. Die letzte große Heuschreckenplage im Jahr 1341 AD blieb ein Mahnmal der Geschichte. Abertausende der springenden und zirpenden Insekten machten sich über jegliche Felder und Plantagen Schattpurs her. Niemand, nicht einmal die hohen Gelehrten der Akademien, wussten Rat. Hilflos mussten Bauern und Stadtbewohner mitansehen, wie die Ernte von der hungrigen Insektenmeute vollkommen vertilgt wurde.

Am Stadtrand werden zahlreiche Ziegen- und Kamelherden gehalten. Ihre Milch gilt als schmackhaftes Getränk am Abend und wird von Jung und Alt gern genossen. Größere Bedrohungen gibt es für den Menschen eigentlich nicht. Die verbliebenen Kojoten suchen sich ihr Mal eher bei den wehrlosen Nachkommen der Ziegen oder auch Kamele. Selbst die Lüfte sind oftmals frei von Vögeln, wenn nicht gerade ein majestätischer Purpurfalke seine Runden über Stadt dreht.

Geschichte

Schattpur gilt als eine der ersten großen Siedlungen des Djidanistischen Reiches. Schnell wurde das Flussdelta als fruchtbare Region auserkoren, sodass zahlreiche Menschen sich ohne größere Überlegungen niederließen. Die Stadt wuchs schnell und überdauerte Hungersnöte, Heuschreckenplagen und schreckliche Sandstürme. Nach dem Niedergang des Djidanistischen Reiches Chronologica gelang es Ibad'bin'Wod das Sultanat Ishtul ausgehend von Schattpur zu etablieren. Viele der Karawanen aus der Wüste zogen durch die aufblühende Stadt, die schon bald als Zentrum des Gewürz- und Farbhandels gelten sollte.

Die Sultane in Schattpur schlossen sich auch direkt den Lehren Abrizzahs und seines Kirash an, als die ersten Gläubigen vor den Stadttoren standen. Schattpur soll, so besagen zumindest die Aufzeichnungen, die erste große Stadt mit einem Tempel des Kirash im Zentrum gewesen sein. Angezogen von der Glaubensstädte wuchs die Stadt weiter, zahlreiche Märkte entstanden teilweise direkt anliegend an den Tempelgründen.

564 AD war Schattpur der Ausgangsort der Eroberung Sorridias durch die Truppen des Kalifat Al'bastra. Ein wesentlicher Teil der Besatzungsverwaltung hatte bis zur Niederlage der kalifatischen Truppen in Schattpur seinen Sitz. Gerade dadurch wurde ein Großteil der eingenommenen Gelder und Waren nicht nach erst nach Mina Farah sondern nach Schattpur gebracht, was dem Ausbau der Stadt bis heute nachhaltig geholfen haben soll. Gerade die großen Silber- und Steinreserven, die aus dem heutigen Sorridia ins Kalifat geschafft wurden, legten einen wortwörtlichen Grundstein im Ausbau des Flussdeltas.

Erneut wurde Schattpur erst 761 AD zum Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen. Die Sultane beschlossen unter Führung des Kalifen 762 AD gegen die südliche Grenze Sorridias zu ziehen. Aus diesem Grund sammelten sich wieder die Truppen in Schattpur, um einen gemeinsamen Schlag auf die Südküste des nördlichen Nachbarn vorzubereiten. Das Manöver hat zwar mit einer schmerzlichen Niederlage der kalifatischen Angreifer geendet, doch bescherte es der Stadt einen ungewohnten Zuzug an Neubewohnern. Aufgrund einer Verzögerung um beinahe zwei Monate vor dem bevorstehenden Angriff mussten die stehenden Truppen weitaus länger versorgt werden, als zunächst geplant. Die mitreisenden Händler, Handwerker und Familien ließen sich oftmals, meist ungeplant, in Schattpur und den umliegenden Orten nieder. Viele waren von dem angenehmen Leben angetan, welches sie zuvor als nomadische Wüstenbewohner oder in den tiefen der Damacht nie kannten, und entschlossen sich daher zu bleiben.

Von dort an versuchte der Sultan Schattpur vor allem zu einer Metropole des Handels zu entwickeln. Die feinen Märkte sollten allen Bürgern der Welt offenstehen, selbst wenn sie nicht dem kalifatischen Volke angehörten. Die Sultane Ishtuls erkannten schnell, dass man mit dem eingenommenen Geld viel einfacher in der Weltpolitik mitmischen kann. Schattpur wurde Zentrum vieler verschiedener Handelsgüter, aber um das Jahr 1000 AD auch als Stadt der Mystik und Drogen bekannt. Unter einem Nachfahren des Sultans wurde der Konsum jeglicher Substanz im Stadtgebiet gestattet, gar der Verkauf der tödlichsten Drogen ist in Schattpur nicht unter Strafe gestellt. Einzig diejenigen, die durch den Konsum anderen Menschen Schaden zufügen, werden lange in die Arbeitslager auf den Plantagen verurteilt.

Der mystische und sagenumwobene Teil Schattpurs hielt um 1143 AD mit der Errichtung der Majik Mul'shaat Al'bastra Einzug. Um die große Akademie der Magie im Südosten der Stadt, welche eigens auf einer eigenen Insel im Flussdelta untergebracht wurde, ranken sich zahlreiche Mythen. Fest steht nur, dass er nicht nur zauberbegabte Menschen in die Stadt brachte, sondern auch allerlei Händler okkulter Objekte und fantastischer Gebilde. Mit dem Beginn der 1310er Jahre verstärkten die einflussreichen Bürger Schattpurs auch ihren weltpolitischen Anspruch; erneut indem sie Geld gegen dubiose Dienstleistungen eintauschten. Nicht zuletzt deswegen gilt Schattpur auch als halbwegs sicherer Hafen für Verbrecher aller Art, die in den seidenverhangenen Märkten hinter Bergen aus Gewürzen und Schleiern aus exotischen Düften ihren Unterschlupf gefunden haben.

Bevölkerung

Die städtische Bevölkerung, insbesondere in Mina Farah oder Schattpur trägt ihre edlen Gewänder unter den Turbanen zur Schau, lebt ein exquisites und von Wissen erfülltes Leben. Die großen Forscher und Magier lachen förmlich über die Akademie von Schwarzwasser und insbesondere ihre Niederlassungen im Kalifat, während sie selbst beinahe täglich neue Erkenntnisse auf allen Gebieten dieser Welt erzielen. Besonders in der Medizin gilt das Kalifat als deutlich fortgeschrittener im Vergleich zu den Nationen Nord-Leändriens.


Politik

Allgemeines

Hauptstadt und Sitz des Sultans ist die sagenumwobene Stadt Schattpur. Sie gilt als mystischer, verzauberter Ort und ist Anlaufpunkt für Händler aus dem ganzen Land. Ihre Lage am nördlichen Teil des Issás und ihre Nähe zum Ankrahwall machen sie zu einem der meist besuchten Orte des Kalifats. Ihr Zentrum liegt genau auf dem Küstenpunkt, an dem sich alle Sultanate treffen. Durch diesen Umstand gilt sie bei vielen Bewohnern des Kalifats als heimliche Hauptstadt.

Regiert wird das Sultanat von Sultan "Tanrek al'djinn ibn Yazim".

Militär

Wirtschaft

https://wiki.athalon.de/index.php/Schattpurspitze


Gruppierungen

Heraldik

Folgt

Gesellschaft und Kultur

Architektur

Bildung

Kalifat Al'bastra Schattpur Ishtuler Zahlenwerk Matheuni

Kalifat Al'bastra Schattpur Schattpurische Universität des Abrizzah Medizin

Religion und Magie

Magie genießt in Al'bastra einen besonderen Stellenwert, teilweise wird sie sogar sehr geschätzt und gar geschützt. Nach einem Umbruch in der Akademie von Schwarzwasser haben sich die Magierakademien des Kalifats der zuvor bestehenden Magiervereinigung mit dem Namen Majik Mul'shaat Al'bastra angeschlossen. Damit entstand eine der größten Zusammenschlüsse von Magiern in ganz Leändrien, welche nur unter teilstaatlicher Aufsicht steht. In ihren großen Forschungsstätten in Schattpur oder Mina Farah werden, zumindest nach Ansicht der kalifatischen Oberschicht, die großen Wunder der Zeit entdeckt. Dabei können die Magier fast frei in ihrem Forschungsgebiet verfügen, werden aber vom Akademierat und eigenen Wächtern beaufsichtigt. Hin und wieder wird auch vor

Feste und Feiertage

Bedeutende Feiertage des Kirash werden in Schattpur in einer farbenfrohen und ausgiebigen Zeremonie vor dem großen Tempel im Stadtzentrum abgehalten. Daneben lässt der Sultan alljährlich das Issás-Fest zelebrieren. Hier werden die Bauten am Fluss von einer freiwilligen Arbeiterschar von Unrat und Dreck befreit sowie großflächig repariert. Als Dank werden schmackhafte Speisen kostenfrei auf allen großen Plätzen serviert. Zudem halten Priester dutzende Weiungen und Waschungen in den Flussgründen durch.