Tre mascalzoni e una donna

Aus Athalon
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Künstlerische Darstellung der Künstler

Tre mascalzoni e una donna sind eine Bardengruppe aus Jevasqèz in Königreich Sorridia. Sie sind eine weitbekannte Musikertruppe, die mit einem opernähnlichen Gesang über die Schönheit des Lebens, den Wert der Freizeit oder auch die vergangenen Jugendlieben singen. Ihr Name bedeutet auf Tasperin übersetzt etwa so viel wie Drei Halunken und eine Frau, was das Quartett gut beschreibt.

Musikgruppe

Über den gesamten sorridianischsprachigen Raum bekannt treten sie seit rund einem halben Jahrzehnt regelmäßig zwischen Sorridia, Patrien und Nostrien auf. Zumeist liefern sie ihre Performance aber auf der Isla de la Riqueza und in Caldagro ab, w sich ihre Anhänger auch als Mascalzonies bezeichnen. Die drei Halunken der Gruppe setzen sich aus Cecilio Albano, Vinicio Fanucci und Giuseppe Cannalli zusammen. Cecilio Albano besticht vor allem durch seinen hochtönigen Gesang, den er sich während seiner Zeit in der Oper angeeignet hat. Anstelle eines Instruments erzeugt er lieber Töne mit den Händen oder dem Mund. In mehreren Stücken ist es sein durchdringendes Klatschen, welches die Lieder vorantreibt und zugleich den Takt vorgibt. Fanucci und Cannalli spielen jeweils eine Gitarre, wobei die des Vinicio Fanucci äußerst tiefe Töne von sich gibt und vor allem für hintergründige Melodien verwendet wird. Die beiden singen eher selten, wenn dann aber immer im Duett. Ihre Anhänger betiteln sie auch als verlorene Brüder einer anderen Mutter, da man sie selten voneinander getrennt erlebt. Die zu den drei Halunken gehörende Frau ist Valeria Chiellini. Sie und Albano sind die treibenden Stimmen der Gruppierung. Zusätzlich zu ihrem klangvollen Kehlgesang spielt auch Chiellini auf einer Gitarre. Mit ihrem Instrument gibt sie meist die leitenden Töne während ihr stimmiger Gesang besonders die romantischen oder nostalgischen Lieder anführt. Die Männer besingen dagegen eher die Schönheit der sorridianischen Landschaften oder das Wohl des Gottkönigs höchstpersönlich.

Ihren Anfang nahm die Musik der vier Barden in ihrer Heimatstadt Jevasqèz. Zuerst nur von den Spelunken in die Wirtshäuser oder auf der Straße spielend, mauserten sich die Künstler innerhalb von nur zwei Jahren zu einer begehrten Truppe. Gerade die wohlhabende Oberschicht buchte sie zwischenzeitlich gern für ihre Feierlichkeiten in die überladenen Landvillen. Heute sind ihre Texte nicht nur dem vermögenden Klientel sondern auch weiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Tre mascalzoni e una donna geben regelmäßige Spendenkonzerte für die Sorridianische Kirche und ihre Orden.

Ihre bekanntesten Lieder sind:

  • Serenata al Tramonto: Eine melancholische Ballade über die Schönheit des Sonnenuntergangs.
  • Il Ritmo della Città: Ein lebhaftes Lied, das das pulsierende Leben in den Städten beschreibt.
  • Ballata dei Campi Fioriti: Ein fröhliches Lied über blühende Felder und die Schönheit der Natur.
  • Inno alla Libertà: Eine Hymne an die Freiheit und das Streben nach einem erfüllten Leben.
  • L'Ultima Risata: Ein humorvolles Lied über die Freude des Lachens und das Licht am Ende des Tunnels.