Cuatromodines

Aus Athalon
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Die vier Herren von Cuatromodines

Cuatromodines ist eine Bardengruppe aus Patrien. Die aus Corastella stammenden Kindheitsfreunde schlossen sich 1356 AD zu einer eigenständigen und vollaktiven Musikertruppe zusammen. Sie sind vor allem im sorridianischsprachigen Raum aktiv. Sie haben schon Auftritte in Patrien, Fallice und Sorridia absolviert, wo sie vor allem mit ihren tiefen Männerstimmen begeisterten.

Musikgruppe

Die Cuatromodines setzen sich aus Iago Febo, Valentín Avelino, Pedro Arguijo und Tomás Yepes zusammen. Avelino und Yepes spielen ein Gitarrenduett und sind für ihre äußerst tiefen Singstimmen bekannt, die die Lieder der Gruppe meist im Hintergrund begleiten. Arguijo ist ein begnadeter Streicher am Cello und für die höheren Tonlagen im Gesang verantwortlich. Iago Febo spielt ebenfalls an einem Kontrabass und ist in aller Regel die führende Stimme der vier Männer.

Ihr Stil ist vor allem für langgezogene Laute und schmerzerfüllende Liebesmelodien bekannt. Sie singen über Vergangenes und Zukünftiges, das Leid und die allandauernde Sehnsucht des Lebens. Sie kennen sich mit versoffenen Nächten in Schenken aus, wofür einige der Mitglieder schon öfters in den Schundseiten der Nachrichtenblätter gelandet sind. Gerade Iago Febo gilt als Schwerenöter, Herzensbrecher und Frauenversteher; die Schreiberlinge werfen ihm regelmäßig vor, dass er Frauen nur für eine Nacht verstünde.

Ihre Lieder erklingen auf Sorridianisch und werden sogar manchmal von Chören nachgesungen. Die Cuatromodines haben, sehr zum Missfallen der Sorridianischen Kirche, auch ein paar Textpassagen über die Vergänglichkeit der Ehe und der Überflüssigkeit der Eheschließung selbst gesungen. In Sorridia wurden diese Strophen verboten, sodass die Barden sich gezwungen sahen, fortan Schnäuz- und Furzlaute anstelle der kritisierenden Zeilen zu singen. Ihre Anhänger feiern sie dennoch weiterhin. Selbst für viele Arbeiter und Handwerker höherer Berufe ist das Belauschen eines echten Cuatromodines-Konzert mittlerweile unbezahlbar geworden. Sie lassen sich zumeist nur noch gegen große Münze für Privatfeiern von Wohlhabenden oder Adligen, großen Zeremonien oder auch auf Einladung des Gottkönigs buchen.

Ihre bekanntesten Lieder sind:

  • Corastella's Tränen: Eine ergreifende Ballade, die von der Schönheit und Traurigkeit der Heimatstadt Corastella erzählt. Herzschmerzauslösend begleitet von den tiefen Stimmen von Avelino und Yepes.
  • Schatten der Liebe: Eine melancholische Liebesballade, die von unerfüllter Liebe und verlorenen Träumen erzählt.
  • Der Wein und die Frauen: Ein lebensfrohes Lied, das die Freuden des Weins und die Kurzlebigkeit der Liebe feiert, mit humorvollen Einlagen von Iago Febo.
  • Hochzeit im Widerspruch: Ein kontroverses Lied, das die Ironie der Eheschließung thematisiert, mit subtilen Anspielungen, die besonders in Sorridia für Diskussionen sorgen.
  • Im Rausch der Meere: Ein abenteuerliches Lied voll Seefahrerromantik, das die Seefahrt und die Freiheit auf den Ozeanen besingt, unterstützt von energiegeladenen Gitarrenrhythmen. Zum Ende stellen die Männer die Sehnsucht nach der Frau, weit entfernt der Heimat, in den Mittelpunkt.