Balão-Atoll

Aus Athalon
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Balão-Atoll
Wappen.png
Name Balão-Atoll
Bewohner 0 Einwohner
Regentschaft -/-
Garnisonen -/-
Tempel -/-
Wirtschaft -/- (vormals Sklaverei / Landwirtschaft)
Besonderheiten hohe Fruchtbarkeit durch vulkanische Aktivität
Stimmung still und friedlich

Das kleine Balão-Atoll findet sich gut eine Seewoche nördlich der Nebelmondinseln. Umgeben von großen Sandbänken stellen die direkten Gewässer rund um die Insel für unerfahrene Seefahrer eine große Gefahr dar. Benannt wurde das Atoll nach einem unbekannten verstorbenen Ballonfahrer, der trotz heldenhafter Rettungsversuche sein Leben beim Ballonabsturz auf dieser Insel verlor.

Landschaft & Flora

Die drei kleinen Inseln, welche das Atoll bilden, weisen jeweils eine unterschiedliche, aber dennoch ähnliche Pflanzenwelt auf. Gemein ist allen, dass für tropische Verhältnisse übliche Bäume wie Palmen und Kakaobäume auf ihnen wachsen.

Die südliche Insel zeichnet sich durch ein Vorkommen von Zitrusbäumen aus. Darüber hinaus wächst hier eine unbekannte Blumensorte, welche den Entdeckern zufolge zwar schön anzusehen ist, aber einen unangenehmen Geruch abgibt. Die Landschaft der Insel wird von einem großen Hügel geprägt, der sich zur Ostseite erstreckt. Die Westseite liegt im Schnitt leicht über dem Meeresspiegel.

Die westliche Insel weist Tomaten, Tabak und Baumwollpflanzen auf, die wohl einst kultiviert wurden, inzwischen aber wild wuchern und größtenteils verkümmert sind. Sie sind wahrscheinlich einst von Sklaven hier angebaut worden. Die Insel lässt in sich drei Abschnitte unterteilen: Den etwas tiefergelegenen Süden, einen natürlichen Steinbogen (der die beiden anderen Teile verbindet) und den etwas höhergelegenen Norden - welcher jedoch auch vereinzelt Strände aufweist.

Auf der nördlichen Insel finden sich Sonnenblumen in der Nähe des Vulkans und darüber hinaus wachsen auch hier die unbekannten Blumen, die auf der Südinsel zu finden sind. Die nördlichste Insel ist recht hügelig und gipfelt in einem Vulkan, der Foucobalo genannt wurde.

Karte des Balão-Atolls

Fauna

Auch in Sachen Tiervorkommen hat jede Insel ihre Eigenart. So weist die südliche Insel ein großes Vorkommen von Insekten auf. Darüber hinaus leben hier auch einige Eidechsen, die sich in mehreren Höhlen eigenistet haben und bis zu einem Meter lang werden können.

Die westliche Insel weist so gut wie keine Tierwelt auf, im Gegensatz zur Nördlichen. Dort leben unter anderem Bergtiger in einer Höhle unterhalb des Vulkans.

Auf der Sandbank im Zentrum des Atolls finden sich zudem viele Krabben - kleine Exemplare, wie auch solche von der Größe eines Karrens.

Foucobalo

Der Foucobalo ist ein kleiner, scheinbar aktiver Vulkan auf der nördlichsten Insel des Atolls, dessen Asche dem Boden der umliegenden Inseln eine hohe Fruchtbarkeit verschafft. Bisher wurden keine Lava-Austritte aus ihm verzeichnet, jedoch steigen aus ihm Rauchwolken auf. An der Nordwand des Vulkans wurde eine kleine Öffnung entdeckt, die ins Innere führt. Darin nimmt die Temperatur schlagartig zu und die Luft lässt sich nur schwer atmen, was ebenfalls für die Aktivität des Vulkans spricht. Zudem leben hier offenbar unheilige Bestien, welche die Höhle besetzt haben.

Verlassene Siedlung

Auf der westlichen Insel wurde eine kleine, verlassene Siedlung entdeckt. Anhand von Hinweisen vor Ort, wie Wandmalereien, lässt sich darauf schließen, dass hier einst Menschen vom Volk der Begja gelebt haben und als Sklaven gehalten wurden. Ihre Meister waren offenbar nostrische Sklavenhändler. Die Siedlung wirkt, als sei sie schon eine Weile verlassen. Sie wurde aber wahrscheinlich erst im Jahr 1357 oder später errichtet. Denn die erste Erkundungsfahrt der Gilde der Kartographen in eben diesem Jahr hatte bei der Entdeckung des Atolls noch keine Anzeichen für Leben festgestellt. Da die Expedition jedoch nicht auf den Inseln landete, ist es auch möglich, dass die Siedlung schlicht übersehen wurde.