Sternbruch

Der Sternbruch ist eine Heilige Stätte der Hl. Domenica, einer der Zwölf Heiligen der Silvanischen Kirche. Die Heilige Stätte befindet sich östlich der Stadt Konikbergn im Erzbistum Kurmark.

Beschreibung

Der Sternbruch ist ein riesiger Einschlagkrater eines den leändrischen Gelehrten noch nicht bekannten Himmelskörpers. Während Sternenkundler aus vielen Nationen immer noch am Erforschen des massiven Objekts sind, hat die Silvanische Kirche den Fund als Absturzort eines Sterns deklariert. Die kirchliche Geschichte besagt, dass ein Himmelswesen der Domenica auf seiner Heiligen Mission von seinem Kurs abgebracht wurde. In einem Kampf gegen die Wesen Skrettjahs floh es in seiner Verzweiflung auf Athalon. In einem letzten Schlag erlitt das himmlische Wesen solchen Schaden, dass es seinen Körper zum Schutz der Bewohner Athalons in einen glänzenden Stein verwandelte und in Kurmark niedergang.

Deyn Cador und die Heilige Domenica beließen den niedergegangenen Engel in seiner heutigen Position, um ihn als Symbol der Demut und Güte zu hinterlassen. Infolgedessen erklärte die Silvanische Kirche den als Sternbruch bezeichneten Krater mitsamt des Himmelskörpers als Heilige Stätte.

Der Himmelskörper selbst ist von braun-grauer Gestalt und eine große, mehrere Meter Durchmesser breite Steinkugel. In der Nacht fängt der Korpus leicht an unter dem Mondlicht zu glitzern. Aufgrund seines immensen Gewichts konnte der Stein trotz vieler Bemühungen nicht aus seiner bisherigen Position bewegt werden. Jegliche Versuche ihn mit konventionellen Werkzeugen oder auch Sprengungen zu spalten, sind zunächst erfolglos geblieben und schnell verboten worden. Heute überwacht der Solaner Orden den Sternbruch und lässt nur überprüfte Wissenschaftler und Archäologen vorher abgesegnete Experimente an dem Objekt durchführen.