Sternenkunde

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gezeichnete Darstellung eines Sternenkundlers am Teleskop

Die Sternenkunde ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Sie untersucht mit naturwissenschaftlichen Mitteln die Positionen, Bewegungen und Eigenschaften der Objekte im Universum, also der Himmelskörper (Planeten, Monde, Asteroiden, Sterne einschließlich der Sonne, Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen). Darüber hinaus strebt sie nach einem Verständnis des Universums als Ganzes, seiner Entstehung und seinem Aufbau.

Himmelskörper

Die Sternenkundler Athalons haben bisher zwölf Himmelskörper ausmachen und in eine Reihenfolge bringen können. Durch die Errungenschaften der Ingenieurskunst gelang es fortschrittlichere Teleskope und Fernrohre zu konstruieren, die einen weiteren Blick in die Sterne ermöglichten. Dank dieser Technologien konnten den Planeten erstmals Eigenschaften unterstellt werden. Auch wurden die Himmelskörper umkreisenden Monde entdeckt.

Die letzte große Publikation im Leändischen Herold umfasste die folgenden Himmelskörper und ihre Attribute.

Position Himmelskörper Bezeichnungen Eigenschaften Monde
Zentrum Sonne - Unbeschreibliche Hitze, Domäne Deyn Cadors 0
Eins Caballus Der Reiter Extreme Temperaturen, Schnellster Planet 0
Zwei Viridis Die Lebendige Urwälder, Ozenae, Zwillingsmonde 2
Drei Athalon Der Herrscher Heimatplanet, Ursprung von Leben 1
Vier Rubens Der Verbrannte Felsenlandschaften, Einöde 0
Fünf Vinis Der Geteilte Geteilte Oberfläche: Schimmernde Wüste und Ausgekühlte Eisöde 0
Sechs Predithon Der Zerstreute Ansammlung Gesteinsbrocken -
Sieben Mor’thum Der Tote Düster, Unwirtlich, Magieverbunden 2
Acht Advendor Der Wanderer Gletscherlandschaften 1
Neun Alucina Die Träumerin Größter Planet, Ring aus Gesteinsbrocken, Gasförmig Oberfläche 5
Zehn Dea Die Mutter Zweitgrößter Planet, 99 Monde, Gasförmige Oberfläche 99
Elf Nuntius Der Bote Kleinster Planet, Bedeutung im Okkultismus ???
Zwölf Alienus Dis Der Fremde Großes Mysterium, Unbekannt ???

Die verschiedenen Weltbilder

Seit Hunderten von Jahren dominiert das geozentrische Weltbild die Ansicht von Sternenkundlern und weltlicher wie geistlicher Forschung. Es galt als nahezu unbestritten, dass sich alle Himmelskörper um den feststehenden Planeten Athalon drehen, während wir fest verankert ruhen. Auch die Kirchen vertraten die Auffassung, dass sich alle Himmelskörper um das weltliche Dasein der Menschen drehen.

In jüngsten Jahren wurde jedoch das Heliozentrische Weltbild publiziert und erhielt mehr und mehr Aufmerksamkeit. Wurde es erst nur als blasphemische Phantasie abgetan, wendet sich die Forschung heute mehr und mehr diesem Bild zu. Die Ansichten zum Sternenbild sind gespalten und sehr uneins. Während es für die meisten Menschen keinen Unterschied macht, ob Athalon oder die Sonne im Zentrum allen Seins im Universum stehen, blüht die Wissenschaft gerade so auf.

Geozentrisches Weltbild

Das klassische, geozentrische und veraltete Weltbild ist die Ansicht, die sich schon seit jeher durch die Geschichte Athalons zieht, obwohl Deyn selber dieser Theorie widerspricht. Hierbei ist der Knackpunkt, dass alles sich um uns dreht. Die Planeten, die die Erde umkreisen sind in der Reihenfolge weit entfernt der Mond, anschließend Caballus der Reiter, die Lebendige Viridis, dann die Sonne, Rubens der Verbrannte, Vinis der Geteilte und anschließend der Zerstreute Predithon. Die Planeten rotieren dann innerhalb ihrer Laufbahn um die Erde herum noch in kleinerem Kreis. Ganz außer Acht gelassen sind dabei die fünf Planeten Advendor, Alucina, Dea, Nuntius und Alienus Dis. Von ihren Kritikern wird sie als vollständig abwegige Theorie bezeichnet. Dennoch vermag sie seit Anbeginn der Zeit einige intelligente Männer in den Wahnsinn gerissen zu haben.

Heliozentrisches Weltbild

Moderne Theorien, basierend auf Deyn Cadors grenzenlosem Wissen, berichten hingegen, die Sonne ist der Mittelpunkt und andere Planeten drehen sich um die Sonne. Laut diesen ist in der Mitte die Sonne, darum herum drehen sich in der Reihenfolge weit entfernt erst der Reiter Caballus, anschließend die Lebendige Viridis, dann erst Athalon gefolgt von dem Verbrannten Rubens, dem Geteilten Vinis, dem Verstreuten Predithon, dem Toten Mor’thum und dem Wanderer Advendor, schlussendlich dann noch die Träumerin Alucina, die Mutter Dea, der Bote Nuntius und der Fremde Alienus Dis.

Sternzeichen

Die Sternzeichen sind Symbolbilder, die die Monate mit den sog. Tierkreiszeichen verbinden. Sie gelten als mythologischer Verbund von Himmelkörpern mit den Menschen, manche sagen ihnen gar eine noch tiefere Wirkung zu.

→ Zum Hauptartikel: Sternzeichen

Sternbilder

Neben den Tierkreiszeichen gibt es eine Vielzahl anderer Sternbilder, die am Nachthimmel identifiziert wurden. Da die Ansicht des Firmaments lokalen Variationen unterlegen ist, kommt es, auch kulturellen Unterschieden geschuldet, zu unterschiedlichen Sternenkombinationen, die zu diversen Sternenbildern zusammengefasst werden über ganz Leändrien hinweg. Unter Gelehrten sorgt dies regelmäßig für heftige Debatten.

→ Zum Hauptartikel: Sternbilder

Bedeutende Lehrstätten

Lehrstätten der Sternenkunde
Nation Ort Name
Kaiserliche Monarchie Tasperin Carviel Kaiserliche Universität
Königreich Weidtland Rodstedt Bonningtsches Haus der Forschung

Bekannte Sternkundler