Silberlauf: Unterschied zwischen den Versionen

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Silberlauf ist eine Kleinstadt im Süden der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Kaiserlichen Monarchie Tasperin]]. Sie liegt am gleichnamigen und namensgebenden [[:Kategorie:Fluss|Silberlauf]] und ist Teil der Provinz Kornfall. Die Siedlung markiert eines der nördlichen Enden der landwirtschaftlich wichtigsten Zone in Tasperin. Der Silberlauf mündet in den nördlich der Stadt liegenden Silbersee der [[Thalersche Seenplatte|Thalerschen Seenplatte]].  
  
 
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Die auf den flachen Ebenen der Provinz Kornfall errichtete Stadt Silberlauf dehnt sich weit über die Landschaft aus. Viele Bewohner leben in landwirtschaftlichen Gehöften, sodass man die Ortschaft eher als großen Zusammenschluss durch die Eingemeindung von Dörfern betiteln kann. Ein wirkliches Zentrum gibt es daher nur bei der [[Silvanische Kirche|Silvanischen Kirche]] am Hauptmarkt. An eben diesem Hauptmarkt befinden sich mehrere kleine Hügel, die allesamt gerade einmal eine Erhöhung von bis zu zwanzig Metern ausmachen. [[:Kategorie:Gebirge|Gebirge]] oder Berge gibt es dagegen im Einzugsgebiet der Stadt nicht.
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Als Wasserquelle dient der namensgebende Silberlauf, der aus einer natürlichen Untergrundquelle etwa fünfzehn Kilometer südlich des Silbersees der [[Thalersche Seenplatte|Thalerschen Seenplatte]] an die Oberfläche sprudelt. In einem kleinen Steinbassin sammelt sich das Grundwasser und fließt anschließend in einem leicht schwenkenden Kurs nach Norden. An seinem Verlauf entziehen besonders die Landwirte dem [[:Kategorie:Fluss|Fluss]] reichlich viel Wasser, weshalb der Silberlauf im Sommer für sein Niedrigwasser bekannt ist. Er ist nur mit [[Ruderboot|Ruderbooten]] und kleinsten Transportschiffen wirtschaftlich nutzbar. Auch kleine Fischvorkommen leben in dem Gewässer, welche aber fast gänzlich aus dem naheliegenden Silbersee stammen.
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Silberlauf erlebt milde Winter und heiße Sommer. Schneefall ist selten, oftmals bleiben die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum. Die Sonne heizt die nährstoffhaltigen Böden im Frühjahr bereits schnell wieder auf, sodass die Blütezeit stets pünktlich einsetzt. Der Sommer kann manchmal unerträglich werden, wenn die Sonne den ganzen Tag über den Feldern steht und auf die Arbeiter herabscheint. Temperaturen um die 30 Grad sind dann an der Tagesordnung. Erst zum Herbst fallen Blätter und Temperaturen zugleich, sodass die Arbeit wieder pausenlos bis in die Abendstunden erledigt werden kann. Die Böden um Silberlauf sind aus einem guten Gemisch aus Erde und Lehm, sie werden von Natur- wie Gesteinskundlern als recht fruchtbar betrachtet. Die Landwirte machen sich diese Verhältnisse zu nutze, bauen unzählige [[Nutzpflanzen|Getreidesorten]] und auch einige [[Wildgewächse|Wildkräuter]] an.
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In den üppigen Wäldern zwischen den Ortsteilen ist die [[Fauna|Tierwelt]] weiterhin gut vertreten. [[Vögel]] nisten sich gern auf den Dachböden oder Baumkronen ein, kleinere [[Säugetiere]] springen durch das Unterholz und selbst die [[Wirbellose|Insektenwelt]] findet reichlich Verstecke und Nahrung in Kornspeichern und Feldern. Für die Menschen stellt der dadurch entstehende, nicht unerhebliche Ernteverlust oft ein Ärgernis dar, dafür können sie sich zugleich [[Pferde]], [[Katzen]] und [[Hunde]] ohne größeren Aufwand halten. Zwischen den Äckern grasen Nutztiere, die zur Saatzeit wiederum vor die Pflüge gespannt werden.
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==Geschichte==
 
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==Politik und Wirtschaft==
 
==Politik und Wirtschaft==

Version vom 13. Februar 2024, 15:55 Uhr


Silberlauf
Wappen.png
Name Silberlauf
Bewohner 11.300 Einwohner
Regentschaft Graf Weidmar zu Leskmarningen
Garnisonen Stadtwache
Tempel silvanischen Kirche
Wirtschaft Ackerbau
Besonderheiten Belebter Stadtmarkt
Stimmung Schuftend und schaffend


Silberlauf ist eine Kleinstadt im Süden der Kaiserlichen Monarchie Tasperin. Sie liegt am gleichnamigen und namensgebenden Silberlauf und ist Teil der Provinz Kornfall. Die Siedlung markiert eines der nördlichen Enden der landwirtschaftlich wichtigsten Zone in Tasperin. Der Silberlauf mündet in den nördlich der Stadt liegenden Silbersee der Thalerschen Seenplatte.

Die heute florierende und lebhafte Bauernstadt gilt als Geburtsort von Franziskus Maximilian Gerber.

Geographie

Die auf den flachen Ebenen der Provinz Kornfall errichtete Stadt Silberlauf dehnt sich weit über die Landschaft aus. Viele Bewohner leben in landwirtschaftlichen Gehöften, sodass man die Ortschaft eher als großen Zusammenschluss durch die Eingemeindung von Dörfern betiteln kann. Ein wirkliches Zentrum gibt es daher nur bei der Silvanischen Kirche am Hauptmarkt. An eben diesem Hauptmarkt befinden sich mehrere kleine Hügel, die allesamt gerade einmal eine Erhöhung von bis zu zwanzig Metern ausmachen. Gebirge oder Berge gibt es dagegen im Einzugsgebiet der Stadt nicht.

Als Wasserquelle dient der namensgebende Silberlauf, der aus einer natürlichen Untergrundquelle etwa fünfzehn Kilometer südlich des Silbersees der Thalerschen Seenplatte an die Oberfläche sprudelt. In einem kleinen Steinbassin sammelt sich das Grundwasser und fließt anschließend in einem leicht schwenkenden Kurs nach Norden. An seinem Verlauf entziehen besonders die Landwirte dem Fluss reichlich viel Wasser, weshalb der Silberlauf im Sommer für sein Niedrigwasser bekannt ist. Er ist nur mit Ruderbooten und kleinsten Transportschiffen wirtschaftlich nutzbar. Auch kleine Fischvorkommen leben in dem Gewässer, welche aber fast gänzlich aus dem naheliegenden Silbersee stammen.

Silberlauf erlebt milde Winter und heiße Sommer. Schneefall ist selten, oftmals bleiben die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum. Die Sonne heizt die nährstoffhaltigen Böden im Frühjahr bereits schnell wieder auf, sodass die Blütezeit stets pünktlich einsetzt. Der Sommer kann manchmal unerträglich werden, wenn die Sonne den ganzen Tag über den Feldern steht und auf die Arbeiter herabscheint. Temperaturen um die 30 Grad sind dann an der Tagesordnung. Erst zum Herbst fallen Blätter und Temperaturen zugleich, sodass die Arbeit wieder pausenlos bis in die Abendstunden erledigt werden kann. Die Böden um Silberlauf sind aus einem guten Gemisch aus Erde und Lehm, sie werden von Natur- wie Gesteinskundlern als recht fruchtbar betrachtet. Die Landwirte machen sich diese Verhältnisse zu nutze, bauen unzählige Getreidesorten und auch einige Wildkräuter an.

In den üppigen Wäldern zwischen den Ortsteilen ist die Tierwelt weiterhin gut vertreten. Vögel nisten sich gern auf den Dachböden oder Baumkronen ein, kleinere Säugetiere springen durch das Unterholz und selbst die Insektenwelt findet reichlich Verstecke und Nahrung in Kornspeichern und Feldern. Für die Menschen stellt der dadurch entstehende, nicht unerhebliche Ernteverlust oft ein Ärgernis dar, dafür können sie sich zugleich Pferde, Katzen und Hunde ohne größeren Aufwand halten. Zwischen den Äckern grasen Nutztiere, die zur Saatzeit wiederum vor die Pflüge gespannt werden.

Geschichte

Politik und Wirtschaft

Gesellschaft und Kultur