Orden

Aus Athalon
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Orden wurden Gegründet, um das geregelte Zusammenleben gläubiger Deynisten zu ermöglichen. Mitglieder einer solchen Ordensgemeinschaft folgen meist bestimmten Regeln, welche den Alltag bestimmen. Orden sind darüber hinaus wichtig für viele weitere Bereiche der Gesellschaft, so zum Beispiel:

  • Verbreitung des Glaubens
  • Unterstützung der Notleidenden
  • Förderung von Wissenschaft und Bildung
  • Damit einhergehend wirtschaftliche Entwicklung

Orden besitzen, je nach Ordensregel, ein strenges Aufnahmeverfahren, und längst nicht jeder wird angenommen. Neue Ordensmitglieder werden als Novizen bezeichnet, welche erst ihr Noviziat bestehen müssen. Sie müssen ihre Eide gegenüber dem Orden schwören, die sich von Orden zu Orden unterscheiden, und zum Schluss ihr Ewigkeitsprofess (Bekenntnis) ablegen. Von diesem Zeitpunkt an sind die Mitglieder bis zu ihrem Tod an den Orden gebunden. Bis dahin gelten die Mitglieder eines Ordens weiterhin als Laien und gehören nicht dem Klerus an.

Doch egal welcher Orden und egal wie seine Regeln aussehen, alle verbindet eine Gemeinsamkeit: Ihre Mitglieder versprechen Armut, Keuschheit und Gehorsam, um damit ein möglichst gottesnahes Leben führen zu können.

In der Sorridianischen Kirche unterstehen Orden direkt dem Klerus und werden streng überwacht, um mögliche Abweichungen von den Lehren der Sorr. Kirche zu verhindern. Sorridianische Orden ähneln sich daher sehr stark und haben allesamt bestimmte Pflichten gegenüber der Kirche, die sie erfüllen müssen. Nicht selten kommen innerhalb dieser Orden auch Leibesstrafen vor. Trotz der Strenge der Sorridianischen Orden werden aber keine Hinrichtungen an Ordensmitgliedern durchgeführt. Sogar in den schlimmsten Fällen drohen ihnen nur die Exkommunizierung und eine anschließende Verbannung aus dem Reich. Im Gegenzug dazu gelten Sorridianische Orden innerhalb Sorridias als Mächtig und besonders Privilegiert.

Die Orden der Silvanischen Kirche werden bei weitem nicht so stark kontrolliert wie die der Sorridianischen Kirche. Sie haben keine besonderen Pflichten zu erfüllen und allgemein stehen ihnen viel mehr Freiheiten zu. Auch die ordentlichen Urtugenden der Armut und Keuschheit besitzen hier nicht so viel Gewicht wie in der Sorridianischen Kirche. Wichtig ist nur, dass sie ein gottgefälliges Leben nach den Lehren Deyn Cadors führen und der Gesellschaft einen Nutzen bringen. Das Oberhaupt der Silvanischen Kirche kann entscheiden, ob ein Orden bestehen darf oder aufgelöst wird, sollte er gegen die Vorgaben der Kirche verstoßen.

Orden der silvanischen Kirche

Orden der sorridianischen Kirche

Sonstiges

Kirchenvogt

Der Kirchenvogt (oder auch Ordensvogt) existiert nur in der Silvanischen Kirche und gilt als Laie, entstammt aber meist adeliger Herkunft. Er ist speziell für Ritterorden zuständig und stellt das Bindeglied zwischen diesen und dem Reich dar. So hat jeder Ritterorden einen Vogt als Mitglied, manche teilen sich sogar denselben. Er verwaltet die Besitztümer (auch Land) und Ausrüstung eines Ritterordens und kann den Orden auch Aufgaben auferlegen. Da andere Orden und der Klerus Silvanische Kirche auf Verordnung des Königs keine Gewalt ausüben dürfen, übernimmt diese Aufgabe ein Ritterorden. Sollte zum Beispiel bekannt sein, dass eine bösartige magische Kreatur eine Gemeinde gefährdet, so wendet sich die Kirche oder das Kloster erst an den Kirchenvogt, der sich wiederum an die Ritterorden wendet, welche über die notwendige Ausrüstung verfügen, um es mit dieser Gefahr aufzunehmen.

Der Kirchenvogt gewährt der Krone zudem die Sicherheit, dass die mit kampffähigen Männern und Waffen ausgestatteten Ritterorden sich nicht vom Reich abwenden oder dem König gar in den Rücken fallen könnten. In Tasperin sind Waffengesetze streng geregelt, und so dürfen neben den Ritterorden lediglich Adelige und Angehörige des Heeres Waffen tragen.