Diorit

Diorit
Kategorie	Ergussgestein
Altsorridianisch	Diorite
Farbe	Dunkel-gräulich

Als das vulkanische Pendant zum Andesit ist Diorit ähnlich aufgebaut. Es ist außerdem von der Zusammensetzung her Granit ähnlich. Diorit ist weder selten, noch sonderlich schick, allerdings wird es im Gegensatz zu eher nutzlosem Andesit häufig auch für Gegenstände oder sogar für Gebäude benutzt. Diorite sind in verschiedenen Farbtönen vorhanden, häufig aber dunkler als Andesite. Die besonders Dunklen unter ihnen sind wahre Seltenheiten und im Gegenzug zu den herkömmlicheren helleren Varianten sehr gesucht und sehr teuer bezahlt. Früher wurde Diorit nachgesagt, von Deyn höchstpersönlich gesegnet worden zu sein, jeder normale Anhänger der sorridianischen Kirche hat auch heute noch einen Handschmeichler aus hellem Diorit in der Tasche, wenn immer er oder sie das Haus verlässt. Die silvanische Kirche sieht diese Einstellung skeptisch, aber obwohl Diorit keinerlei tatsächlich nachweisbare Kräfte besitzt, wird von vielen Situationen berichtet, in denen Trägern eines solchen Steines unwirkliches Glück wiederfahren ist, was natürlich dafür sorgt, dass viele die mystische Bedeutung der Steinsorte anpreisen.

Vorkommen

Diorit kommt hauptsächlich auf Inseln mit einem Vulkan vor, da es sich bei ihm um Vulkangestein handelt. Dort kann man häufiger natürlich entstandene Felsformationen aus Diorit sehen, diese sind meistens verschlungen und um die geologischen Begebenheiten der Insel gewickelt, als wären es Schlangen. Freie Dioritsäulen werden nicht selten als Skulpturen verkauft, da diese in ihrer runden Form interessante Windungen machen. Wenn diese von dem Stein darin befreit werden, bilden sie schöne Muster.

Nutzen

Der Nutzen von Dioriten ist begrenzt. Viele alte Deynstempel sind daraus errichtet, nicht zuletzt, weil ihm eine gewisse Heiligkeit zugesprochen wird, aber meistens auch nur in gewissen Teilen und wenn überhaupt eher kleinere Gebäude. Poliert und speziell bearbeitet ist es schön anzusehen. Häufig werden daraus auch dunklere Statuen geformt, oder sogar Grabsteine daraus geschlagen, viele davon noch heute.

Wassersteins Wissen

Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklpädie "Wassersteins Wissen" folgenden Eintrag verfasst:

„Devo dire che Deyn possedeva umorismo in questo materiale. Quello che molti considerano sacro in origine era solo un'assurdità, ma chi lo sa? Forse nostro Signore voleva vedere qualche speranza nei nostri cuori, forse voleva solo ottenere quella motivazione in noi e in effetti uno o due miracoli sono successi a quelli che portano con sé Diorit? In ogni caso, posso ben immaginare che il saggio sovrano di Athalon abbia piani di portata così vasta come una nave da gioco. Ma è indubbiamente un materiale notevole anche senza santità.“

Frederick Wasserstein (Wassersteins Wissen / Seite 201 -> Abschnitt 1 | Seite und Abschnitt) - Sorridianisch

„Ich muss sagen, Deyn hat Humor besessen bei diesem Material. Dass viele es als heilig ansehen ist wohl ursprünglich bloß Unsinn gewesen, aber wer weiß? Vielleicht hat unser aller Herr ja doch etwas Hoffnung in unseren Herzen sähen wollen, vielleicht hat er genau diese Motivation in uns erreichen wollen und tatsächlich das ein oder andere Wunder denen geschehen lassen, die Diorit bei sich tragen? Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass der weise Herrscher über Athalon solche weitreichenden Pläne wie ein Spielschiff herum führt. Ein bemerkenswertes Material ist es jedoch auch ganz ohne Zweifel selbst ohne die Heiligkeit bereits.“