Urtümer und ihre Wirkungen

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Urtümer und ihre Wirkungen
Sagen und Legenden
Herkunft Fallice, Pas-Baltan
Erschienen Jahr 1343
Autor Hubert Selmond
Sprache Sorridianisch
Seitenzahl 245 Seiten
Exemplare ~300 gedruckte Fassungen
Fachrichtung Legenden


Das Buch Urtümer und ihre Wirkungen von Hubert Selmond ist ein sorridianisch-sprachiger Abenteuer- und Legendenband über die Entstehung von natürlichen Urtümern. Der Autor erklärt die natürlichen Urtümer als Wesen ungeklärter Herkunft, die über außergewöhnliche Kräfte verfügen und weder menschlichen noch tierischen Daseins sind. Manchmal sind die beschriebenen Wesen rein natürlich, wie etwa der "Wandelnde Baum" oder der "Stein der Wegweisung", manchmal aber auch menschengemacht, wie der "Lehmklump". Gemein haben alle beschriebenen Lebewesen jedoch, dass sie in Ruhe und Frieden ihren eigenen Lebensraum gestalten und sich nicht von äußeren Einflüssen leiten lassen wollen.

Die erzählten Geschichten berichten so von dem "Wandelnden Baum", wie er spielende Kinder aus seinem Wald vertreibt, um in Ruhe schlafen zu können. Der "Lehmklump" entflieht seinem menschlichen Erschaffer, um sich ein schönes Heim in der Nähe einer matschigen Flussgabelung zu bauen, wird aber von den aufgebrachten und verunsicherten Dorfbewohner auf einem Scheiterhaufen verbrannt.

Das Buch wird vor allem als Ausdruck des Autors gewertet, dass die fallicische Bevölkerung sich doch nur gegenseitig akzeptieren und ihn Ruhe lassen solle statt in ewigen Konflikten einander zu vernichten. Das Werk wurde bisher nicht übersetzt und ist außerhalb Fallices nur schwierig erhältlich. In Sorridia ist es aufgrund der heidnischen Herleitung von natürlichen Urtümern und der Möglichkeit ihres Erschaffens sogar verboten. Patrien erwägt ein ähnliches Verbot, sofern das Buch in Umlauf gebracht werden sollte.