Tee

Aus Athalon
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Getrocknete und aufgekochte Teeblätter

Ein Tee ist eine Möglichkeit der Herstellung bzw. Verabreichung eines Arzneimittels in der Medizin. Andererseits bezeichnet es die aufgebrühten Blätter der Teepflanze, bspw. als Schwarzen Tee.

Herstellung

Die Herstellung eines Tees gestaltet sich recht einfach. Konzentrierte tierische, pflanzliche oder mineralische Heilstoffe werden idealerweise als größeres Objekt oder zerstoßen im Stoffsäckchen mit heißem Wasser aufgegossen. Nach einer gewissen Ziehzeit wird der Tee durch den Patienten langsam konsumiert. Bei gewissen Stoffen kann es sinnvoll sein das heiße Wasser durch kaltes Quellwasser zu ersetzen, was die Ziehzeit deutlich erhöht, aber ggf. Bitterstoffe nicht austreten lässt.

Größere Wassermengen auf größeren Wirkstoffmengen können mithilfe einer Schale und eines Tuches inhaliert werden. Hierbei spricht man nicht mehr von einem Tee, das Prinzip ist aber nahezu dasselbe. Anstelle des Trinkens bewirkt das Einatmen des heißen Wasserdampfes die Aufnahme der Wirkstoffe durch den Patienten.

Gefahren

Die Konzentration der Wirkstoffe sollte oberste Priorität bei der Herstellung eines Tees haben. Zu hohe Konzentrationen lösen ggf. Nebenwirkungen aus, während zu niedrige Wirkstoffe keine Wirkung erzielen. Auch muss die Temperatur des Tees beim Trinken und Aufkochen beachtet werden. Manche Pflanzen reagieren mit der Ausschüttung von Bitter- oder gar Giftstoffen, wenn sie in Berührung mit heißem Wasser kommen.