Roter Bongryta

Aus Athalon
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Roter Bongryta auf dem Küchentisch

Der rote Bongryta ist eine kräftige und wohlschmeckende Eintopfspeise, die zumeist in den Wintermonaten im Erzbistum Kurmark serviert wird. Die Speise hat ihren Ursprung in der Stadt Solfurt und wird sogar im Ahnenbuch der Stadt maßgeblich erwähnt. Es haben sich verschiedene Varianten des Bongryta entwickelt, die allesamt gleichberechtigt und gerne in der Kurmark verköstigt werden. Der Eintopf ist reich an Geschmack und kräftigen Inhaltsstoffen, sodass er gern als herzhafte und wärmende Mahlzeit genossen wird.

Zubereitung

Der Bongryta ist eine wohlschmeckende und nahrhafte Mahlzeit, die auf einer kräftigen Rinderbrühe basiert. Zunächst werden hierfür die Knochen eines Rindes sowie einige Innereien oder andere weniger begehrte Körperteile wie die Zunge, Ohren oder Schnauze, über Nacht ausgekocht. Die Bohnen, Kartoffelstücke, Karotten und diverses Suppengrün werden dann am Folgetag langsam in der Brühe eingekocht, um einen reichen und herzhaften Geschmack zu erzielen. Je nach Variante können weitere Zutaten wie Rindfleisch oder Wurst hinzugefügt werden, um den Geschmack zu verfeinern. Der Eintopf wird oft mit frischem Brot oder Brötchen serviert und ist eine perfekte Wahl für eine herzhafte Wintermahlzeit.

Varianten

Über die Jahre hinweg haben sich verschiedene Varianten des Rinderbohneneintopfs entwickelt, die auf lokalen Zutaten und regionalen Geschmacksrichtungen der Kurmark basieren. Einige der bekanntesten Varianten sind:

  • Solfurt-Stil: Die ursprüngliche Version des Rinderbohneneintopfs, die eine kräftige Rinderbrühe mit Bohnen, Kartoffelstücken, Karotten und Suppengrün kombiniert.
  • Zandiger Stil: Diese Variante fügt gewürfeltes Rindfleisch hinzu, um die Mahlzeit noch herzhafter zu machen.
  • Soolanoger Bongryta: Diese Variante fügt geräucherte Wurst hinzu, um einen rauchigen Geschmack hinzuzufügen.
  • Horntännler-Stil: Diese Variante verwendet weiße Bohnen anstelle von roten Bohnen und fügt frische Petersilie und Thymian hinzu.