Gänseblümchen

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gänseblümchen

Das Gänseblümchen ist eine weitbekannte Wildgewächsart aus der Familie der Korbblütler. Nahezu auf jeder Wiese und jedem Acker im zentralen Leändrien wächst irgendwo ein, oder gleich mehrere Dutzend, Gänseblümchen. Die Pflanze hat sich vom südlichen Nostrien bis hoch hinauf in die Haldarische Steppe verbreitet und kann mittlerweile sogar in den Unbekannten Landen gefunden werden.

Merkmale

Die aufrecht wachsende, krautige Pflanze besticht durch ihre Wuchshöhe zwischen zwei und 20 Zentimetern sowie ihrem von weißen Blütenblättern umgebenen gelben Blütenstand. Ihr geflügelten Laubblätter wachsen am unteren Teil des Stängels knapp über dem Erdboden. Mittig entwickelt sich ein aufrecht wachsender leicht behaarter Pflanzenstil an dessen Ende sich eine Blüte mit körbchenförmigen Blütenstand ausbildet. Typisch sind mehr als hundert Blüten, die in zwei Reihen um den Fruchtknoten angeordnet sind. Ihre Wurzeln reichen nicht besonders tief in das Erdreich, sodass sie meist nur wenige Zentimeter lang sind.

Sonstiges

Verwendet werden kann das Gänseblümchen vor allem in Salaten. Seine jungen Blättchen und Blüten sind essbar, auch seine Knospe hat einen angenehmen und leichten nussigen Geschmack. In der Heilkunde soll das Gänseblümchen vor allem bei ausbleibenden Regelblutungen oder Schwindelkeit genutzt werden und eine beruhigende bis wohltuende Wirkung zeigen.