Froschgras

Aus Athalon
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Die als Froschgras bezeichnete Wildgewächs kommt überall in den südlicher gelegenen Regionen Tasperins und in ganz Sorridia vor, jedoch scheint sie in erster Linie feuchte und warme Biotope zu bevorzugen, weshalb sich die Pflanze den Winter über in ihre Zwiebel zurückzieht und im Frühling wieder aufkeimt. In trockeneren Gebieten findet man sie lediglich vereinzelt und nur sehr klein gewachsen und wird oft von anderen Gras und Farnarten überwuchert oder gänzlich verdrängt. Auf Neu Corethon kommt sie lediglich dank der aufkommenden Schifffahrt geschuldet vor. Sie wurde somit eingeschleppt.

Merkmale

Sie zeichnet sich in erster Linie durch ihre auffällig grüne Färbung und seine überaus schnelle Wachstumsrate aus. In weniger als 3 Wochen können die Halme der Pflanze eine Höhe von 1,4-1,5 Metern erreichen was von ihr bewachsene Biotope quasi unpassierbar macht. Höher wächst sie jedoch nur höchst selten.

Sonstiges

Des Weiteren konnte von vielen Wanderern beobachtet werden, dass ein enges Zusammenspiel von grünen Laub- und Wiesenfröschen mit jenem Gras besteht. In Sümpfen und an Weihern an denen es gedeiht, wimmelt es von diesen Tieren, die durch die Pflanze Schutz im Sinne von Tarnung erhalten. Ferner profitieren auch nahrungstechnisch die Frösche von ihr, da sich viele tieffliegende Insekten vor Vögeln in das Gras flüchten und sich auch so manche bodenlebende Insekten an den für sie verträglichen Halmen ergötzen. Braune oder anders gefärbte Exemplare der Froscharten scheinen an dieser Stelle fast ausgestorben. Bei Verzehr verströmt die Pflanze einen überaus bitteren Geschmack im Mund und Rachenraum, der sich durch Wasser nicht beseitigen lässt sondern erst nach mehreren Stunden abklingt. Verspeist man die Pflanze in größeren Mengen, kommt es oft zu starken Magenverstimmungen, die in grün gefärbtem erbrochenem Enden, weshalb die Pflanze von den meisten herbivoren Tieren gemieden wird. Lediglich die zuvor genannten Insekten bilden hier eine Ausnahme.

Verwendungszwecke

Das Froschgras wird oftmals von Färbern zum Färben verwendet. Aufgrund des hohen Maßes an Chlorophylls, welches diese Pflanze aufweist, eignet sie sich im Gegensatz zu anderen perfekt dazu ein tiefes, sattes Grün beim Pressen hervorzubringen. Auch daher wird akribisch versucht die Pflanze zu kultivieren; bisher jedoch nur mit eher mittelmäßigen Ergebnissen. Vermutlich ist dies auf das Fehlen von Fröschen in solchen "Kulturen" zurückzuführen, da die Pflanze und das Tier in einer engen Symbiose miteinander leben. Die Pflanze profitiert im Sinne von Düngemittel - Kot, Tiere durch Schutz und Nahrung. Viele Kinder verwenden sie gerne um ihren Eltern oder Großeltern einen Streich zu spielen, indem sie ihnen das Gras klein gemörsert ins Essen mischen, was sich meist in einer mehrere Stunden andauernden Orgie des Erbrechens auf den stinkenden Plumpsklos äußert.