Buch der Verdammten

Aus Athalon
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Buch der Verdammten
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Okkultismus
Herkunft ?
Erschienen ?
Autor ?
Sprache ?
Seitenzahl ?
Exemplare 1
Fachrichtung Okkultismus


Das Buch der Verdammten ist als Buch der Okkulten Schrift bekannt. Es gilt als offiziell verloren oder zerstört. Sein genauer Inhalt oder Verbleib sowie seine gesamte Entstehungs- und Verwendungsgeschichte sind unbekannt. Legenden zufolge hat es so grausame und groteske Inhalte, dass selbst das Öffnen einzelner Seiten dem menschlichen Geist schwer zusetzt.

Geschichte

Das Werk soll zu Teilen von einem Schriftkundigen aus dem Djidanistischen Reich, etwa um 1300 AC stammen. Hinweise aus der Ewigen Bibliothek geben zumindest Aufschluss darüber, dass das Buch der Verdammten ab 1200 AC in das Mittländische Imperium gelangt ist. Dort wurde es zunächst unter einem Kult zirkuliert, der der Anbetung einer auch aus heutiger Sicht heidnischen Kraft zugewandt war. Vor allem Zeichnungen im Buch der Verdammten über Tore mit unbekanntem Ziel waren dem Kult wichtig. Einzelne, heute unleserliche Abschriften von Teilen dieser Seiten sollen von der Sorridianischen Inquisition um etwa 800 AD aufgefunden und vernichtet worden sein.

Letztmalig wurde das Buch der Verdammten im Jahr 213 AC auf der Isla de la Riqueza gesehen. Historiker gehen heute davon aus, dass es mit einem Leichnam bei einem Begräbnis vergraben oder verschüttet wurde.

Inhalt

Das Buch der Verdammten ist eine düstere, mehrbändige Sammlung okkulter Texte, die von finsteren Mächten und ihren chaotischen Intrigen berichtet. In den Zeilen dieses Werkes sollen sich detaillierte Erzählungen über den Aufbau des Fegefeuers des Mannsweibes Skrettjah finden. Skrettjah wird dabei als Kreatur von unfassbarer Macht und Grausamkeit bezeichnet, die im gesamten Werk stets "Finstrestis" genannt wird. Dieser alte Name soll auf eine Verbindung von Furcht und Dunkelheit zurückgehen, die im Zusammenhang mit dem chaotischen Urwesen Skrettjahs steht. Vermutlich kommt die Bezeichnung Finstrestis aus dem Mittländischen Imperium, wobei die Wortherkunft selbst auf Alt-Sorridianisch nicht ergründet werden konnte. Die bei den Bildern angebrachten Texte beschreiben detailliert die unheilvollen Rituale, die im Namen von Finstrestis vollzogen werden müssen, um das Fegefeuer zu betreten.

Andere Seiten sind gespickt mit verstörenden Illustrationen, einfachen Zeichnungen, die die Bewohner des Fegefeuers darstellen. Dämonen mit grotesken Fratzen, ihre furchterregenden Schergen und bizarre Kreaturen, die nur in den schlimmsten Albträumen existieren können, sollen teils farbenfroh auf das Papier gebracht worden sein. Jede Illustration sei mit düsteren Symbolen und Zeichen des Chaos verziert, die schon allein eine unheilvolle Aura auf das Schriftwerk zu legen vermögen.

Das Buch soll mutmaßlich auch Anleitungen für gefährliche Rituale, um mit den dämonischen Mächten des Fegefeuers in Kontakt zu treten oder sie aus de Fegefeuer heraufzubeschwören, enthalten. Skrettjahs Ziel wird dabei naturgemäß sein die Seele des Anwenders oder Lesers zu verderben und für das Chaos zu gewinnen.