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Die öffentliche Ordnung wird durch eine eigene Stadtwache sowie stationierte Truppen des [[Sorridanisches Heer|Sorrdianischen Heeres]] aufrechterhalten. Beide Organisationen vollstrecken die gleichen Regelungen und Gesetze, jedoch mit ein wenig anderem Fokus. Während die halbwegs ordentlich ausgestattete Stadtwache vor allem zur Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt wird und versucht Landstreicher aus der Stadt herauszuhalten, zeigen die Heeressoldaten Präsenz und stellen die Wachtruppen bei offiziellen Anlässen. Innerhalb des Stadtgebietes gibt es mehrere Wachstuben der Stadtwächter, die sich vor allem an zentralen Drehpunkten und oftmals direkt neben einer der Kapellen der [[Sorridianische Kirche|Sorridianischen Kirche]] befinden.
  
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Das Militär unterhält dagegen nur zwei mittelgroße Kasernen im Norden der Stadt. Bei den beiden großen Gebäuden handelt es sich um umgebaute Spinnereien einer Händlerfamilie, die im Bürgerkrieg grausam umgekommen ist. Nach dem Ende des Bürgerkrieges haben die einrückenden Truppen einen Lager- und Planungsort benötigt und die beiden Hallen notdürftig hergerichtet. Nach einiger Zeit wurde das Provisorium zu einer dauerhaften Lösung und stark ausgebaut. Die großen Tore erinnern heute zwar noch an die alte Spinnerei, im Inneren wurden Werkstätten zu Zellen und Waffenkammern umfunktioniert. Die Wachbataillone unterstützen heute die Stadtwache in Friedenszeiten. Während der sorridianischen Besatzung der ehemaligen [[Fallicer Bund|Fallicer]] Herzogtümer Maravergne und Tiuloise wurden die Heeressoldaten einberufen, um mehrere Ortschaften in Maravergne für Sorridia zu befrieden.
  
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Die Ausstattung der Soldaten ist im Gegensatz zu denen der Stadtwache auf dem neuesten Stand aus sorridianischer Sicht. Die stets in polierter Uniform fein herausgeputzten Soldaten mit ihren mächtigen Waffen lassen Gauner und Halunken schnell in den Schatten verschwinden; wenn sie es denn überhaupt nach Jevasqèz geschafft haben. Die Stadt ist nämlich für ihre harte Auslegung des ohnehin nicht als besonders wohlwollend geltenden sorridianischen Strafrechts bekannt.
  
 
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Version vom 8. Februar 2023, 03:12 Uhr


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Jevasqèz
Wappen.png
Name Jevasqèz
Bewohner 49.650 Einwohner
Regentschaft Aleandro Cortez de la Leyans
Garnisonen Städtische Garde, Teil des sorr. Heeres
Tempel Großer Dom der Sorridianischen Kirche
Wirtschaft Fischfang und Landwirtschaft, Weinherstellung
Besonderheiten Wichtigste Stadt Caldagros
Stimmung


Jevasqèz ist die größte Stadt der sorridianischen Region Caldagro und zugleich Hauptstadt des Herzogtums de la Leyans. Die Stadt liegt zentral in Caldagro und unweit der Küste zum Nostrischen Meer. Während des Sorridianischen Bürgerkrieges ab 1337 AD wurden weite Teile der Stadt zerstört. Mittlerweile konnte die Stadt aber unter großen finanziellen Aufwendungen des Gottkönigs und der Sorridianischen Kirche wiederaufgebaut werden, selbst wenn ihr alter Glanz noch immer weit entfernt scheint.

Kirche in Jevasqéz

Geographie

Die Stadt Jevasqèz liegt im Süden der Region Caldagro in Sorridia. Offizielle Teile der Großstadt befinden sich westlich des Covienta und unweit nördlich des Nostrischen Meeres. Die Stadt verzeichnet kaum Anhöhen und ist umgeben von Weiden- und Wiesenland sowie großen landwirtschaftlichen Anbaugebieten. Die meisten Stadtteile liegen auf ehemaligen Weidenland und wurden durch das Versenken von Holzbohlen und Auflegen von Steinplatten für höherwertige Bebauung verstärkt. Nichtsdestotrotz sieht man auch heute noch in den Außenbezirken größere landwirtschaftliche Anlagen für Viehzucht und Lebensmittelverarbeitung, die auf dem schlammigen Boden des Weidenlandes errichtet worden sind.

Allgemeines

Am Ufer des Covienta gelegen erscheint Jevasqèz zunächst als in die grüne Landschaft eingebettetes Marktzentrum ohne größere geographische Auffälligkeiten. Die Stadt verbirgt aber gerade im Untergrund und ihrem alten Stadtzentrum eine Vielzahl von kleinen Geheimnissen. Rund um die Stadt dominieren grüne Landschaften, Felder und eine seichte Hügellandschaft voller Weingüter. Das Klima ist ganzjährig angenehm doch leidet die Stadt manchmal unter längeren Trockenheitsperioden.

Gewässer

Prägendes Gewässer ist der Covienta an dessen westlichem Ufer die Stadt errichtet wurde. Einige größere Anlegepiers und eine beinahe historisch anmutende Flusspromenade laden zum Verweilen ein. Oberhalb dieser Bauten wurden kleinere Kanäle angelegt, die das Wasser unterirdisch durch ein halbes Dutzend Tunnel leitet und somit die städtischen Brunnen versorgt. Eine eigens geschaffene Brunnenverwaltung sorgt für die korrekte Bemessung des Wasserniveaus. Eine ausgeklügelte Konstruktion aus verschließbaren Holztoren sorgt dafür, dass sich einzelne Kanäle vollkommen verschließen und abtrennen lassen, um so den Wasserfluss möglichst gezielt zu steuern.

Südlich der Stadt befindet sich mit einigen Tagesreisen die Küste des Nostrischen Meeres und einige, weitaus nähergelegene, Seen. Besonders diese Seen werden zur Zucht von Speisefischen, überwiegend Karpfen, genutzt.

Klima

Obgleich das Wetter in Jevasqèz sich bei den für Sorridia typischen ganzjährigen 20 bis 25 Grad halten mag und auch der Fluss eine gewisse Brise mit sich bringt, steigen die Temperaturen ausgerechnet im Sommer manchmal auf fast 40 Grad an. Diese Hitzewellen können spielend leicht mit einer unaufhaltbaren Sonneneinstrahlung gepaart daherkommen, sodass sich die Bewohner nur mit einer Flucht in sämtliche Innenräume zu helfen wissen. Abkühlung bieten nur die im Sommer leider seltenen Regenschauer. Zumindest die Landwirte erfreuen sich über die starken Regenfälle im Frühling und füllen rechtzeitig ihre Zisternen vor den heißen Sommern auf. Mit Beginn des Herbst nehmen die Schauer wieder zu und die Temperaturen sinken spürbar ab. Erst im Winter müssen sich die Städter auf Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad einstellen und sogar in Erwägung ziehen eine Jacke zu tragen. Schneefall oder größere Stürme sind hingegen zu keiner Jahreszeit zu erwarten.

Flora und Fauna

Junge Weinreben im Umland der Großstadt

Flora

Inmitten einer grünen Landschaft aus weiten Feldern und Wiesen gelegen, bietet Jevasqèz Landschaftsmalern vielerlei Motive. Im sorridianischen Bürgerkrieg wurden zum Leid der Stadt viele der Palmgärten abgebrannt, wodurch erst mühsam neue Bäume angepflanzt oder sogar anderswo ausgegraben und herangekarrt werden musst. Zuvor waren diese Gärten ein beliebter Treffpunkt und meistens von Märkten und Straßenhändlern umgeben, deren Stände zum Flanieren eingeladen haben. Mittlerweile wurden mehrere Gartenanlagen durch örtliche Blumenhändler auf den ehemaligen Gärten angelegt, um ihre Waren zu bewerben. Den Bewohnern und auch dem herrschenden Adelshaus haben diese neuen Plätze jedoch so gut gefallen, dass sie gar zu einer eigenen Institution und Sehenswürdigkeit geworden sind. Jedes Jahr veranstaltet die Stadt so einen hoch dotierten Preis um den besten städtischen Garten.

Außerhalb der Stadt dominieren die Weinberge auf den leichten Anhöhen. Besonders Rotweintrauben gedeihen neben ausgiebigen Hainen voller Zitrusfrüchte und Äckern voll Getreidekorn. Auf den Viehweiden sind nur noch selten Spuren der alten Wälder zu finden, nachdem diese bereits vor Jahrhunderten im Expansionskurs Sorridias gerodet wurden. Einzig die von Menschenhand angelegten Streuobstwiesen und ihre Keltereien liegen inmitten der von Schafen- und Ziegenherden besiedelten Nutztierfarmen.

Fauna

Als durchaus landwirtschaftlich orientierte Großstadt ist gerade das Umland von Jevasqèz geprägt von Schaf- und Ziegenherden. Mit ihren Hirten streifen sie durch die weiten Graslandschaften auf der Suche nach immer besseren Futterquellen. Ihre Wolle und ihre Milch sind begehrt; oftmals lassen sich bei guter Pflege auch einträgliche Fleischgewinne für den Verzehr in den Tavernen und Kneipen der Stadt erzielen. Nicht zuletzt ist der Herzog auch für seine Vorliebe für Hammelsfleisch bekannt, sodass es regelrechte Wettstreite um das schmackhafteste Tier gibt. Auch im Stadtinneren sieht man die Herden von Schafen immer wieder die Stadttore passieren, wenn sie etwa gerade zum Scheren in die großen Scherstuben mit anliegender Spinnerei geführt werden. Schnell steht so die Straße still. Was für Händler ein unliebsamer Anblick ist, erfreut immerhin Kinder und Zugereiste zugleich.

Durch den Mangel an größeren Wäldern im Umland, fehlt es ebenso an Wildtieren für die Jagd. Zwar lassen sich mehr als ausreichend Hasen und Füchse zwischen den Felder erspähen, doch gerade Rotwild hat sich in den letzten Jahrzehnten äußerst selten auch nur blicken lassen. Die Bauernverbände schimpfen dennoch auf die Horden an Wildschweinen, die nicht nur Tierherden aufschrecken sondern gerne mal ganze Felder marodierend zurücklassen. Die Vogelwelt ist belebt durch allerlei kleine Arten, die sich in und unter den Dächern niederlassen konnten. Zur Brutzeit geht so mancher Bauernhof in einem wahren Schreifest der unterschiedlichen Vogelarten auf.

In der Stadt selbst entdeckt man schnell einige kleinere Nagetiere. Gerade in den Kavernen unterhalb der Stadt haben sich Ratten und alle anderen liebsamen Vertreter dieser Tiergattung niedergelassen. Mancher wohlhabender Bewohner hält sich Hund oder Katze, doch auch Pferde befinden sich immer wieder in den Straßen und Kutschereien von Jevasqèz. Dank des anliegenden Covienta und der Fischzuchten an den Seen südlich der herzöglichen Hauptstadt ist am Wasser auch der Geruch und Geschmack von Fisch allgegenwärtig. Frisch gefangen dauert es meist nicht lang bis er geräuchert, gebraten, gepökelt oder auf dutzende andere Arten schmackhaft zubereitet feilgeboten wird. Viele Familien haben zumindest Bekannte, die im Fischhandel oder Fischfang tätig sind und ein anständiges Einkommen auf diesem Weg erzielen können. Mancher Sorridianer behauptet gar, dass die Jevasqèzer dank ihrer effektiven Zuchtmethoden den Fischfang verändert hätten. Andere lassen sich nur die leckeren Speisen zu wohligen Preisen gefallen.

Geschichte

Bevölkerung

Politik

Allgemeines

Da die Erzherzogtümer sowie die Herzogtümer in Sorridia traditionell nach dem weltlichen Verwaltungsherren benannt sind, ergeben sich als Erzherzöge die Familien de la Leyans und die Espada de Fuegos. Einzige, deutliche Ausnahme in der Region ist das Herzogtum Tierra Santa, das seit Gründerzeiten des Kaiserreiches einen anderen Namen, als die Verwaltungsmächte, die Familie Varingas. In der größten Stadt der Region, Jevasqèz leben und herrschen die de la Leyans, die wirtschaftlich nicht mehr als Fisch und landwirtschaftliche Erträge sowie Wein zu verzeichnen haben. Da sie über einen kleinen, aber sehr küstennahen Grenzstreifen zu Tasperin verfügen, haben sie in größere, bedeutendere Militärposten und Festungen entlang der Grenze und auch an der Küste investiert. Besonders im Grenzgebiet haben sie eine übermäßig hohe Zahl an Priestern und Missionaren beschäftigt, die auch in Tasperin die sorridianische Auslegung des Glaubens an Deyn Cadors verbreiten sollen. Für Seefahrer liegen an der Küste einige Häfen, in denen Vorräte und Ausbesserungsarbeiten erkauft werden können, auch wenn dies nicht wirklich viele Gewinne in die Kassen der Orte und Menschen spült.


Militär

Die öffentliche Ordnung wird durch eine eigene Stadtwache sowie stationierte Truppen des Sorrdianischen Heeres aufrechterhalten. Beide Organisationen vollstrecken die gleichen Regelungen und Gesetze, jedoch mit ein wenig anderem Fokus. Während die halbwegs ordentlich ausgestattete Stadtwache vor allem zur Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt wird und versucht Landstreicher aus der Stadt herauszuhalten, zeigen die Heeressoldaten Präsenz und stellen die Wachtruppen bei offiziellen Anlässen. Innerhalb des Stadtgebietes gibt es mehrere Wachstuben der Stadtwächter, die sich vor allem an zentralen Drehpunkten und oftmals direkt neben einer der Kapellen der Sorridianischen Kirche befinden.

Das Militär unterhält dagegen nur zwei mittelgroße Kasernen im Norden der Stadt. Bei den beiden großen Gebäuden handelt es sich um umgebaute Spinnereien einer Händlerfamilie, die im Bürgerkrieg grausam umgekommen ist. Nach dem Ende des Bürgerkrieges haben die einrückenden Truppen einen Lager- und Planungsort benötigt und die beiden Hallen notdürftig hergerichtet. Nach einiger Zeit wurde das Provisorium zu einer dauerhaften Lösung und stark ausgebaut. Die großen Tore erinnern heute zwar noch an die alte Spinnerei, im Inneren wurden Werkstätten zu Zellen und Waffenkammern umfunktioniert. Die Wachbataillone unterstützen heute die Stadtwache in Friedenszeiten. Während der sorridianischen Besatzung der ehemaligen Fallicer Herzogtümer Maravergne und Tiuloise wurden die Heeressoldaten einberufen, um mehrere Ortschaften in Maravergne für Sorridia zu befrieden.

Die Ausstattung der Soldaten ist im Gegensatz zu denen der Stadtwache auf dem neuesten Stand aus sorridianischer Sicht. Die stets in polierter Uniform fein herausgeputzten Soldaten mit ihren mächtigen Waffen lassen Gauner und Halunken schnell in den Schatten verschwinden; wenn sie es denn überhaupt nach Jevasqèz geschafft haben. Die Stadt ist nämlich für ihre harte Auslegung des ohnehin nicht als besonders wohlwollend geltenden sorridianischen Strafrechts bekannt.

Wirtschaft

Gruppierungen

Heraldik

Folgt.


Gesellschaft und Kultur

Beschönter kleiner Platz in Jevasqèz

Architektur

Gerade in der Hauptstadt der Region, Jevasqèz, aber auch an den Sitzen der Großbesitzer und Weinhändler finden sich Marmorbauten mit edlen Säulen und großen Verzierungen. Selbst die Häuser der angestellten, meist direkt neben dem hauseigenen Schrein gelegen, sind deutlich edler, als die der gemeinen Landbevölkerung. In den wenigen Städten sind nur wenige Straßen wirklich gepflastert, manche sogar mit Tonziegeln, wodurch sich das rote Bild der Städte in der Region nur noch verdichtet. Die Seitenwege sind oft durch Erde und Dreck geziert, die Einwohner halten ihre kleinen Stände, Läden und Häuser aber sauber, auch wenn ihre Wohnungen nicht deutlich edler, als die der Landbevölkerung aussehen. Aber auch in Caldagro sind selbstverständlich alle Kirchen aus edlem Marmor oder teuren Sandsteinen, mit noch vorsichtiger gefertigten Ornamenten, Mosaiken und Verzierungen, um dem Ansehen ihres geliebten Gottes Deyn Cadors würdig zu werden.

Bildung

Religion und Magie

Wie in ganz Sorridia ist die Sorridianische Kirche unter Führung des Gottkönigs offizielle Staatskirche und meinungsvorgebende Instanz. Die ANsichten der Silvanischen Kirche werden zwar akzeptiert, ihre Verbreitung jedoch nur widerwillig geduldet. Die Ausübung des Kirash steht aufgrund eines herzöglichen Dekrets im ganzen Herzogtum unter Strafe sofern man seine Glaubenshandlungen nicht allein in einem verschlossenen Raum durchführt. Offizielle Tempelanlagen oder Kirchen anderer Religionen sind gänzlich verboten.

Die Sorridianische Kirche hat überall im Stadtgebiet kleinere Kapellen, die vor allem dem großen Dom von Jevasqèz unterstellt sind und zuarbeiten. Gerade die ärmere Bevölkerung zieht die Kapellen als Zufluchts- und Glaubensorte vor, da dort noch ein persönlicheres und bodenständigeres Verhältnis zwischen Gläubigen und Ordensmitgliedern besteht. Der eindrucksvolle Dom im Stadtzentrum wurde einst als kleine Kirche angelegt und stückweise aufgebaut. Im sorridianischen Bürgerkrieg fiel er 1338 AD einem großen Feuer zum Opfer. Der Dachstuhl brannte so weit aus, dass große Teile der Dachkonstruktion auf die darunterliegenden Emporen und den geweihten Kirchenboden niederfielen. In einem mehrjährigen und gigantische Geldsummen verschlingenden Unterfangen hat die Sorridianische Kirche jedoch den Dom wiederaufbauen lassen. Seinen alten Glanz hat er dank weiträumiger Plünderungen noch nicht wieder erreichen können, doch immerhin wurde der größte und beeindruckendste Ort Deyn Cadors in Jevasqèz für die Allgemeinheit und ihren Glauben beinahe vollständig wiederhergerichtet.

Die Anwendung, Erforschung und Beherrschung von jeglicher Magie steht in ganz Sorridia unter Höchststrafe. In Jevasqèz wird diese grundsätzlich mit dem Scheiterhaufen vollstreckt. Durch eine größere Präsenz der Sorridianischen Inquisition gilt die Stadt als befreit von jeglichen magischen Schädlingen und Ketzern.

Feste und Feiertage

Als Stadt unter dem Einfluss der Sorridianischen Kirche werden alle Feiertage Deyn Cadors in großem Rahmen auf den kirchlichen Vorplätzen zelebriert. Unter der durchgängig frommen Bevölkerung sind diese Tage als Entlastung von der harten und fordernden Feldarbeit bekannt und stets Monate im Voraus ersehnt. Auch das herrschende Haus der de la Leyans weiß seine Bevölkerung mit regelmäßigen Erntewettbewerben und dem großen Fischwettstreit bei Laune zu halten. Für quasi jedes Tier oder jede Feldfrucht gibt es einen dotierten Preis zu gewinnen, der meist nach dem Prinzip des größten Erzeugnisses vergeben wird. Anderseits befindet sich am südlichen Ende vor den Fischteichen ein großer Schaustellermarkt auf dem Hin- und wieder herumziehende Gruppen ihre Talente gegen ein paar Cervizas zur Darbietung vor dem großen Publikum offenbart. Doch eines bleibt bei einer Feier in dieser Stadt sicher; egal wer die Festivität ausrichtet, der bekannte Rotwein aus der Region ist in jedem Falle fässerweise zum Ausschank vorhanden.