Farahgold

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Farahgold

Farahgold ist eine spezielle Zigarrenart aus dem Kalifat Al'bastra. Sie wird vor allem für ihren milden Geschmack und ihre geringe Brenndauer hochgelobt. Eben diese Eigenschaften brachten sie an nahezu jeden Adelshof im Rest Leändriens, wo sie stets auf Banketten und Festen gereicht wird.

Wirkung

Entgegen ihres milden Geschmacks hat die Farahgold eine ungeahnt berauschende Wirkung. Manchmal reichen ein halbes Dutzend Züge aus, um erste Farbverschiebungen wahrzunehmen. Das langsame Aufrauchen sorgt für Entspannung und das Lösen einfacher Muskelverspannungen. Der übermäßige Konsum geht rasch fließend in die Abhängigkeit über, der sogleich üble Nebenwirkungen folgen. Farahgold-Abhängigkeit sorgt für Inkontinenz und stetigen Durchfall.

Herkunft

Der Tabakanbau findet in Küstenplantagen nördlich der kalifatischen Hauptstadt Mina Farah statt. Die frisch geernteten Blätter werden von dort aus noch weiter nach Norden gebracht, wo mehrere Dörfer nur von der Trocknung leben. Während die Männer die Schlepperei und Trocknung übernehmen, drehen die Frauen die Zigarren zu den begehrten Konsumgütern.

Herstellung

Aus den getrockneten Blättern der Farahzanad-Tabakpflanze werden in luftdurchzogenen Räumen die Zigarren gedreht. Die anschließend mit einem Seidenbund festgezogenen Genussobjekte werden in einfache Holzschalen verpackt. Gerade einmal vier Zigarrenfabriken in ganz Al'bastra wissen die genaue Trocken- und Drehweise der Farahgold, weshalb sie sich nicht durch ihre Verpackung oder Aufmachung auszeichnet, sondern allein durch Exklusivität und Geschmack.