Wyrzgebirge

Aus Athalon
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Bergziegen auf den Gipfeln des Wyrzgebirges

Das Wyrzgebirge ist ein Hochgebirge und eine natürliche Grenze zwischen der Kaiserlichen Monarchie Tasperin und dem Königreich Sorridia. Im Osten geht es nahtlos in das Südliche Fahlgebirge über. Im Westen bildet die Stadt Padarak im sog. Grenztal die nördliche Grenze der beiden Nationen, bevor sich die fortlaufenden Gipfel des Wyrzgebirges bis zur Sonnenhöhe erstrecken und in diese übergehen.

Landschaft/Klima

Das gesamte Gebirge gilt als nur schwer passierbar. Lediglich einige sehr abseits gelegene Pfade ermöglich erfahrenen Bergsteigern unter hohen Gefahren den Auf- und Abstieg. Mehrere Versuche einer stellenweisen Untertunnelung schlugen aufgrund des schwierigen und sehr harten Materials und der Unzugänglichkeit des Geländes gänzlich fehl. Hierdurch wird die zentrale und wichtige Rolle des Grenztals um Padarak nur noch weiter hervorgehoben. Sowohl auf sorridianischer als auch auf Seite der Tasperiner säumen massive Befestigungsanlagen und eine hohe Militärpräsenz den Grenzübertritt.

Das Wyrzgebirge ist meist von Sonnenschein und gutem Wetter geprägt. Schnee oder reißende Sturzbäche findet man nur selten, und wenn nur im Winter oder Frühling auf seiner Nordseite. Kalt ist es auf den Wipfeln dennoch. Die Temperaturen an den höchsten Punkten erreichen selbst im heißesten Sommer nur bis zu 15 Grad bei ungeschütztem Sonnenschein. Im Winter fallen die Temperaturen dagegen unter den Gefrierpunkt, was aber nur für die dort lebenden Tiere unangenehm wird. Greifvögel, Bergziegen und kleinere Tierarten teilen sich den wenigen verfügbaren Platz in den Bergspalten. Die meisten von ihnen sind ständig auf der Suche nach dem spärlichen Grün, das ihnen als tägliche Nahrung dient. Menschen besiedeln das Gebirge mit Ausnahme einiger verschrobener Einsiedler und weitverstreuter Bergdörfer nicht.

Gebirgsbäche gibt es nur wenige, doch fließen sie fast vollständig an der Südseite des Flusses herab. Die meisten von ihnen entspringen in unterirdischen Quellen in den Ausläufern und gehören somit kaum zum Gebirge selbst. Einige kleinere Seen haben sich aus dem herabfließenden Niederschlag geformt, verschwinden in heißen Sommern aber durchaus. Das größte im Wyrzgebirge entspringende Gewässer ist der Covienta.

Besondere Orte