Vereinigtes Königreich Großalbion

Aus Athalon
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Vereinigtes Königreich Großalbion
GroßalbionFlagge.png
Titel Vereinigte Monarcheninsel
Hauptstadt Asmaeth (62.850 Einwohner)
Wichtige Städte Asmaeth, Brist, Mouray
Herrscher Elsbeth I. von Großalbion
Herrschaftsform Vereinigte Erbmonarchie
Demonym Großalbioner
Adjektiv Großalbionisch
Völker Mittländer
Sprachen Tasperin (Dialekt)
Religion Deynismus (Silvanische Kirche) und Druidisch
Leändrien2019 Großalbion.png


Das Vereinigte Königreich Großalbion zerbrach im November 1351 nach dem Verschwinden Éireanns und der dort reisenden Königin Elsbeth I. von Großalbion. Heute ist es nur noch eine Erinnerung in den Köpfen der Leändrier.

Das Vereinigte Königreich Großalbion lag westlich der Hauptmasse des Kontinents Leändrien und bestand aus den drei vereinigten Königreichen Weidtland, Kaledon und Éireann, die im Jahre 1343 ihre Streitigkeiten oberflächlich beilegten und sich zusammenschlossen. Albion war ein Ort der Mysterien, und wer einmal die Inseln besucht hatte, wird sich für immer an den funkelnden Tau auf dem smaragdgrünen Gras erinnern, an die schneeweißen Wolken über dem kobaltblauen Himmel und an die großen, finsteren Wälder.

Ausländische Besucher schwärmten oftmals davon, dass Albion ihnen wie ein reales Märchen erschien. Fragte man die Einheimischen Albions, dann lächelten diese aber nur und warnten davor, nachts nicht alleine spazieren zu gehen – zumindest nicht ohne ein Kreuz und ein vierblättriges Kleeblatt mit sich zu führen. Die Ländereien Weidtlands und Kaledons werden auch heute noch von sanften Hügeln, Tälern, Mooren und Heidelandschaften geprägt. Die Niederschlagsmenge fällt auf den Inseln beachtlich aus. Morgens und abends lag Albion unter einem dichten Nebel, der die ganze Nacht über anhält und nicht einmal von den kühlen Meereswinden aufgelöst werden konnte.

Die Hauptinsel Albions mit dem daraufliegenden Königreich Weidtland ist auch heute noch die dominierende politische Macht der vereinigten Königreiche, und wurde von Königin Elsbeth I. regiert. Kaledon und Éireann hatten ihrer Krone die Gefolgschaft geschworen. Doch die Menschen sind nicht die einzigen Bewohner Albions.

Obwohl die Königreiche rechtlich gesehen vereint waren, gab es immer noch politische Spannungen. Jahrhundertelang haben die Herrscher Weidtlands die Kaledoner und Éireanner ausgebeutet und die Bewohner mit Gewalt unterworfen. Der vermutlich wahnsinnige König Éireanns, König Flinthart II., hatte der Königin die Treue geschworen, solange sie Albion treu bleibt. Auch in den Hochlanden des Nordens hatte König Duncan I. von Kaledon der Königin von Weidtland die Gefolgschaft geschworen, wobei man ihm jedoch nachsagte, dass er sich dabei eher von seinen eigenen Ambitionen als von der Sorge um sein Volk hat leiten lassen. Diese Gefolgschaft gehört nun aber der Vergangenheit an.