Sorridianisch-Tasperiner Krieg von 1337: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Zeitrechnung|Lenzmond]] (März) des Jahres 1337 AD arteten mehrere der Scharmützel zwischen den Soldaten aus. Zunächst provozierte eine sorridianische [[Sorridianisches_Heer#Kavalleriedivision|Kavalleriedivision]], indem sie mit vereinzelten Spähtruppen tief in das von Tasperin beanspruchte Gebiet eindrang. Die ausrückenden Tasperiner reagierten mit rücksichtsloser Gewalt und schossen mehrere der Reiter von ihren [[Pferde|Pferden]], ohne sie vorher festzunehmen oder vertreiben zu wollen. Gerade derartige Vertreibungsmaßnahmen, etwa durch Warnschüsse, hatten sich im [[Recht|Gewohnheitsrecht]] zwischen den Nationen zum ersten Mittel der Wahl entwickelt. Wenige Tage später sprengte als Reaktion auf die berittenen Sorridianer ein spezieller [[Tasperiner_Heer#Aufbau|Trupp]] des Tasperiner Heers einen sorridianischen Wachturm. Beim Einsturz des Gebäudes starben fünf sorridianische Schützen, die Tasperiner flohen nach dem weithin hörbaren Knall wieder auf ihre Seite.
 
Im [[Zeitrechnung|Lenzmond]] (März) des Jahres 1337 AD arteten mehrere der Scharmützel zwischen den Soldaten aus. Zunächst provozierte eine sorridianische [[Sorridianisches_Heer#Kavalleriedivision|Kavalleriedivision]], indem sie mit vereinzelten Spähtruppen tief in das von Tasperin beanspruchte Gebiet eindrang. Die ausrückenden Tasperiner reagierten mit rücksichtsloser Gewalt und schossen mehrere der Reiter von ihren [[Pferde|Pferden]], ohne sie vorher festzunehmen oder vertreiben zu wollen. Gerade derartige Vertreibungsmaßnahmen, etwa durch Warnschüsse, hatten sich im [[Recht|Gewohnheitsrecht]] zwischen den Nationen zum ersten Mittel der Wahl entwickelt. Wenige Tage später sprengte als Reaktion auf die berittenen Sorridianer ein spezieller [[Tasperiner_Heer#Aufbau|Trupp]] des Tasperiner Heers einen sorridianischen Wachturm. Beim Einsturz des Gebäudes starben fünf sorridianische Schützen, die Tasperiner flohen nach dem weithin hörbaren Knall wieder auf ihre Seite.
  
Das Königshaus der Silvarsteed rief daher 1337 AD zu einem Krieg gegen den Erzfeind und vorigen Mutterstaat Sorridia auf, dem ausnahmslos alle Fürstenhäuser folgten. In einem drei Jahre währenden Krieg erlitten beide Seiten schwere Verluste ohne wirkliche Ergebnisse zu erzielen. Der Grenzverlauf verschob sich nur wenig zugunsten Tasperins. Das Heilige Sorridianische wurde dabei jedoch in einen blutigen Bürgerkrieg gestürzt und zerbrach letztlich. Immerhin führte der offene Angriffskrieg so zu einer massiven Schwächung des Erzrivalen und letztlich auch zur Gründung von Fallice und Patrien.  
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Einen Tag später trafen sich ein sorridianischer Colonnello und der vom Tasperiner Heer eingesetzte Oberst, um über die letzten Vorfälle zu beraten. In der Vergangenheit gingen solche Gespräche zwar nie mit gänzlichem Einverständnis zu Ende, doch konnte man sich immerhin auf (für beide Parteien) humane Lösungen einigen. Die beiden Verhandlungsführer veranschlagten eine zweiwöchige Ruhe, um die Gemüter wieder zu beruhigen und Sicherheit für die grenzübertretenden Zivilisten zu bringen. Währenddessen kam es aber zu einem, von beiden Offizieren unbekannten, Vergeltungseinsatz beider Staaten. Ein sorridianischer Trupp sollte deine Tasperiner Stallung in Brand setzen, dabei möglichst noch Ausrüstung stehlen und Tasperiner Soldaten schwere Wunden zufügen. Gleichzeitig versuchten die Tasperiner ihren Sprengangriff zu wiederholen. Zum Nachsehen aller Soldaten trafen sich ausgerechnet die Einheiten auf einem Schleichpfad im [[Wyrzgebirge]]. Ein Kampf entbrannte, der beinahe dreißig Menschen das Leben kostete. Nur wenige Soldaten beider Seiten konnten sich schwerverwundet zurückziehen.  
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Die gebrochene Waffenruhe wurde sowohl vom Königshaus Tasperins als auch vom [[Gottkönige Sorridias|Sorridianischen Gottkaiser]] als Protestanlass genommen. Gerade die Verständigung der hochrangigen Offiziere sei eine Beleidigung, wenn ohnehin derartige Absprachen nicht eingehalten würden. Genau eine Woche später erklärte König Silvarsteed aus [[Reichsstadt Carviel|Carviel]] heraus Sorridia offiziell den Krieg. Historiker gehen heute davon aus, dass hinter den Kulissen bereits bekannt war, dass Tasperin eine derartige Intention hatte. Unbelegte Vermutungen deuten zugleich auch an, dass ähnliche Kriegsvorhaben von Seiten Sorridias vorlagen.  
  
 
==Kriegsbeginn==
 
==Kriegsbeginn==
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==Nachwirkungen==
 
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Der Grenzverlauf verschob sich nur wenig zugunsten Tasperins
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1340 AD - Cadorian von Severius putscht sich innerhalb Tasperins an die Machtspitze, wirft den Kopf des vorherigen Königs vor die Füße der Carvieler Bürger und erklärt sich zum Kaiser. Die Silvanische Kirche wird zur Staatsreligion innerhalb Tasperins. Tasperin wird von einer königlichen Monarchie zu einer kaiserlichen Monarchie.
  
  1337 AD - Tasperin erklärt Sorridia den Krieg. Ein drei Jahre währender, verheerender Kampf um Macht und Einfluss bricht aus, der Sorridia in einen einen landesweiter Bürgerkrieg wirft.
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Patrien + Fallice
 
 
    1340 AD - Cadorian von Severius putscht sich innerhalb Tasperins an die Machtspitze, wirft den Kopf des vorherigen Königs vor die Füße der Carvieler Bürger und erklärt sich zum Kaiser. Die Silvanische Kirche wird zur Staatsreligion innerhalb Tasperins. Tasperin wird von einer königlichen Monarchie zu einer kaiserlichen Monarchie.
 
 
 
Obgleich sich Historiker weiterhin streiten, ob 1337 AD der innersorridianische Bürgerkrieg oder der Krieg mit Tasperin das Land stärker zerrüttet hat, ist unstrittig, dass es sich um ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte der Gottkaisern handelte. Besonders im nördlichen und östlichen Caldagro und in den anliegenden Gebieten wütete ein blutiger Kampf um Land und Macht. Erst mit Abspaltung und Unabhängigkeit der Königreiche Patrien und Fallice konnte das Blutvergießen gestoppt werden. Sorridia wurde auf beinahe ein Drittel seiner ursprünglichen Größe verkleinert und verkehrte fortan nur noch als "Heiliges Königreich Sorridia" unter den Staaten der Welt. Der ehemalige Gottkaiser wurde bis zum erneuten Zusammenführen der gespaltenen Nationen zum Gottkönig erklärt; und ist damit immer noch ein direkter Diener Deyn Cadors und eine der mächtigsten Personen der bekannten Welt.
 
  
 
Mit dem Beginn des Aufstiegs der Silvanischen Kirche und dem Zerfall des Heiligen Sorridianischen Reiches im Krieg und Bürgerkrieg ab 1337 AD wandelte sich diese strenge Theokratie in weiten Teilen. Während in Patrien und Fallice eher gemäßigte Kirchenfraktionen anzutreffen sind, die sich vor allem mit den eigenen Bestrebungen beider Länder auseinandersetzen, hat die Sorridianische Kirche in Nostrien einen Koexistenz mit dem Nostrischen Götterpantheon gefunden.  
 
Mit dem Beginn des Aufstiegs der Silvanischen Kirche und dem Zerfall des Heiligen Sorridianischen Reiches im Krieg und Bürgerkrieg ab 1337 AD wandelte sich diese strenge Theokratie in weiten Teilen. Während in Patrien und Fallice eher gemäßigte Kirchenfraktionen anzutreffen sind, die sich vor allem mit den eigenen Bestrebungen beider Länder auseinandersetzen, hat die Sorridianische Kirche in Nostrien einen Koexistenz mit dem Nostrischen Götterpantheon gefunden.  
  
Im Jahre 1337 AD erklärte Tasperin Sorridia den Krieg. Jahrelange Grenzkonflikte auf beiden Seiten, die teilweise in gewaltvollen Scharmützeln mündeten, wurden als offizieller Kriegsgrund benannt. Während dieses zermürbenden und im Kern ergebnislosen Grenzkriegs mit Tasperin, verfiel das Königreich nur wenig später in einen reichsweiten Bürgerkrieg, der besonders in den nördlichen und östlichen Gebieten wütete. Obgleich der Krieg mit Tasperin mit nur unbedeutenden Landverlusten beendet werden konnte, sorgte das Blutbad mitunter dafür. dass sich 1341 AD das Königreichs Patrien und das Königreichs Fallice von Sorridia abspalteten. Das einstige Großreich verlor damit viele seiner wichtigen Gebiete und arbeitet seither daran den einstigen Glanz zurückzuerlangen. Mit der Ernennung des ersten Gottkönigs nach all diesen Rückschlägen, ließ das Land auch den Namen Heiliges Sorridianisches Reich zurück, um fortan als Heiliges Königreich Sorridia auf der Weltbühne zu agieren.
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Im Jahre 1337 AD erklärte Tasperin Sorridia den Krieg. Jahrelange Grenzkonflikte auf beiden Seiten, die teilweise in gewaltvollen Scharmützeln mündeten, wurden als offizieller Kriegsgrund benannt. Während dieses zermürbenden und im Kern ergebnislosen Grenzkriegs mit Tasperin, verfiel das Königreich nur wenig später in einen reichsweiten Bürgerkrieg, der besonders in den nördlichen und östlichen Gebieten wütete. Obgleich der Krieg mit Tasperin mit nur unbedeutenden Landverlusten beendet werden konnte, sorgte das Blutbad mitunter dafür. dass sich 1341 AD das Königreichs Patrien und das Königreichs Fallice von Sorridia abspalteten. Das einstige Großreich verlor damit viele seiner wichtigen Gebiete und arbeitet seither daran den einstigen Glanz zurückzuerlangen. Mit der Ernennung des ersten Gottkönigs nach all diesen Rückschlägen, ließ das Land auch den Namen Heiliges Sorridianisches Reich zurück, um fortan als Heiliges Königreich Sorridia auf der Weltbühne zu agieren.
 
 
Das Königreich Fallice war bis zu seiner Unnabhängigkeit ein inneres Königreich im Vorgänger des Königreichs Sorridia, dem Heiligen Sorridianischen Reich. Im Zuge des 1337 AD beginnenden Bürgerkriegs und Konflikt mit dem Nachbarn Tasperin, spaltete sich Fallice als eigenständiges Königreich 1341 AD ab.
 

Version vom 28. Februar 2024, 16:36 Uhr


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Der Sorridianisch-Tasperiner Krieg von 1337 AD war ein Krieg zwischen den leändrischen Nationen Tasperin und Sorridia. Er wurde im Jahr 1337 AD von Tasperin erklärt und ging 1340 AD mit einem inoffiziellen weißen Frieden zu Ende.

Die kriegerische Auseinandersetzung gilt auch als Auslöser des Sorridianischen Bürgerkriegs, der mittelfristig die Unabhängigkeit von Fallice und Patrien aus dem Heiligen Sorridianischen Reich verursacht hat.

Auslöser

Tasperin und Sorridia gelten nicht nur seit Jahrhunderten als Erzrivalen sondern sind historisch noch immer tief verwurzelt. 764 AD erklärte sich das heutige Tasperin von Sorridia unabhängig, fünf Jahre später wurde zudem die Silvanische Kirche begründet, wodurch der Einfluss der Sorridianischen Kirche enorm beschränkt wurde. Obgleich Militärstrategen, Kriegsbefürworter und auch die Führungen beider Nationen lange über Angriffskriege auf den Nachbarn nachdachten, dauerte es fast sechshundert Jahre bis zum Kriegsausbruch.

Während dieses Zeitraums gab es am bedeutsamen Grenztal am Wyrzgebirge bei Padarak monatlich kleine Scharmützel von Wachtruppen des Tasperiner Heeres mit dem Sorridianischen Heer. Zentrum des Streits war der exakte Grenzverlauf, der von beiden Nationen regelmäßig in Frage gestellt und verschoben wurde. Wann immer die Soldaten einer Seite weiter vordrangen, sah sich die Gegenseite mit einer militärischen Antwort konfrontiert. Trotz der in schlimmen Jahren hohen Verluste von Soldaten galten diese Kämpfe beidseitig nie offiziell als Krieg, da keine Kriegserklärung erfolgte. Zumeist wurden die Auseinandersetzungen als Grenzsicherungsmaßnahmen militärischer Art klassifiziert, die Toten begraben und ihre Familien über den gewaltsamen Tod durch Soldaten des Erzfeindes unterrichtet.

Auf beiden Seiten des Landstriches zwischen den hohen Gebirgsgipfeln wurden Mauern, Burgen, Festungen und Fallen installiert. Das Betreten des Grenztals war bis auf zwei befestigte und abgesteckte Straßen ein gefährliches und risikoreiches Unterfangen. Händler, Grenzgänger und auch fremdländische Reisende mussten sich beidseitig langen Kontrollen unterziehen. Erst nach Abschluss einer eingehende Visite durften sie in vorgegebenen Zeitzonen auf die andere Seite übertrete, nur um sich dort einer weiteren intensiven Befragung stellen zu müssen.

Im Lenzmond (März) des Jahres 1337 AD arteten mehrere der Scharmützel zwischen den Soldaten aus. Zunächst provozierte eine sorridianische Kavalleriedivision, indem sie mit vereinzelten Spähtruppen tief in das von Tasperin beanspruchte Gebiet eindrang. Die ausrückenden Tasperiner reagierten mit rücksichtsloser Gewalt und schossen mehrere der Reiter von ihren Pferden, ohne sie vorher festzunehmen oder vertreiben zu wollen. Gerade derartige Vertreibungsmaßnahmen, etwa durch Warnschüsse, hatten sich im Gewohnheitsrecht zwischen den Nationen zum ersten Mittel der Wahl entwickelt. Wenige Tage später sprengte als Reaktion auf die berittenen Sorridianer ein spezieller Trupp des Tasperiner Heers einen sorridianischen Wachturm. Beim Einsturz des Gebäudes starben fünf sorridianische Schützen, die Tasperiner flohen nach dem weithin hörbaren Knall wieder auf ihre Seite.

Einen Tag später trafen sich ein sorridianischer Colonnello und der vom Tasperiner Heer eingesetzte Oberst, um über die letzten Vorfälle zu beraten. In der Vergangenheit gingen solche Gespräche zwar nie mit gänzlichem Einverständnis zu Ende, doch konnte man sich immerhin auf (für beide Parteien) humane Lösungen einigen. Die beiden Verhandlungsführer veranschlagten eine zweiwöchige Ruhe, um die Gemüter wieder zu beruhigen und Sicherheit für die grenzübertretenden Zivilisten zu bringen. Währenddessen kam es aber zu einem, von beiden Offizieren unbekannten, Vergeltungseinsatz beider Staaten. Ein sorridianischer Trupp sollte deine Tasperiner Stallung in Brand setzen, dabei möglichst noch Ausrüstung stehlen und Tasperiner Soldaten schwere Wunden zufügen. Gleichzeitig versuchten die Tasperiner ihren Sprengangriff zu wiederholen. Zum Nachsehen aller Soldaten trafen sich ausgerechnet die Einheiten auf einem Schleichpfad im Wyrzgebirge. Ein Kampf entbrannte, der beinahe dreißig Menschen das Leben kostete. Nur wenige Soldaten beider Seiten konnten sich schwerverwundet zurückziehen.

Die gebrochene Waffenruhe wurde sowohl vom Königshaus Tasperins als auch vom Sorridianischen Gottkaiser als Protestanlass genommen. Gerade die Verständigung der hochrangigen Offiziere sei eine Beleidigung, wenn ohnehin derartige Absprachen nicht eingehalten würden. Genau eine Woche später erklärte König Silvarsteed aus Carviel heraus Sorridia offiziell den Krieg. Historiker gehen heute davon aus, dass hinter den Kulissen bereits bekannt war, dass Tasperin eine derartige Intention hatte. Unbelegte Vermutungen deuten zugleich auch an, dass ähnliche Kriegsvorhaben von Seiten Sorridias vorlagen.

Kriegsbeginn

Verlauf

Frieden

Nachwirkungen

Der Grenzverlauf verschob sich nur wenig zugunsten Tasperins

1340 AD - Cadorian von Severius putscht sich innerhalb Tasperins an die Machtspitze, wirft den Kopf des vorherigen Königs vor die Füße der Carvieler Bürger und erklärt sich zum Kaiser. Die Silvanische Kirche wird zur Staatsreligion innerhalb Tasperins. Tasperin wird von einer königlichen Monarchie zu einer kaiserlichen Monarchie.

Patrien + Fallice

Mit dem Beginn des Aufstiegs der Silvanischen Kirche und dem Zerfall des Heiligen Sorridianischen Reiches im Krieg und Bürgerkrieg ab 1337 AD wandelte sich diese strenge Theokratie in weiten Teilen. Während in Patrien und Fallice eher gemäßigte Kirchenfraktionen anzutreffen sind, die sich vor allem mit den eigenen Bestrebungen beider Länder auseinandersetzen, hat die Sorridianische Kirche in Nostrien einen Koexistenz mit dem Nostrischen Götterpantheon gefunden.

Im Jahre 1337 AD erklärte Tasperin Sorridia den Krieg. Jahrelange Grenzkonflikte auf beiden Seiten, die teilweise in gewaltvollen Scharmützeln mündeten, wurden als offizieller Kriegsgrund benannt. Während dieses zermürbenden und im Kern ergebnislosen Grenzkriegs mit Tasperin, verfiel das Königreich nur wenig später in einen reichsweiten Bürgerkrieg, der besonders in den nördlichen und östlichen Gebieten wütete. Obgleich der Krieg mit Tasperin mit nur unbedeutenden Landverlusten beendet werden konnte, sorgte das Blutbad mitunter dafür. dass sich 1341 AD das Königreichs Patrien und das Königreichs Fallice von Sorridia abspalteten. Das einstige Großreich verlor damit viele seiner wichtigen Gebiete und arbeitet seither daran den einstigen Glanz zurückzuerlangen. Mit der Ernennung des ersten Gottkönigs nach all diesen Rückschlägen, ließ das Land auch den Namen Heiliges Sorridianisches Reich zurück, um fortan als Heiliges Königreich Sorridia auf der Weltbühne zu agieren.