Nebelhafen: Unterschied zwischen den Versionen

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Nebelhafen wird durch einen dichten und undurchsichtigen Nadelwald umrundet. Kiefern stehen an Fichten und weiteren Kiefern, wie auch im gesamten restlichen Haldar. Auffällig ist die Lage zwischen zwei entfernt liegenden Flüssen im fernen Osten und Westen der Stadt. Diese grenzen das Gebiet der Heskmarnen von den vielen kleineren Stämmen ab und dienen als natürliche Grenze für das beanspruchte Gebiet.  
 
Nebelhafen wird durch einen dichten und undurchsichtigen Nadelwald umrundet. Kiefern stehen an Fichten und weiteren Kiefern, wie auch im gesamten restlichen Haldar. Auffällig ist die Lage zwischen zwei entfernt liegenden Flüssen im fernen Osten und Westen der Stadt. Diese grenzen das Gebiet der Heskmarnen von den vielen kleineren Stämmen ab und dienen als natürliche Grenze für das beanspruchte Gebiet.  
  
Im Südwesten der Stadt liegt der [[Leändische Ozean]] mit seinen rauen Wellen und unberechenbaren Strömungen. Nebelhafen selbst verfügt über keinen Gebirgs- oder direkten Flusszugang, wenngleich die gesamte Stadt auf hügeligen Waldgründen erbaut wurde. Der fast ganzjährig von Schnee bedeckte Boden bietet nur wenig Gelegenheit für Ackerbau. Umso wichtiger für die Bewohner sind die natürlich frostresistenten Kräuter und Tiere der Wälder. Ohne sie würde es die Siedlung wohl längst nicht mehr geben.  
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Im Südwesten der Stadt liegt der [[Leändischer Ozean|Leändische Ozean]] mit seinen rauen Wellen und unberechenbaren Strömungen. Nebelhafen selbst verfügt über keinen Gebirgs- oder direkten Flusszugang, wenngleich die gesamte Stadt auf hügeligen Waldgründen erbaut wurde. Der fast ganzjährig von Schnee bedeckte Boden bietet nur wenig Gelegenheit für Ackerbau. Umso wichtiger für die Bewohner sind die natürlich frostresistenten Kräuter und Tiere der Wälder. Ohne sie würde es die Siedlung wohl längst nicht mehr geben.  
  
 
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Wildkräuter, Moore, Nadelbäume, quer durch die Stadt (die eher ein großes Dorf ist) verteilt. Fruchtbare Waldlichtungen in Küstennähe, dort wird Ackerbau betrieben (bzw. VIehhaltung)
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Im und um das gesamte, locker bebaute, Stadtgebiet Nebelhafens blüht die Natur auf. Dichte Fichten- und Kiefernwälder umgeben die Stadt, jedes einzelne Haus ist aus ihrem beständigen Holz errichtet. Selbst aus ihren Nadeln bauen die findigen Dorfbewohner so manchen nützlichen Gegenstand. Frostbeständige Wildkräuter blühen zwischen den Häusern und Nadelbäumen auf. Sie dienen den Heskmarnen als [[Medizin|Medizinkräuter]] oder sogleich als Nahrung.  
  
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Selbst manches Moorkraut findet sich an den tümpelartigen Quellen, die den größten Teil des Jahres zugefroren sind. Mancher Pflanzenkundler fragt sich bis heute, wie die Pflanzen es überhaupt schaffen aus der Erde zu sprießen. Für die Stadtbewohner ist es ein Zeichen ihrer Naturgötter; oder gleich ihres Willens zum Überleben in dieser rauen Umgebung.
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Auf einigen fruchtbaren Waldlichtungen in der Nähe der Stadt wird im Frühling und Sommer Ackerbau betrieben. Schnell wachsende [[Nutzpflanzen]] werden bei erster Gelegenheit in die Erde eingesät und noch vor dem ersten Frost geerntet. Oftmals arbeiten ganze Stadtteile zusammen, damit ausreichend Vorräte für den Winter angelegt werden. Denn sonst droht der unbarmherzige Hungertod.
  
 
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Die Wildnis wagt sich auch bis heute nach Nebelhafen hinein. Während die Ausläufer der Stadt regelmäßig von Bären oder Wolfsrudeln besucht werden, hat sich manches Kleingetier im Innenbereich angesiedelt. Außerhalb der Stadt findet ein Jäger alles, was sein Herz begehrt. Unzählige Tierrudel drehen ihre Runden auf der Suche nach Nahrung und ein wenig Wärme. Die Luft wird von wenigen Vogelarten dominiert, die sich auf einer allgegenwärtigen Suche nach Insekten befinden. Zu schaffen machen ihnen nur die Raubvögel, denen ein reichhaltigeres Nahrungsangebot geboten wird.
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Viehhaltung wird in kleinem Umfang betrieben. In den Ställen der Häuser leben Schafe und Ziegen, wer es sich leisten kann, legt sich sogar eine Milchkuh zu. Im Sommer werden die resistenten Wollhornschafe und Haldarziegen auf die Kräuterwiesen geführt, um sie hier satt zu fressen.
 
Ungezähmte nördliche Natur, Wölfen, Bären, Kleingetier, wenig Ratten, Vögel und alles was man so sucht
 
Ungezähmte nördliche Natur, Wölfen, Bären, Kleingetier, wenig Ratten, Vögel und alles was man so sucht
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Im Leändischen Ozean schwimmen nahezu unendliche Fischschwärme. Sie sind Beute der Fischer; und zugleich wieder Futter für die größeren Meeresbewohner. Hoch oben im eiskalten Norden haben sich einige seltene Fischarten angesiedelt, die den kalten Wasserströmungen trotzen können. Für die Haldaren ist der Geschmack einerlei; Hauptsache der Magen ist gefüllt.
  
 
==Geschichte==
 
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Version vom 7. Dezember 2020, 18:00 Uhr


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Nebelhafen
Wappen.png
Name Nebelhafen
Bewohner 7.600 Einwohner
Regentschaft König Vladlof Galbog
Garnisonen Ungezähmte Krieger
Tempel Wilder Schamanismus
Wirtschaft Schwach und Überlebensfokussiert
Besonderheiten Inoffizielle Hauptstadt der Haldarischen Stammesländer
Stimmung Angespannt und fröstelnd


Haldar ist die inoffizielle Hauptstadt der Haldarischen Stammesländer und die größte zusammenhängende Siedlung Haldars. Sie wird vom selbsternannten und international nicht anerkannten König Vladlof Galbog angeführt. Der in Nebelhafen lebende Volksstamm bezeichnet sich selbst als Heskmarnen.

Geographie

Allgemeines

Nebelhafen wird durch einen dichten und undurchsichtigen Nadelwald umrundet. Kiefern stehen an Fichten und weiteren Kiefern, wie auch im gesamten restlichen Haldar. Auffällig ist die Lage zwischen zwei entfernt liegenden Flüssen im fernen Osten und Westen der Stadt. Diese grenzen das Gebiet der Heskmarnen von den vielen kleineren Stämmen ab und dienen als natürliche Grenze für das beanspruchte Gebiet.

Im Südwesten der Stadt liegt der Leändische Ozean mit seinen rauen Wellen und unberechenbaren Strömungen. Nebelhafen selbst verfügt über keinen Gebirgs- oder direkten Flusszugang, wenngleich die gesamte Stadt auf hügeligen Waldgründen erbaut wurde. Der fast ganzjährig von Schnee bedeckte Boden bietet nur wenig Gelegenheit für Ackerbau. Umso wichtiger für die Bewohner sind die natürlich frostresistenten Kräuter und Tiere der Wälder. Ohne sie würde es die Siedlung wohl längst nicht mehr geben.

Gewässer

Westlich wie östlich von Nebelhafen finden sich zwei breite, wassertragende Flüsse. Diese entspringen im nördlichen Teil des Fahlgebirges und verlaufen einmal quer durch die ungezähmte Wildheit Haldars. An ihren Mündungen gehen sie in den Leändischen Ozean über. Dieser bildet zugleich die südwestliche Begrenzung Nebelhafens.

Über den Lauf der Zeit haben die Heskmarnen rund ein Dutzend Anlegestege für Schiffe an die Küste des Leändischen Ozeans gebaut. Große Wellen und Seestürme rauen das Meer jedoch immer wieder so stark auf, dass die Arbeit der Haldaren zunichte gemacht wird. Trinkwasser besorgen sich die Nebelhafener aus einigen kleinen Quellen; wenn sie denn nicht festgefroren sind. Andererseits wird geschmolzener Schnee einfach geschmolzen.

Klima

Das Klima gestaltet sich ganzjährig kalt. Manchmal sogar eiseskalt. Fröstelnde Winde jagen durch die Wälder und machen das ohnehin schwere Leben noch unangenehmer. Das ganze Jahr über zeichnen sich Minusgerade ab. Nur im Sommer können für wenige Wochen bis zu 10 Grad erreicht werden. Besonders in dieser Jahreszeit werden die Felder bestellt und Pflanzen in die Erde gesetzt. Nur damit bald später wieder der Schneefall einsetzt und das Land bedeckt. Die Temperaturen sinken weit unter den Gefrierpunkt, sodass nur die härtesten Stämme bestehen können.

Im Winter erreicht das Thermometer spielend leicht weniger als -20 Grad. Nur die wärmenden Öfen und Feuer lassen die Menschen nicht zu Eisblöcken erstarren. Umso hoffnungsvoller erwarten sie den Frühling mit seinen steigenden Temperaturen um -10 bis 0 Grad herum. Dauerhaft rieselt der Schnee leise auf Nebelhafen herab, während der Leändische Ozean unablässig seine Stürme auf das Land loslässt.

Flora und Fauna

Flora

Im und um das gesamte, locker bebaute, Stadtgebiet Nebelhafens blüht die Natur auf. Dichte Fichten- und Kiefernwälder umgeben die Stadt, jedes einzelne Haus ist aus ihrem beständigen Holz errichtet. Selbst aus ihren Nadeln bauen die findigen Dorfbewohner so manchen nützlichen Gegenstand. Frostbeständige Wildkräuter blühen zwischen den Häusern und Nadelbäumen auf. Sie dienen den Heskmarnen als Medizinkräuter oder sogleich als Nahrung.

Selbst manches Moorkraut findet sich an den tümpelartigen Quellen, die den größten Teil des Jahres zugefroren sind. Mancher Pflanzenkundler fragt sich bis heute, wie die Pflanzen es überhaupt schaffen aus der Erde zu sprießen. Für die Stadtbewohner ist es ein Zeichen ihrer Naturgötter; oder gleich ihres Willens zum Überleben in dieser rauen Umgebung.

Auf einigen fruchtbaren Waldlichtungen in der Nähe der Stadt wird im Frühling und Sommer Ackerbau betrieben. Schnell wachsende Nutzpflanzen werden bei erster Gelegenheit in die Erde eingesät und noch vor dem ersten Frost geerntet. Oftmals arbeiten ganze Stadtteile zusammen, damit ausreichend Vorräte für den Winter angelegt werden. Denn sonst droht der unbarmherzige Hungertod.

Fauna

Die Wildnis wagt sich auch bis heute nach Nebelhafen hinein. Während die Ausläufer der Stadt regelmäßig von Bären oder Wolfsrudeln besucht werden, hat sich manches Kleingetier im Innenbereich angesiedelt. Außerhalb der Stadt findet ein Jäger alles, was sein Herz begehrt. Unzählige Tierrudel drehen ihre Runden auf der Suche nach Nahrung und ein wenig Wärme. Die Luft wird von wenigen Vogelarten dominiert, die sich auf einer allgegenwärtigen Suche nach Insekten befinden. Zu schaffen machen ihnen nur die Raubvögel, denen ein reichhaltigeres Nahrungsangebot geboten wird.

Viehhaltung wird in kleinem Umfang betrieben. In den Ställen der Häuser leben Schafe und Ziegen, wer es sich leisten kann, legt sich sogar eine Milchkuh zu. Im Sommer werden die resistenten Wollhornschafe und Haldarziegen auf die Kräuterwiesen geführt, um sie hier satt zu fressen. Ungezähmte nördliche Natur, Wölfen, Bären, Kleingetier, wenig Ratten, Vögel und alles was man so sucht

Im Leändischen Ozean schwimmen nahezu unendliche Fischschwärme. Sie sind Beute der Fischer; und zugleich wieder Futter für die größeren Meeresbewohner. Hoch oben im eiskalten Norden haben sich einige seltene Fischarten angesiedelt, die den kalten Wasserströmungen trotzen können. Für die Haldaren ist der Geschmack einerlei; Hauptsache der Magen ist gefüllt.

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