Latheyar: Unterschied zwischen den Versionen

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== Opfergaben ==
 
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Bekannt ist, dass ihm gefällige Gaben zerbrochene Spiegel, Bücher mir wahllos herausgerissenen Seiten und aus verschiedenen Körperteilen unterschiedlicher Tiere zusammengesetzte „Puppen“ sind. Sollten diese Dinge auf einem provisorischem Altar versammelt sein feiern manche Kulte in der Nähe von diesem und es soll vorkommen, dass auf diesen Feiern Unglücke geschehen die die Anwesenheit des Dämons in den Augen der Kultisten bestätigen. Zufälligerweise ist der Wein plötzlich sauer, es treten sich Leute beim Tanz auf die Füße, Gläser und Becher gehen zu Bruch oder Instrumente gehen von jetzt auf gleich kaputt.
 
Bekannt ist, dass ihm gefällige Gaben zerbrochene Spiegel, Bücher mir wahllos herausgerissenen Seiten und aus verschiedenen Körperteilen unterschiedlicher Tiere zusammengesetzte „Puppen“ sind. Sollten diese Dinge auf einem provisorischem Altar versammelt sein feiern manche Kulte in der Nähe von diesem und es soll vorkommen, dass auf diesen Feiern Unglücke geschehen die die Anwesenheit des Dämons in den Augen der Kultisten bestätigen. Zufälligerweise ist der Wein plötzlich sauer, es treten sich Leute beim Tanz auf die Füße, Gläser und Becher gehen zu Bruch oder Instrumente gehen von jetzt auf gleich kaputt.
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==Widersacher==
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*[[Hl. Aenyna]]
  
 
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Version vom 13. September 2017, 02:40 Uhr

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"Verflucht seist du, Latheyar!!" - Paladin Franz

Latheyar ist einer der zwölf Dämonen und wird dem Monat Februar zugeordnet. Er ist auch als "Herzog des wimmelnden Chaos" bekannt und steht für Aberrationen, Mutationen, wechselnde Gestalten, Unberechenbarkeit, sowie ziel- und glücklose Ereignisse und Zufälle.

Erscheinung

Die Erscheinung Latheyars ist wahrlich grauenvoll. Zwar ist der Dämon in der Lage dazu jegliche von ihm gewünschte Gestalten anzunehmen, doch wo er sich in seiner Gestalt zeigt tritt er meist wie eine riesige, undefinierbare Masse aus knorpeligen Fleischstücken verschiedener Größen auf, von denen manche wohl Glieder nachstellen sollen. Diese stellen meist Beine mit Hufen, Arme mit Krallen und kopflose Hälse dar, und der ganze „Körper“ scheint unter unheimlichen Schmerzen geradezu zu beben und zu pulsieren. Andere scheinen vollkommen verbrannt, verdreht oder am verwesen, während wieder aus anderen pupillenlose Augen hervorschauen oder sich mitten im Fleisch mit Reihen von Zähnen besetzte Mäuler auftun. Die Erscheinung ist mit keinem Wesen dieser Welt auch nur ansatzweise zu vergleichen und scheint nur eine nachgestellte Perversion des lebendigen Lebens zu sein. Die Gestalt ändert sich aber alle paar Sekunden und Gliedmaßen ziehen sich mitsamt ihrer Erscheinung wieder zurück, nur um an einer anderen Stelle neu hervorzusprießen.

Wirken

Die Beschwörung des Dämons gestaltet sich als sehr aufwendig. Hierfür muss man sich die Aufmerksamkeit mit mehreren Dutzend Ritualen erarbeitet haben, um überhaupt die Chance darauf zu haben, dass der Dämon sich zu einem Menschen hinablässt.

Latheyar ist dafür bekannt besonders auf Blutopfer zu reagieren, umso mehr, desto besser. Einige Kultisten schwören darauf, dass Latheyar ihnen mehr Aufmerksamkeit schenkt, wenn sie ihre Opfer sinnlos leiden lassen, in der Praxis reichen allerdings diese und eine unterirdische Ritualstätte mit den oben genannten Dingen bereits aus. Es werden einige Beschwörungsformeln gesprochen und jedes der Opfer mit Zeichen versehen die sie dem „Besitz“ Latheyars zuweisen, dann heben die Kultisten ihre Stimmen meist zum zweistimmigen Lobgesang bis sich etwas zu regen scheint.

Sollte der Dämon sich dann dazu entscheiden in Erscheinung zu treten, manifestiert er sich scheinbar aus den Wänden der Höhlen, in denen diese Rituale stattfinden, heraus, bis seine schaurige Gestalt die gesamte Höhle weiter ins Innere hinein einnimmt. Nachdem er dann erschienen ist fällt er zumeist über die lebendigen Opfer her, die unter seiner Masse regelrecht mit ihm zu verschmelzen zu scheinen und anscheinend in den Körper des Dämons eingehen, um ihn zu vergrößern. Leute die solchen Ritualen beigewohnt haben schwören darauf, dass sie die Schreie der Opfer auch noch nach ihrem Verschwinden dumpf wahrnehmen konnten.

Der Pakt mit Latheyar

Latheyar wird vorwiegend von Eingeborenenstämmen in aller Welt angebetet, denn dem Nutzen seines Wirkens für den Einzelnen wird meist dadurch, dass dieses sehr offen sichtbar ist, in zivilisierten Gebieten durch kirchliche Orden oder wütende Bürger ein jähes Ende bereitet. Nur dort, wo es abgelegen ist oder die Anbetung offen geduldet oder gar gefeiert wird, ist es möglich den Kult dieses Dämons wirklich aufleben zu lassen, da das „Geschenk“ des Dämons bei einer erfolgreichen Beschwörung die großflächige Mutation des ritualführenden Kultisten mit sich zieht. Abgesehen von dieser Mutation kann der Dämon noch angebetet werden um zu erwirken, dass eine bestimmte Person vom Pech verfolgt wird und Menschen in die Unberechenbarkeit zu treiben, oder man selbst magische Fähigkeiten erlangt, die besonders stark darin sind die Naturgesetze in der eigenen Umgebung durchgehend verrückt spielen zu lassen. Letzteres kann aber auch, und das ist bei sogut wie jedem Kultisten der diese Gabe erlangt der Fall, dazu führen, dass er sich selbst in Stücke reißt oder an der ungeheuren Menge an Magie die den Weg durch seinen Körper nimmt einfach stirbt.

Das Geschenk des Latheyar

Der Hauptgrund für die Anbetung des Dämons ist das, was die Kultisten „Das Geschenk Latheyars“ nennen. Dieses „Geschenk“ ist nichts anderes als das Wirken Latheyars selbst auf einige der anwesenden Kultisten was dazu führt, dass entweder Körperteile an diesen mutieren oder ganz neue dazukommen. Verbunden ist dies entweder mit dem sofortigen oder baldigen Tod, was vom Dämon aber meist eher unbeabsichtigt ist, oder einer physischen Mutation die ungeheure Kräfte hervorbringen kann. Einige Empfänger werden gar zu unförmigen Kreaturen, die nurnoch entfernt Ähnlichkeiten mit einem Menschen haben, aber keinerlei Intelligenz einbüßen mussten. Ob der davon Betroffene aber psychisch mit dieser gravierenden Veränderung zurecht kommt, steht wohl in den Sternen..

Dämonenschar

Zu den Untergebenen Latheyars fallen nicht viele Geschöpfe. Einzig der höhere Dämon Cthlanog ist als solcher bekannt.

Opfergaben

Bekannt ist, dass ihm gefällige Gaben zerbrochene Spiegel, Bücher mir wahllos herausgerissenen Seiten und aus verschiedenen Körperteilen unterschiedlicher Tiere zusammengesetzte „Puppen“ sind. Sollten diese Dinge auf einem provisorischem Altar versammelt sein feiern manche Kulte in der Nähe von diesem und es soll vorkommen, dass auf diesen Feiern Unglücke geschehen die die Anwesenheit des Dämons in den Augen der Kultisten bestätigen. Zufälligerweise ist der Wein plötzlich sauer, es treten sich Leute beim Tanz auf die Füße, Gläser und Becher gehen zu Bruch oder Instrumente gehen von jetzt auf gleich kaputt.

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