Kaiserliche Monarchie Tasperin: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Infobox Land
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|Name=Kaiserliche Monarchie Tasperin
+
|Name=Tasperin
|Wappen=[[Datei:Wappen Tasperin.png|290px]]
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|Wappen=???
|Amtssprache=Tasperin
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|Hauptstadt= Carviel (33.000 Einwohner)
|Hauptstadt=[[Carviel]]
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|Staatsform= Kaiserreich
|Regierungssitz=Carviel
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|Oberhaupt= ???
|Staatsform=Wahlmonarchie
+
|Fläche=ca. 600.000 km²
|Staatsoberhaupt=Kaiser Cadorian I.
+
|Bevölkerung=ca. 410.000 Menschen
|Fläche=1.240.000 km² Landmasse
+
|Gesellschaft=Unerbittliche Feudalherrschaft und Patriachat der alten Schule in Nord- und Westtasperin; milder und volksverbundener Adel im deyngefälligen Südtasperin
|Einwohnerzahl=25 Millionen Einwohner
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|Religion=Silvanische Kirche (80%), Sorridianische Kirche (10%), Heidentum (10%)
|Karte=[[Datei:LeandriaTasperin.png|290px]]
+
|Karte=[[Datei:Lage_Tasperin.png|300px]]
}}Die Kaiserliche Monarchie Tasperin erstreckt sich von den Küsten des Leändrischen Ozeans im Westen bis hin zum Fahlgebirge im Osten, von der Grenze zu Haldaar im Norden bis zu hin zum südlichen Wyrzgebirge und dem ???meer.
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}}
Die Länder Tasperins blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück: Machtkämpfe und Rivalitäten zwischen einzelnen Königreichen, Raubüberfälle marodierender Heerscharen von jenseits des Fahlgebirges, Seuchen und Hexenverfolgungen durch die Inquisition sowie die Kriege mit dem Nachbarreich Sorridia.
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Während die Reichsstädte an den Handelswegen und Flüssen durch den Handel groß und wohlhabend geworden sind, leiden besonders die abgelegenen Ortschaften im bergigen Hinterland unter bitterer Armut. Die Menschen hier sind für ihre Bodenständigkeit bekannt. Sie reden wenig und lassen sich nicht schnell zu begeistern, und kein Satz beschreibt sie so gut wie das Sprichwort „Nicht geschimpft ist genug gelobt“. Die Adeligen der Region sind untereinander zerstritten, auch wenn sie diese Feindschaft selten offen an den Tag legen. Als Fremder merkt man vielleicht nicht mal, dass man gerade einem Adeligen gegenübersteht, wenn dieser seine Felder pflügt oder das Vieh melkt. Stattdessen feiert man gerne Volksfeste, trinkt gutes Bier, isst fettes Fleisch und raucht heimisches Pfeifenkraut, während man sich zu Musik und Tanz vergnügt.
  
Nichts desto trotz konnte sich die Monarchie in den letzten Jahrhunderten von den Ketten fremder Herrschaften befreien und zum größten und bedeutendsten Reich des nördlichen Leändriens mustern, welches sogar für mehrere Jahrzehnte die Seeherrschaft Sorridias an sich reißen konnte. Auch heute ist das Leben in Tasperin nicht unbedingt leicht, doch die härtesten Zeiten scheinen überstanden zu sein, und unter den neuen Herrschern erblüht das Land und blickt einer vielversprechenden Zukunft des Fortschritts und Wohlstands entgegen.
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Die Bevölkerung ist hier, wie im Süden des Kaiserreichs, bodenständig, während der Adel selbstherrlich und protzig über seine Untergebenen und Ländereien regiert. Jeder kennt seinen Platz und seine Pflichten, die er mit Fleiß und Mut erfüllt. Während sich die Südtasperiner jedoch aus den großen Streitigkeiten heraushalten, gilt für die Nord- und Westtasperiner das Gegenteil. Seit jeher sind diese beiden Regionen der Reichs verfeindet, hegen große Vorurteile gegenüber dem jeweils anderen und bekriegen sich auch schon mal, um Land und Einfluss zu gewinnen. Meist ist es der Kaiser selbst, der diese Streitigkeiten schlichten und für Frieden im Reich sorgen muss. Die Nord- und Westtasperiner sind Magiern gegenüber nicht gänzlich abgeneigt, auch wenn sie diesen durchau mit gesundem Argwohn begegnen. Die deynistische Silvanische Kirche, die hier gegründet wurde, kontrolliert die Zauberkundigen des Reichs und genießt aufgrund ihrer Menschennähe großes Ansehen in der Bevölkerung. Während in den Wäldern Nordtasperins noch immer Druiden in den Wäldern hausen, die von der Bevölkerung oft um Rat gefragt werden, hat sich in den sumpfigen Küstenregionen Westtasperins die Schwarzwassergilde als Auffangbecken für Hexen und Magier etabliert.  
  
Tasperin wird von Kaiser Cadorian erst seit kurzem regiert. Der Kaiser vergibt Lehen an Herzöge und Fürsten, welche über die Provinzen regieren. Unter ihnen setzt sich die Adelshierarchie fort, und so folgen den Provinzherren Grafen, Freiherren, Junker, Ritter und Edelleute.
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==Landschaft==
  
In Tasperin herrscht der Feudalismus, und so besteht der größte Teil der Bevölkerung aus dem einfachen Volk der Freien und Unfreien. Sie bewirtschaften Felder und Äcker im Dienste ihrer adeligen Herren, welche die Herrscher der jeweiligen Landstriche darstellen und frei über die Geschicke ihrer Gebiete und Untertanen entscheiden können.
 
  
Die adeligen Herren gebieten ihren Untertanen Schutz vor Gefahren und gewähren Arbeit, Verpflegung und Unterkunft. Im Gegenzug schulden ihm seine Untertanen Respekt, Dienstbereitschaft sowie Abgaben ihrer Erzeugnisse und Einnahmen. Diese Ordnung gilt als gottgewollt, die jedoch seit dem Aufstieg der freien Städte mit ihrem Bürgertum, den Gilden und Zünften langsam an Legitimation verliert.
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==Bevölkerung==
  
Nahezu alle Tasperiner glauben an die Gottheit Deyn Cador. Der Klerus steht unter dem Adel, aber über dem gemeinen Volk, und kümmert sich ausschließlich um die geistlichen Belange dieser Welt. Doch auch die alten Traditionen sind hier selbst nach Jahrhunderten noch präsent. Sie haben sich mit dem Deynismus aus Sorridia vermischt, und so werden in Tasperin einige der alten Götter als Heilige unter Deyn Cador verehrt. Auch die silvanische Kirche Tasperins unterscheidet sich durch ihr spirituelles und liberales Wesen eindeutig von der strengen und durchaus weltlichen Sorridianischen Kirche.
 
  
Der Kaiser genießt unter den Adeligen wie auch dem Volk hohes Ansehen, wenn auch nicht alle dieser Meinung sind.
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==Gesellschaft==
  
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==Religion==
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==Handelsgüter==
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==Ein Charakter aus Tasperin==
  
 
==Mitglieder der Monarchie Tasperin==
 
==Mitglieder der Monarchie Tasperin==
 
  
 
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| [[Bistum Breitsam|Breitsam]] || Bistum || Nein || Breitsam || Germanisch (Westfälisch)
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| [[Herzogtum Cyllid|Cyllid]] || Herzogtum || Nein || Cyllid || Germanisch (Flämisch)
 
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| [[Herzogtum Nord-Brywig|Nord-Brywig]] || Herzogtum || Nein || Ost-Brywig || Germanisch (Westfälisch)
 
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| [[Republik Brywig|Brywig]] || Republik || Nein || Brywig || Germanisch (Niederländisch)
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| [[Republik Silventrum|Silventrum]] || Republik || Nein || Zweibach || Germanisch (Niederländisch)
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| [[Herzogtum Nordflut|Nordflut]] || Herzogtum || Nein || Fledt || Germanisch (Niederländisch)
 
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| [[Herzogtum Silventrum|Silventrum]] || Herzogtum || Nein || Zweibach || Germanisch (Niederländisch)
 
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| [[Bistum Stege|Stege]] || Bistum || Nein || Stege || Germanisch (Wallonisch)
 
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| [[Bistum Wolrekt|Wolrekt]] || Bistum || Nein || Wolrekt || Germanisch (Niederländisch)
 
 
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| [[Bistum Kesslaring|Kesslaring]] || Bistum || Nein || Kesslaring || Germanisch (Schwäbisch)
 
| [[Bistum Kesslaring|Kesslaring]] || Bistum || Nein || Kesslaring || Germanisch (Schwäbisch)
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| [[Bistum Ornsburg|Ornsburg]] || Bistum || Nein || Ornsburg || Germanisch (Schwäbisch)
 
| [[Bistum Ornsburg|Ornsburg]] || Bistum || Nein || Ornsburg || Germanisch (Schwäbisch)
 
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| [[Erzherzogtum Ostmark|Ostmark]] || Erzherzogtum || Nein || Wean || Germanisch (Österreichisch)
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| [[Erzherzogtum Ostmark|Ostmark]] || Erzherzogtum || Nein || Vean || Germanisch (Österreichisch)
 
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| [[Herzogtum Tuschen|Tuschen]] || Herzogtum || Nein || Ochsenfurt || Germanisch (Schwäbisch)
 
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| [[Republik Wyrz|Wyrz]] || Republik || Nein || Germ || Germanisch (Schweizerisch)
 
| [[Republik Wyrz|Wyrz]] || Republik || Nein || Germ || Germanisch (Schweizerisch)
 
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| [[Königreich Prähgen|Prähgen]] || Königreich || Ja || Cassen || Westslawisch (Tschechisch)
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| [[Erzbistum Kurmark|Kurmark]] || Erzbistum || Ja || Zandig || Preußisch (Deutsch)
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| [[Herzogtum Silesien|Silesien]] || Herzogtum || Nein || Riwa || Westslawisch (Slesisch)
 
 
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[[Kategorie: Mitglieder der Kaiserlichen Monarchie Tasperins]] [[Kategorie: Nationen und Reiche]]
 
[[Kategorie: Mitglieder der Kaiserlichen Monarchie Tasperins]] [[Kategorie: Nationen und Reiche]]

Version vom 20. September 2017, 19:54 Uhr


Tasperin
???
Titel {{{Titel}}}
Hauptstadt Carviel (33.000 Einwohner)
Wichtige Städte {{{Wichtige Städte}}}
Herrscher {{{Herrscher}}}
Herrschaftsform {{{Herrschaftsform}}}
Demonym {{{Demonym}}}
Adjektiv {{{Adjektiv}}}
Völker {{{Völker}}}
Sprachen {{{Sprachen}}}
Religion Silvanische Kirche (80%), Sorridianische Kirche (10%), Heidentum (10%)
300px

Während die Reichsstädte an den Handelswegen und Flüssen durch den Handel groß und wohlhabend geworden sind, leiden besonders die abgelegenen Ortschaften im bergigen Hinterland unter bitterer Armut. Die Menschen hier sind für ihre Bodenständigkeit bekannt. Sie reden wenig und lassen sich nicht schnell zu begeistern, und kein Satz beschreibt sie so gut wie das Sprichwort „Nicht geschimpft ist genug gelobt“. Die Adeligen der Region sind untereinander zerstritten, auch wenn sie diese Feindschaft selten offen an den Tag legen. Als Fremder merkt man vielleicht nicht mal, dass man gerade einem Adeligen gegenübersteht, wenn dieser seine Felder pflügt oder das Vieh melkt. Stattdessen feiert man gerne Volksfeste, trinkt gutes Bier, isst fettes Fleisch und raucht heimisches Pfeifenkraut, während man sich zu Musik und Tanz vergnügt.

Die Bevölkerung ist hier, wie im Süden des Kaiserreichs, bodenständig, während der Adel selbstherrlich und protzig über seine Untergebenen und Ländereien regiert. Jeder kennt seinen Platz und seine Pflichten, die er mit Fleiß und Mut erfüllt. Während sich die Südtasperiner jedoch aus den großen Streitigkeiten heraushalten, gilt für die Nord- und Westtasperiner das Gegenteil. Seit jeher sind diese beiden Regionen der Reichs verfeindet, hegen große Vorurteile gegenüber dem jeweils anderen und bekriegen sich auch schon mal, um Land und Einfluss zu gewinnen. Meist ist es der Kaiser selbst, der diese Streitigkeiten schlichten und für Frieden im Reich sorgen muss. Die Nord- und Westtasperiner sind Magiern gegenüber nicht gänzlich abgeneigt, auch wenn sie diesen durchau mit gesundem Argwohn begegnen. Die deynistische Silvanische Kirche, die hier gegründet wurde, kontrolliert die Zauberkundigen des Reichs und genießt aufgrund ihrer Menschennähe großes Ansehen in der Bevölkerung. Während in den Wäldern Nordtasperins noch immer Druiden in den Wäldern hausen, die von der Bevölkerung oft um Rat gefragt werden, hat sich in den sumpfigen Küstenregionen Westtasperins die Schwarzwassergilde als Auffangbecken für Hexen und Magier etabliert.

Landschaft

Bevölkerung

Gesellschaft

Religion

Handelsgüter

Ein Charakter aus Tasperin

Mitglieder der Monarchie Tasperin

Die Mitglieder Tasperins...
Datei:Tasperin Grafschaften.png
...und ihre Grafschaften.

☑ = Ausformulierte Artikel

Staat Staatsform Wahlberechtigt Hauptstadt Vergleichbare irdische Kultur und Sprache
Arkem Reichsstadt Nein Arkem Germanisch (Rheinisch)
Pfortfahr Herzogtum Nein Pfortfahr Germanisch (Sächsisch)
Severien Herzogtum Ja Wolfau Germanisch (Sächsisch)
Carviel Reichsstadt Nein Carviel Germanisch (Westfälisch)
Herzland Herzogtum Nein Karol Germanisch (Westfälisch)
Reweh Herzogtum Nein Reweh Germanisch (Rheinisch)
Kölsrath Erzbistum Ja Kölsrath Germanisch (Rheinisch)
Dichtmarschen Republik Nein Dichtmarschen Germanisch (Westfälisch)
Burgstädt Reichsstadt Nein Burgstädt Germanisch (Rheinisch)
Schwarzwasser Reichsstadt Nein Schwarzwasser Germanisch (Westfälisch)
Chatt Herzogtum Nein Chatt Germanisch (Rheinisch)
Pärsteig Republik Nein Pärsteig Germanisch (Westfälisch)
Lehenstadt Herzogtum Nein Lehenstadt Germanisch (Westfälisch)
Knechteburg Bistum Nein Knechteburg Germanisch (Sächsisch)
Silvarsteed Herzogtum Nein Silvarsteed Germanisch (Pommerisch)
Mönsta Bistum Nein Mönsta Germanisch (Westfälisch)
Welkheil Herzogtum Nein Welkheil Germanisch (Rheinisch)
Neuenburg Herzogtum Nein Neuenburg Germanisch (Westfälisch)
Fahlstrad Herzogtum Nein Thraven Germanisch (Pommerisch)
Wallbach-Hohenburg Herzogtum Ja Hohenburg Germanisch (Westfälisch)
Wallbach Herzogtum Nein Stadevic Germanisch (Sächsisch)
Münzschlag Erzbistum Ja Münzschlag Germanisch (Rheinisch)
Breitsam Bistum Nein Breitsam Germanisch (Westfälisch)
Nord-Brywig Herzogtum Nein Ost-Brywig Germanisch (Westfälisch)
Silventrum Republik Nein Zweibach Germanisch (Niederländisch)
Kesslaring Bistum Nein Kesslaring Germanisch (Schwäbisch)
Erbach Herzogtum Nein Erbach Germanisch (Fränkisch)
Ornsburg Bistum Nein Ornsburg Germanisch (Schwäbisch)
Ostmark Erzherzogtum Nein Vean Germanisch (Österreichisch)
Tuschen Herzogtum Nein Ochsenfurt Germanisch (Schwäbisch)
Bühlmark Herzogtum Nein Reichsberg Germanisch (Bayerisch)
Deynz Erzbistum Ja Deynz Germanisch (Fränkisch)
Miemstadt Reichsstadt Nein Miemstadt Germanisch (Schwäbisch)
Auenthal Reichsstadt Nein Auenthal Germanisch (Fränkisch)
Rabenfels Reichsstadt Nein Rabenfels Germanisch (Schwäbisch)
Pfefferwall Bistum Nein Pfefferwall Germanisch (Österreichisch)
Pfalz Herzogtum Ja Pfalzburg Germanisch (Rheinisch)
Linnigh Reichsstadt Nein Linnigh Germanisch (Schwäbisch)
Kornfall Herzogtum Nein Freudenburg Germanisch (Schwäbisch)
Mildfest Bistum Nein Mildfest Germanisch (Fränkisch)
Wyrz Republik Nein Germ Germanisch (Schweizerisch)
Kurmark Erzbistum Ja Zandig Preußisch (Deutsch)