Himmelsreich

Aus Athalon
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Das Himmelsreich beschreibt das Heilige Reich Deyn Cadors, außerhalb der Welt der Sterblichen und Athalons, aus Sicht der Silvanischen und Sorridianischen Kirche. In der Heiligen Schrift Deyn Cadors wird das Himmelsreich als Stätte aller deyngläubigen Seelen nach dem Tod im Reich der Lebenden beschrieben. Die Silvanische Kirche wie auch die Sorridianische Kirche sind sich über die Existenz des Himmelsreichs einig, widersprechen sich aber eindeutig in dessen Ausgestaltung.

Das Gegenstück zum deynistischen Himmelsreich ist Skrettjahs Fegefeuer.

Seelenheil

Das Seelenheil stellt einen zentralen Teil des Lebens eines jeden deyngläubigen Bürgers dar. Als Seelenheil werden alle guten, mit der Ordnung im Bunde stehende oder dem Chaos entgegenstehende Taten im Leben subsumiert. Menschen, die im Leben der Ordnung dienen, mehren ihr Seelenheil, stärken die Existenz ihrer Seelen und erhalten das Recht zum Auffahren in Deyn Cadors Himmelsreich. Wer dagegen dem Chaos dient oder der Ordnung widerstrebt, dem wird das Seelenheil abgesprochen.

Die Kirchen publizieren hierbei offen eine Abstufung zum Erhalt des Seelenheils. So ist das lebenslange Dienen in einem deynistischen Orden oder das Vollbringen einer wundersamen ordnungswirksamen Tat an der obersten Stelle anzusiedeln, während das stille Beiwohnen an der Messe am unteren Ende zu bewerten ist.

Negativ auf das menschliche Seelenheil wirken sich die Abhaltung schwarzmagischer (und auch allgemein magischer) Rituale, das Kollaborieren mit von der Ordnung abgewandten Magiern oder die Verschandelung und Abwertung deynistischer Stätten oder ordnungsgebundener Worte und Taten.

Das letzte Urteil

Unbestritten in beiden Kirchen Deyn Cadors ist das sogenannte letzte Urteil. Nach dem Ableben eines Wesens auf Athalon, fährt es zu zunächst an die Schwelle des Himmelsreiches auf. An dieser Schwelle angekommen, widmen sich Deyn Cador oder seine himmlischen Wesen dem Beurteiler der Seele - und damit letztlich des Seelenheils. Nach der kirchlichen Literatur wird die Seele so tiefgehend durchleuchtet, dass nicht einmal der vom Chaos erfassteste Schwarzmagier in der Lage sein würde seine wahren Motive, Geheimnisse und Ansichten zu verstecken.

Die himmlischen Wesen entscheiden darauf basierend, ob der Seele das Einfahren in das Himmelsreich gewährt wird oder ob die Seele für immer in das Fegefeuer zu verstoßen ist. Innerhalb des Himmelsreichs soll die ewige Glückseeligkeit warten, innerhalb des Fegefeuers ein unendliches Leid. Aus rein logischen Bestrebungen und der innerhalb der bekannten Welt publizierten Wichtigkeit des Seelenheils und des Himmelsreichs ist es für die meisten Menschen auf Athalon daher nachvollziehbar sich eher der Ordnung zuzuwenden.

Das Himmelsreich in der Sorridianischen Kirche

Die Sorridianische Kirche sieht das Himmelsreich Deyn Cadors als einen großen, scheinenden Garten Eden an. In diesem Garten existieren nur Glückseeligkeit, Zufriedenheit und Freude. Unterhalb von Deyns schützendem Haupte versammeln sich alle aufgenommenen gläubigen ordnungsgewandten Lebewesen.

Die genaue Ausgestaltung hat die Sorridianische Kirche allerdings nie öffentlich bekanntgegeben. Innerhalb der kirchlichen Schriften und Messen werden lediglich vage Erklärungen und Beschreibungen verlesen. Hierbei wird jedoch stets erwähnt, dass der menschliche Verstand die Vollkommenheit und Herrlichkeit noch nicht erfassen kann. Wer aber in das Reich Deyn Cadors auffährt, nur der darf eben diese Glorie des existenten Gottes erfahren.

Das Himmelsreich in der Silvanischen Kirche

In der Silvanischen Kirchen besteht das Himmelsreich Deyn Cadors aus dem großen Himmelspalast Deyn Cadors selbst. Der Mehrheit aller Seelen wird es gewährt in diesen Himmelspalast einzukehren und ein ebenso vollkommenes und herrliches Dasein an Deyn Cadors Seite zu führen, wie es die Sorridianische Kirche predigt.

Zusätzlich zu Deyn Cador erkennt die Silvanische Kirche jedoch das Silvanos-Edikt und damit die Zwölf Heiligen an. Um den Himmelspalast herum existieren die einzelnen Himmlischen Heiligtümer der Heiligen. Sie gelten als eine Art Heiligenstätte innerhalb des Himmelsreiches und sind vor allem den Aspekten der jeweiligen Heiligen dienlich. Grundsätzlich besteht eine einfache Transfermöglichkeit zwischen dem Himmelspalast und den Heiligtümern. Direkt in die Stätten der Heiligen ziehen, nach der Lehre des Silvanos, jene, die ihr Leben besonders einem Aspekt Deyn Cadors verschrieben haben. Insbesondere sind damit Ordensmitglieder und vergleichbare Personen gemeint.

Die nachfolgende Tabelle beschreibt und benennt die Himmlischen Heiligtümer der Heiligen.