Caryaku: Unterschied zwischen den Versionen

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Caryaku ist die mittlerweile zu Tasperin gehörende Hauptkolonie der [[Westwind-Inseln]], welche sich vor den Küsten vom [[Cadia|Cadia-Festland]] befindet. Die Insel besitzt die zentrale Hauptstadt [[Vladsburg]]. Vladsburg wird von Generalgouverneur [[von Drachenberg|Hadubrand von Drachenberg]] regiert und die Insel Caryaku ist in mehrere kleinere Provinzen aufgeteilt, welche wiederum von ihren eigenen Gouverneuren verwaltet wird.
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[[Datei:Caryaku.png|thumb|right|450px|Caryaku zum Beginn seiner Besiedlung]]
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Caryaku ist die mittlerweile zu Tasperin gehörende größte Insel der Westwind-Inseln, welche sich vor den Küsten der [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] befindet. Auf der Insel ist die zentrale Hauptstadt [[Vladsburg]] angesiedelt. Vladsburg wird von Generalgouverneur Prinz Alexander Cadorian regiert.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Caryaku wurde erschlossen, nachdem die erste tasperinische Kolonie der Insel [[Corethon]] von Seefahrern voller Leichen und bis auf die Grundmauern niedergebrannt vorgefunden wurde. Gegründet im Jahre 1299 als weiteres Interesse der Nation [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|Silventrum]], zum Erschluss neuer Ressourcen und Handelswaren wie exotische Hölzer, Gewürze oder Bodenschätze. Die [[Leändische Handelskompanie königlicher Krone|Leändischen Handelskompanie]] übte schon früh starken Einfluss aus, und regiert Teile der Kolonie noch immer mit eiserner Faust. Angespornt durch die kürzlichen politischen Geschehnisse in Silventrum und [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperin]], stellt nun auch Corethon Versuche an, den lokalen Einfluss der authoritären, teils erbarmungslosen Leändischen Handelskompanie zu schmälern. Auch wenn die Silventrumer Regierung in [[Zweibach]] dieses unterschwellige Freiheitsbestreben nicht unterstützt, reagieren sie -vermutlich aufgrund der aktuellen Ereignisse auf dem Festland und der großen Distanz- nur ausgesprochen langsam auf das Hilfsgesuch der Kompanie. Mit der Besetzung Zweibachs aus dem Jahre 1345 AD ging die Inselgruppe vom Silventrum an die Monarchie Tasperin über.
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Caryaku wurde erschlossen, nachdem die ersten tasperinische Kolonie der Insel [[Corethon]] von Seefahrern voller Leichen und bis auf die Grundmauern niedergebrannt vorgefunden wurde. Gegründet im Jahre 1314 als in die neue Welt reichende Expansionsbestrebung der Herren [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|von Silventrum]] unter der tasperinischen Krone zum Erschluss neuer Ressourcen und Handelswaren wuchs Vladsburg schnell.
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Die [[Leändische Handelskompanie kaiserlicher Krone|Leändische Handelskompanie]] übte schon früh starken Einfluss aus und verfügt auch heute noch über weitreichende Mitspracherechte über die Geschicke der Kolonie.
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Nach der gewonnen und ebenso schnell verlorenen Unabhängigkeit Silventrums ging Vladsburg und die Insel Caryaku, letztlich auch der größere Teil der Westwind-Inseln, vollständig an Tasperin über.  
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Mit Ankunft des Königssohnes Prinz Alexander Cadorian hat das Kaiserreich zweifelsfrei seine Machtansprüche in den Unbekannten Landen verdeutlicht. Vladsburg wurde zur Hauptstadt der Kolonien erklärt und als Zentrum der Expansionsbestrebungen bestätigt.
  
 
==Volk==
 
==Volk==
Caryaku ist bevölkert von jenen, die sich ein besseres Leben erhoffen oder in Leändrien keinen Platz mehr finden konnten. Caryaku liegt an den Rändern der Westwind-Inseln und hat dementsprechend oft Kontakt mit den Piraten. Während Überfälle innerhalb der Westwind-Inseln Anfangs noch häufig und heftig stattfanden, zum Beispiel die Zerstörung der Hafenstadt [[Stadt Neu Corethon|Neu Corethon]] im Jahre 1316, konnte mittlerweile aber ein wackeliger Frieden gesichert werden, nachdem Caryaku sich dazu bereit erklärte, Tribut an die Freibeuter zu zahlen.
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Caryaku ist bevölkert von jenen, die sich ein besseres Leben erhoffen oder in Leändrien keinen Platz mehr finden konnten. Zeitweise wurden in den größeren Städten Tasperins starke Anwerbungsbestrebungen für Siedler vollzogen, indem finanzielle Hilfen oder große Versprechungen gewährt wurden. Die Bevölkerung des einzigen Ortes auf Caryaku, Vladsburg, ist stark durchmischt. So kommen Einwanderer aus allen Nationen [[Leändrien|Leändriens]] dort zusammen.
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Caryaku liegt an den Rändern der Westwind-Inseln und hat wegen dieser vom Festland entfernten Lage leider oft Kontakt mit Piraten. Während Überfälle innerhalb der Westwind-Inseln Anfangs noch häufig und heftig stattfanden, zum Beispiel die Zerstörung der Hafenstadt [[Stadt Neu Corethon|Neu Corethon]] im Jahre 1316, konnte mittlerweile immerhin eine wacklige und lückenhafte militärische Dominanz der Kolonialnationen erzielt werden.
  
 
==Klima==
 
==Klima==
Die Temperatur auf den Inseln von Caryaku schwankt das gesamte Jahr über zwischen 24°C und 32°C. Das nördlich gelegene [[Auge von Marina]] sorgt für häufige und starke Stürme und Regenschauer, die über die Kolonie hinwegziehen. Da Caryaku aber am südlichsten Rand der Westwind-Inseln liegt, wird die Seefahrt hier nicht all zu stark beeinträchtigt.
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Caryaku hat aufgrund seiner Lage ein durchgehendes subtropisches Klima ohne Jahreszeiten. Die Temperaturen erreichen über das gesamte Jahr spielend leicht über 30 Grad bei durchgehend hoher Luftfeuchtigkeit. Es gibt weder kalte Wintertemperaturen noch wesentliche Schwankungen, wie man sie in manchen Städten Leändriens erlebt. Vielmehr bieten nur die häufigen starken Tropenregen kurzfristige Abkühlung, wenn der plötzlich einsetzende Platzregen die halbe Stadt unter Wasser setzt.  
  
[[Kategorie:Insel]]
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[[Kategorie:Insel]][[Kategorie: Unbekannte Lande]]

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2023, 20:13 Uhr

Caryaku zum Beginn seiner Besiedlung

Caryaku ist die mittlerweile zu Tasperin gehörende größte Insel der Westwind-Inseln, welche sich vor den Küsten der Unbekannten Lande befindet. Auf der Insel ist die zentrale Hauptstadt Vladsburg angesiedelt. Vladsburg wird von Generalgouverneur Prinz Alexander Cadorian regiert.

Geschichte

Caryaku wurde erschlossen, nachdem die ersten tasperinische Kolonie der Insel Corethon von Seefahrern voller Leichen und bis auf die Grundmauern niedergebrannt vorgefunden wurde. Gegründet im Jahre 1314 als in die neue Welt reichende Expansionsbestrebung der Herren von Silventrum unter der tasperinischen Krone zum Erschluss neuer Ressourcen und Handelswaren wuchs Vladsburg schnell.

Die Leändische Handelskompanie übte schon früh starken Einfluss aus und verfügt auch heute noch über weitreichende Mitspracherechte über die Geschicke der Kolonie. Nach der gewonnen und ebenso schnell verlorenen Unabhängigkeit Silventrums ging Vladsburg und die Insel Caryaku, letztlich auch der größere Teil der Westwind-Inseln, vollständig an Tasperin über.

Mit Ankunft des Königssohnes Prinz Alexander Cadorian hat das Kaiserreich zweifelsfrei seine Machtansprüche in den Unbekannten Landen verdeutlicht. Vladsburg wurde zur Hauptstadt der Kolonien erklärt und als Zentrum der Expansionsbestrebungen bestätigt.

Volk

Caryaku ist bevölkert von jenen, die sich ein besseres Leben erhoffen oder in Leändrien keinen Platz mehr finden konnten. Zeitweise wurden in den größeren Städten Tasperins starke Anwerbungsbestrebungen für Siedler vollzogen, indem finanzielle Hilfen oder große Versprechungen gewährt wurden. Die Bevölkerung des einzigen Ortes auf Caryaku, Vladsburg, ist stark durchmischt. So kommen Einwanderer aus allen Nationen Leändriens dort zusammen.

Caryaku liegt an den Rändern der Westwind-Inseln und hat wegen dieser vom Festland entfernten Lage leider oft Kontakt mit Piraten. Während Überfälle innerhalb der Westwind-Inseln Anfangs noch häufig und heftig stattfanden, zum Beispiel die Zerstörung der Hafenstadt Neu Corethon im Jahre 1316, konnte mittlerweile immerhin eine wacklige und lückenhafte militärische Dominanz der Kolonialnationen erzielt werden.

Klima

Caryaku hat aufgrund seiner Lage ein durchgehendes subtropisches Klima ohne Jahreszeiten. Die Temperaturen erreichen über das gesamte Jahr spielend leicht über 30 Grad bei durchgehend hoher Luftfeuchtigkeit. Es gibt weder kalte Wintertemperaturen noch wesentliche Schwankungen, wie man sie in manchen Städten Leändriens erlebt. Vielmehr bieten nur die häufigen starken Tropenregen kurzfristige Abkühlung, wenn der plötzlich einsetzende Platzregen die halbe Stadt unter Wasser setzt.