Antimon: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Mai 2019, 17:48 Uhr

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Antimon
Antimon.jpg
Kategorie Grob-Kristalin
Altsorridianisch Stibium
Farbe Silberweiß


Bei Antimon handelt es sich um ein silberweißes Material, welches in seiner Reinform äußerst Spröde ist und ist damit einfach zu zerkleinern. Es ist unter den gewöhnlichen Metallen eines der unbekannteren und kommt bei weiten nicht so häufig zum Einsatz wie Kupfer, Zinn, Blei, Gold und Silber, sowie das weitläufig bekannte Eisen oder seine Legierung Stahl. Es wurde zu früheren Zeiten als Zuschlagstoff zu Kupfer hinzugegeben, um daraus Bronze herzustellen, wo sich jedoch über die Zeit hin Zinn durchgesetzt hat.

Vorkommen, Ver- & Bearbeitung

Trotz seiner Zuordnung der gewöhnlichen Metalle, kommt Antimon recht selten vor und wird in gediegener Form nur in kleinen Mengen gefunden. Manchmal vermag man es mit anderen Metallen oder Gesteinen vergesellschaftet vorfinden, woraus ein Hüttenkundler es, mit bestimmten Verfahren, zu trennen vermag.

Des Weiteren vermag das Metall in anderen Bereichen Anwendung finden. Zum Beispiel in der Glasbläserei zur Herstellung von Bleiglas, wo es zur Läuterung des Werkstoffes genutzt wird. Ein Alchemist vermag aus Antimon entweder ein kräftiges gelbes oder weißes Farbpigment gewinnen oder manch einer munkelt, dass mit der richtigen Verarbeitung sich sogar daraus ein Mittel gewinnen lässt, um Gegenstände vor Feuer zu schützen, Beizmittel herzustellen oder andere weniger bekannte Präparate zu produzieren.

Hüttenkundler vermögen es als Scheidemittel zu nutzen, um Gold, welches mit Silber verunreinigt ist, von diesem zu befreien, wenn dieses in die Goldschmelze hinzugegeben wird. In frühen Zeiten wurde es sogar von Adligen in Sorridia in Augenschminken verwendet, dessen Nutzung sich jedoch mit der Zeit wieder verlor. Der Grund dazu ist nicht gänzlich bekannt, doch schien das drin enthaltene Antimon unerwünschte Wirkungen hervor zu rufen.

Legierungen

Antimon wird zumeist mit Blei oder Zinn zu sogenannten Antimonblei/Hartblei oder Hartzinn legiert. Dies macht aus beiden relativ weichen Metallen einen nutzbar harten Werkstoff, um daraus nützliche Gegenstände herzustellen. Zu der weniger bekannten, aber äußerst nützlichen, Eigenschaft von Antimon zählt dazu, dass es in Legierungen eingebracht dazu führt, dass sich die Metalle beim Gießen nicht wieder zusammenziehen oder sogar ausdehnen in der Gussform. Ein erfahrener Schmied kann somit äußerst präzise Teilen gießen, wenn er den Antimongehalt exakt kontrolliert, ansonsten wird das Werkstück am Ende zu spröde für seinen vorbestimmten Zweck. Auch wenn dies nur meist für Blei oder Zinn verwendet wird, so soll es auch erfahrene Schmiede geben, welche auch Antimon zu anderen Schmelzen hinzugeben.


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