Xul-Helyph

Aus Athalon
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Xul-Helyph ist einer der zwölf Dämonen und wird dem Monat Oktober zugeordnet. Er wird auch als "Flüsterer" bezeichnet. Ihm werden die Aspekte Friedlosigkeit, Zwietracht und Verrat sowie alle damit vereinbaren negativen Eigenschaften zugeordnet.

Erscheinung

Der Erzdämon tritt als Spinnenwesen mit menschlichem Schädel auf. An seinem wulstigen Körper sind acht knöcherne, schwarze Beine mit spitzkantigen Enden angebracht. Ein weißlich schimmernder menschlicher Schädel lässt den Kopf des Erzdämons vermuten, selbst wenn anstelle einer Mundöffnung die Beißkiefer eines zugerichteten Insekts erkennbar sind. An seinem Körper zieht er Spinnenfäden hinter sich her, die wie ein enges Geflecht aus klebriger Masse wirken. Bei Berührung verätzt das Opfer, obwohl es gleichzeitig kleben bleibt.

Anstelle von Sprechlauten soll Xul-Helyph seltsam scharfe Zischlaute ausstoßen, die nur durch ein Rasseln seines hinteren Körpers unterbrochen werden. Alleine das Klackern seiner abscheulichen Beine löst eine Gänsehaut bei jedem Zuhörer aus.

Wirken

Als einer von Skrettjahs treuesten Dienern agiert Xul-Helyph weniger im Vordergrund, als andere Erzdämonen. Seine eigentliche Aufgabe ist es die von Skrettjahs Anhängern besetzten Gebiete zu verteidigen und zu sichern. Mit seinen Arbeitern errichtet er scheußliche Strukturen, in denen die Seelen verlorener Lebewesen gefangen und missbraucht werden. Blutkessel und Fleischlager gehören zu den ersten Strukturen, die in den dämonischen Lagern errichtet werden.

Allzeit versucht Xul-Helyph die anderen dämonischen Wesen zu überwachen, aber gleichzeitig auch zu versorgen. Manch einer bezeichnet ihn als linke Hand Skrettjahs, denn wenn jemand aus der Reihe tanzt und das chaotische Mannsweib hintergeht, zeigt Xul-Helyph wirklichen Verrat. Sein Gift soll es sein, dass selbst Dämonen in wenigen Sekunden völlig zerstören und auslöschen kann. Viel lieber setzt er es jedoch gegen die Wesen Deyn Cadors ein.

Der Pakt mit Xul-Helyph

Um in den Dienst von Xul-Helyph zu treten, muss man wahren Verrat beweisen. Nur wer die engsten Verbündeten so grausam hintergeht, dass es einen Aufschrei erzeugt, weckt das Interesse des Erzdämonen selber.

Wenn man es am wenigsten erwartet, kommt Xul-Helyph. Im Schlaf klebt er zumeist über der Decke seiner Opfer und macht sich über sie her. Wer seinem dunklen Pakt nicht zustimmt, wird auf der Stelle von seinen Fäden eingefangen und entführt. Wer ihn jedoch eingeht, trägt als Mahnmal des Pakts einen Einstich der spitzen Spinnenbeine auf der Brust. Und wie es stets mit Xul-Helyph ist, dreht sich auch in seinem Teil des Pakts alles um Verrat. Nur damit er am Ende doch sein Opfer ebenso verraten wird.

Dämonenschar

Xul-Helyphs Anhänger sind zumeist entstellte Insekten aller Form und Farbe. Besonders Kriechtiere haben es ihm dabei angetan, wobei es auch geflügelte Ungeheuer geben soll.

Opfergaben

Xul-Helyph wird mit Panzern, zerfallenen Stoffstücken oder kleinen Tierkadaver sowie Insektenleichen gedacht.

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