Westwind-Inseln

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Übersicht der Westwind-Inseln.

Direkt an den östlichen Küsten der Unbekannten Lande liegend, befinden sich die Westwind-Inseln. Die große Insel-Kette, welche oft das Ziel von Kolonisation und Besiedlung geworden ist, gilt heute als Zentrum der kolonialen Bestrebungen. Es ist der erste Ankerpunkt für die vielen Schiffe aus der alten Welt, welche auch heute noch immer vergebliche Bemühungen unternehmen, die Wildnis des fremden Kontinents irgendwie zu zähmen. Die derzeitige Hauptstadt der heute unter tasperinischer Hand geführten Kolonien trägt den Namen Vladsburg und befindet sich auf der größten Insel Caryaku.

Nichtsdestotrotz konnte Sorridia seinen Einfluss auf die Inselkette mit der Besetzung der Insel Carni im November 1351 deutlich erweitern. Gerüchten zufolge sind die ersten Siedler Isla de la Riqueza bereits auf dem Weg zu dem neuen Eiland.

In der Zwischenzeit konnten die meisten der größeren bekannten Westwind-Insel von einer der beiden Nationen erobert und besiedelt werden. Während das expansionistische Kaiserreich nur die Kontrolle über die Insel Cabu gewinnen konnte und damit hoheitlichen Anspruch auf die Insel Caryaku, Neu Corethon und Cabu erhebt, konnte das Heilige Königreich seinen Anspruch großflächig erweitern. In der Zwischenzeit sind neben den Insel Cerrona und Carni auch die Insel Curuba und Cimanca offiziell Sorridia zugesprochen worden. Offiziell ist damit nur die ehemals Tasperiner Kolonie Corethon keiner der beiden Nationen zugesprochen.

Kolonisierte Inseln

Nord-Sektor

Eindruck der Westwind-Inseln

Calt

Zum Hauptartikel: Calt

Nebelmondinsel

Rund drei Seetage nordöstlich von Neu Corethon finden sich die tagsüber sonnenverwöhnten Nebelmondinseln. Diese mehreren zusammenhängenden Inseln beherbergen einen kleinen Freihafen samt Taverne. Mitunter recht geschäftlich geht es hier bei Tage zu. Diverse Waren werden ununterbrochen von Schiffen be- und entladen, unterschiedliche Händler bieten ihre Waren höchster Qualität den Besuchern feil und die Ortsansässigen verabreden, bei einem kräftigen Grog, die unterschiedlichsten Geschäfte. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist hierbei das "Gasthaus zum ertrunkenen Mond". Das sagen im Freihafen hat der Wirt der kleinen Taverne: Fritz Löhner. Wann und unter welchen Umständen dieser kleine Freihafen entstanden ist, ist unklar. Löhner sei eines Tages darauf gestoßen und habe sie sich zu eigen gemacht. Abseits des Freihafens ist nicht viel über die Nebelmondinseln bekannt. An den Stränden habt eine Schnappschildkrötenpopulation ihre Nistplätze gegraben. Reisende seien gewarnt: Die Muttertiere verteidigen ihre Eier mit großem Eifer.

WARNUNG: Gerüchten zur Folge seien die Nebelmondinseln verflucht. Die Ortsansässigen erzählen den Neuankömmlingen schaurige Geschichten über Spukgespenster, rieisge Monster und verlorene Seelen. Ob es sich hierbei um die Wahrheit oder doch vielmehr Lügen, um expansonistische Kolonisten fernzuhalten handelt, ist unklar.

Balão-Atoll

Zum Hauptartikel: Balão-Atoll

Seemanns'End

Ungefähr auf halbem Seeweg zwischen Cimanca und Neu Corethon eröffnet sich reisenden Seemännern ein besonderer Anblick. Aus dem Wasser erheben sich eine Vielzahl an riesigen einzelnstehnden Felsenkarsten. Zwischen den Felsformationen versteckt sich eine kleine vollkommen unerforschte Insel. Rings um die Insel zeugen die versunkenen Schiffe vergangener Tage von den gefährlichen Strömungen, die es unmöglich machen das kleine Eiland zu erreichen.

Schmetterlingsinsel

Die Schmetterlingsinsel liegt in direkter Nähe zur Tropeninsel Neu Corethon. Gut einen halben Tag östlich der öminösen Nox-Insel ragt ein großer Berg aus dem Wasser. Die namensgebenden Schmetterlinge nisten zu Tausenden auf den kleinen seichten Stränden, die die Insel auf allen Seiten umringen. Über die Jahre haben die Gezeiten auf ebene jene Strände einige alte Walknochen gespült. In einem wunderbaren Farbenspiel sammeln sich die frisch geschlüpften Schmetterlinge auf den alten Knochen und schaffen so ein wunderbare buntes Wechselspiel aus frischem jungen Leben und den Überresten vergangener Zeiten.

Ost-Sektor

Sichelle

Die Sichelle ist eine kleine Insel in der groben Nähe von Cerrona. Wobei die Bezeichnung "Insel" vielleicht zu großzügig ausgelegt ist, denn sie scheint kaum mehr als eine Sandbank in Form einer Sichel zu sein. Nichtsdestotrotz sind hier ein paar wenige Pflanzen zu finden.

Zan'Dur

Diese Insel gleicht einer Wüste mitten im Ozean. Sie ist flach und ausser einer Vielzahl großer Palmen scheint es auf den ersten Blick kaum nennenswertes zu geben. Jedoch wurde im Zentrum der Insel eine Art kleines Podest gefunden.

Basaltiden

Die Basaltiden verdanken ihren Namen einem Naturphänomen, welches sie umgibt. Um die gesamte Insel verteilt sind sechseckige Basaltsäulen verschiedener Größen zu finden. Dies macht das Anlegen selbst mit Beibooten schwer.

Ertrunkener Tempel

Der ertrunkene Tempel ist ein unheiliger Ort unter dem Meer in der Nähe von Cerrona. Man kann das genaue Ausmaß der Anlage von einem Schiff aus nur schwer erfassen, jedoch ist es gewaltig genug, um überhaupt gesehen zu werden. Hier treiben sich Ungeheuer herum, die allgemein als "Fischwesen" bezeichnet werden. Es wird jedem Seefahrer geraten, diesen Ort weiträumig zu umfahren!

Stephanies Spross

Hierbei handelt es sich um einen gewaltigen Baum, der auf einer kleinen Insel im Meer thront. Zwischen seinen Wurzeln quillt Wasser hervor, was die Insel schwer zugänglich macht.

Insel der Seligen

Ein kleines, scheinbar paradiesisches Eiland. Auffällig ist, dass hier Anzeichen einer Siedlung gesichtet wurden. Jedoch wurde bisher scheinbar nicht geprüft, ob die gesichteten Hütten auch wirklich bewohnt sind.

Grab des Riesen

Diese Insel ist vom Umfang her sehr klein, doch trotzdem kaum zu übersehen. Denn auf ihr thront wie auf einem Podest ein gigantischer Schädel, dessen Ausmaß dem einer Burg gleicht. Es hat den Anschein, dass er aus echtem Knochen besteht.

Melonica

Ein Ort, der als kaum mehr als eine Sandbank mit einem kleinen Hügel zu bezeichnen ist. Jedoch wurde auf diesem Hügel eine besondere Art Melonen gefunden. Sie sind goldgelb und sind ersten Berichten zufolge unvergleichbar wohlschmeckend. Aber nicht jeder scheint sie gut zu vertragen.