Petersilie

Aus Athalon
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Petersilie

Die Petersilie ist ein Wildgewächs aus der Familie der Doldenblüter. Sie kommt in ganz Leändrien vor und gedeiht besonders in den wärmeren Regionen des Kontinents. Ihre geschnittenen Triebe werden als Gewürz und ihre Früchte als Heildroge verwendet.

Merkmale

Die mit ihren kahlen und aufrechten Stängeln wachsende Petersilie wird in der Regel zwischen 30 und 90 Zentimeter hoch. Ihre Wurzeln sind rübenförmig mit wenigen Wurzelarmen. Die Petersilie bildet Stängelblätter aus, an denen wiederum dunkelgrüne Laubblätter wachsen. Untere Blätter sind bei den meisten Arten gefiedert, mittlerweile wurden durch Züchtungen jedoch mehrere Arten der Fiederung und krausartigen Wuchsformen herausgebildet.

Petersilie entwickelt kleine, eiförmige Früchte, die nur wenige Millimeter groß werden. Diese Früchte muten meist dunkelbraun bis hellgelb an.

Die Pflanze gedeiht am besten auf nährstoffreichen Lehmböden. Sie lässt sich einfach als Kulturpflanze im heimischen Kräutergarten anbauen.

Nutzung

Die wohlschmeckenden Petersilienblätter lassen sich vor allem in vielen Speisen und Gerichten wiederfinden. Mit den geschnittenen Petersilienblättern werden entweder Salate verfeinert oder alle Arten von Mahlzeiten angerichtet. Das Verspeisen der Petersilie gilt als gesundheitsfördernd.

Mediziner nutzen die getrockneten und reifen Früchte sowie das ätherische Öl der Früchte für die Behandlung von Patienten. Das Verabreichen des Öls verursacht eine kräftige Harnausscheidung und kann somit bei Verdauungserkrankungen helfen. In der Geburtshilfe und Frauenheilkunde wird der Petersiliensud verwendet.