Oregano

Aus Athalon
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Oregano-Pflanze

Oregano ist eine Gewürz- und Wildgewächsart, die natürliche in den warmen und gemäßigten Regionen Leändriens beheimatet ist. Sie dient besonders in den Küchen Fallices, Patriens und Sorridias als gerne gesehenes und verwendetes Gewürz. Besonders ihr herbaromatischer Duft und Geschmack ist bei Kennern beliebt. Heute findet sich in vielen Küchen der leändrischen Nationen ihre Verwendung und wird weitreichend kultiviert.

Merkmale

Der oft mit einem holzigen Wurzelstock aufrecht wachsende Oregano erreicht mit seinem gabeligen Stängeln eine maximale Wuchshöhe von bis zu 70 Zentimetern. Geläufiger ist allerdings ein Wuchs bis zu einem halben Meter. An den Stängel gliedern sich direkt gegenständig angeordnete, längliche bis eiförmige Laubblätter von saftig grüner Farbe. Zwischen Juni und September entwickelt der Oregano zahlreiche kugelige Blütenrispen, die dichtgedrängt an den Stängeln emporwachsen. Die Pflanze stellt so, dank der weißen bis violetten Färbung der Pflanze, ein für das Auge angenehmes Bild dar, während sie gleichzeitig nach Ende der Blütezeit vielfältig verwendet werden kann.

Natürlich kommt sie in vielen Wald- und Wiesengeländen der Sorridianisch-sprachigen Nationen vor, hat sich mittlerweile aber auch in das südliche Tasperin und bis nach Weidtland verbreitet. Unter Pflanzenkundlern sollen auch zahlreiche Versuche der Kultivierung in den Unbekannten Landen geglückt sein.

Verwendung

Oregano wird geerntet, indem der Stängel kurz über dem Boden abgeschnitten wird und dieser anschließend vollständig einem Trocknungsprozess unterzogen wird. Nach der Trocknung werden die Blätter vom Stängel entfernt und einzeln trocken in Gefäßen verschlossen. Ebendiese Blätter bilden nun die Grundlage für das Gewürz Oregano, können ganz oder mit dem Mörser zerkleinert, genutzt werden.

Als Gewürz wird Oregano überwiegend mit Speisen kombiniert, die auf Ei, Tomaten oder Fleisch basieren. Die verarbeiteten Gewürze lassen sich außerdem mit Kümmel, Zwieben oder Knoblauch kombinieren, um so einen einzigartigen Geschmack zu erzielen.

Weiterhin kann Oregano auch in der Medizin als Heilkraut zur Bekämpfung von Darmbeschwerden oder Hämorrhoiden genutzt werden, angereichert als Öl soll es ebenfalls bei Verdauungsproblemen oder Erkrankungen in den Atemwegen helfen.

Oregano in der Pflanzenheilkunde Dost war bereits den Griechen als („erwärmendes“[8]) Heilmittel bekannt. Dioscurides berichtet über ihn in seinem Werk De materia medica[9] aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Hippokrates von Kos diente diese Pflanze zur Geburtsbeschleunigung und zur Heilung von Hämorrhoiden.

In der modernen Pflanzenheilkunde findet der gewöhnliche Dost selten als Bestandteil einer Teemischung gegen krampfartige Magen- und Darmbeschwerden Verwendung.