Korsaren

Aus Athalon
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Assaf ibin Jamal - Bekannter Korsarenkapitän

Unter dem Sammelbegriff der Korsaren lassen sich eine Vielzahl von allein oder in kleineren Flottenverbänden agierende nostrische und kalifatische Piratengruppen zusammenfassen, welche sich auf den Menschenraub und den Verkauf von Sklaven spezialisiert haben. Sie agieren hauptsächlich im Süden Leandriens, der nostrische See und rund um Totonia. Im Gegensatz zu den großen Piratenbanden wie der Vereinigung der Freibeuter oder den El' Ardientadores haben diese Gruppen machtpolitische nur eine geringen Bedeutung und werden in ihren Heimatländern meist nicht als Verbrecher angesehen. Besonders im nostrischen Imperium wird ihre Tätigkeit als eine mehr oder weniger übliche Lohnarbeit angesehen, die von gesamtwirtschaftlicher Bedeutung ist.

Beschreibung

Nostrische Sklavenjäger

Korsaren lassen sich grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilen:

Nostrische Sklavenjäger

Die nostrischen Sklavenjäger agieren als wichtiger Wirtschaftszweig des nostrischen Imperiums zum Raub von Männern, Frauen und Kindern um diese auf dem großen Sklavenmarkt von Ilios für hohe Gewinn zu verkaufen. Mit absoluter Grausamkeit überfallen sie besonders kleinere ungeschützte Dörfer, töten jeden der sich ihnen in den Weg stellt und nehmen alles und jeden Gefangen, dass auch nur einen Hauch von Profit auf dem Sklavenmarkt verspricht.

Kalifatische Korsaren

Grundsätzlich unterscheiden sich die kalifatischen Korsaren kaum von ihren nostrischen Zunftbrüdern. Auch sie gehen äußerst grausam vor, machen keinen Unterscheide zwischen Männern, Frauen und Kindern und lassen meist die Alten und Gebrechlichen zurück. Allerdings machen diese Korsaren nur jagt auf in ihren Augen ungläubige, d.h. auf Deyn-Gläubige und Menschen aus Totonia. Es gilt im Kalifat als gesellschaftlich geächtet Kirash-Gläubige in Ketten zu legen, weshalb die kalifatischen Korsaren bei ihren Raubzügen einen Bogen rund um ihre Heimatküsten machen.