Brunnenkresse

Aus Athalon
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Illustration Nasturtium officinale0.jpg

Brunnenkresse ist ein Wildgewächs. Es handelt sich um eine Sumpf- bzw. Wasserpflanze, die sich über viele Teile der bekannten Welt verteilt hat. Ihre Samen konnten sich über die Fließgewässer, in denen sie vorzufinden war, weit über Leändrien verteilen. Anhand ihrer Blütenfärbung kann man die Brunnenkresse leicht von anderen Wasserpflanzen unterscheiden und sie so als Bestandteil der lokalen Küche nutzen.

Merkmale

Die Wurzeln der Brunnenkresse verankern die Pflanze auf dem Grund bzw. an der Böschung der Ufer. Von dort aus führen hohle, runde und leicht borstige Stängel etwa maximal bis zur Höhe einer menschlichen Hüfte an die Wasseroberfläche, wo die Blüten und Blätter auf dem Wasser aufliegen. Die Blüten sind in der Blütezeit von Ende Mai bis Juli erst weiß und färben sich dann lila ein, bevor die ungenießbaren Früchte im September bis Oktober zum Vorschein kommen. Trotz der weiten Verbreitung der Pflanze bevorzugt sie in ihrem Wachstum kühle Fließgewässer, wie Bäche oder Quellen, allerdings ist sie auch in Teichen oft aufzufinden. In sonniger bis halbschattiger Lage erreicht sie ihre maximale Größe.

Sonstiges

Die Blätter der Brunnenkresse können durch ihren leicht scharfen Geschmack, der dem von Senf ähnelt, als Teil von Salat oder Suppe verwende werden. Noch beliebter ist die Nutzung allerdings in der Oberschicht als Garnitur von Fleisch. Köche sollten allerdings beachten, dass die Blätter nur verzehrbar sind, sofern die Pflanze noch nicht aufgeblüht hat. Der Brunnenkresse werden in größeren Mengen auch heilende Attribute zugeschrieben – so soll sie den Stoffwechsel und den Harntrieb eines Menschen anregen. Andererseits unterstützt sie auch die Beruhigung von Nerven. Bisher als Gerücht gilt allerdings noch ihre blutreinigende Wirkung.