Burg McGuldensack

Aus Athalon
Version vom 29. April 2024, 12:32 Uhr von Cookey (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Korrekturlesen}} thumb|right|450px|Sicht auf die Burg nach einem Regenschauer Die Burg McGuldensack ist eine bewohnte Burg im…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Correction.png Dieser Artikel/Abschnitt ist fertig, muss aber noch Korrektur gelesen werden.
Sicht auf die Burg nach einem Regenschauer

Die Burg McGuldensack ist eine bewohnte Burg im hohen Norden des Klanreichs Kaledon. Sie ist Heimat des Klans McGuldensack, einer der vier großen Familien Kaledons. Die Festung befindet sich auf einer Landzunge nördlich der Walkyr-Sümpfe und weit abgelegen von Kirkmore. Umgeben von einer leicht hügeligen Waldregion befinden sich viele kleinere Orte und Kleinstädte in ihrem Umfeld, die vor allem vom Fischfang und der Holzwirtschaft leben. Der Leändische Ozean ist nur wenige Tagesreisen von der ansehnlichen Festung entfernt.

Geschichte

Die Anfänge der Burg gehen auf die Unabhängigkeit Weidtlands, Kaledons und Éireanns 873 AD von Sorridia zurück. Die Sorridianer betrieben für über vierzig Jahre an der Stelle der heutigen Burg ein Gefängnis für unliebsame politische Akteure. Anstelle einer öffentlichen und damit potenziell gefährlichen Hinrichtung oder Verschleppung verurteilte das Heilige Sorridianische Reich seine Widersacher im Inneren lieber zu langen Haftstrafen und brachte sie anschließend über das Nostrische Meer entlang der Küsten in den Norden Kaledons. Hier hatte man unter Zuhilfenahme der lokalen Bevölkerung ein Gefängnis aus einem Trakt und einem Turm errichtet, das kaum mehr Platz für mehr als zwanzig Personen bot. Dennoch sammelten sich im Lauf der Jahre bis zu vierzig Insassen an. Mit der Unabhängigkeit Kaledons wurde das Gefängnis geschlossen und die Gefangenen entweder unter der Auflage freigelassen in Kaledon zu verbleiben oder in anderen Einrichtungen den Rest ihres Lebens verbringen zu müssen. Der Großteil der Verurteilten entschloss sich dafür in der Region sesshaft zu werden, frei vom Einfluss Sorridias. Teile von ihnen wurden durch Einheirat später Teil des Klans McGuldensack, wodurch diesem bis heute ein gewisser sorridianischer Einschlag nachgesagt wird.

Als sich die großen und kleinen Klans in Sorridia etablierten, kauften die McGuldensacks dem Heiligen Sorridianischen Reich die Gefängniseinrichtung gegen eine eher symbolische Summe ab. Den Kaufvertrag stellen sie auch heute noch in Abschrift in ihrer Burg als Nachweis ihrer Legitimität aus. Die ehemalige Händlerfamilie verstand es sich mithilfe von Geldsummen Macht und Einfluss zu verschaffen, sodass sie heute zu den großen vier Klans von Kaledon gehört. Sie festigten ihren Anspruch auf den Norden des Landes mit dem Ausbau des ehemaligen Gefängnisturmes zu einem zweigeschössigen Wohnbergfried.

Um 930 AD erteilten sie den Auftrag vor dem Hauptportal zwei Häuser für ihre Arbeiter und Dienstleute zu errichten. Durch den Einbau von Ställen und einem großen Lager überragten diese beiden Häuser den Turm recht schnell. Gegen 945 AD wurde daher entschieden, dass zur Sicherung der Familie und Region eine Burg errichtet werden musste. Als Baubeginn wurde das Frühjahr 946 AD festgelegt. Der tatsächliche Baubeginn fand aufgrund starker Regenfälle erst einige Monate später statt. Nachdem der Boden halbwegs getrocknet war, brachte man große

Aufbau