Sonnengarde

Aus Athalon
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Die Sonnengarde stellt die Leibgarde des Erzbischofs des Solanerkultes dar. Gelegentlich dient die Sonnengarde auch als Eskorte der Heiligen Inquisition oder als elitäre Tempelwache. Aufgrund der Ereignisse in jüngster Vergangenheit ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst, schützt nicht alles Schützenswerte, und kann meist nur im ärgsten Notfall agieren.

Die Sonnengarde ist streng militärisch organisiert und besteht durchgehend aus Laien. Jedem Sonnenritter steht ein Geweihter zur Seite, jedem Sonnenoberst ein Inquisitor. Befehlshaber der Garde ist der Sonnenmarschall, der seine Order vom Hochmeister höchstpersönlich erhält. Sonnenstreiter sind mit wadenlangen Kettenhemden, hohen, der Mitra nachempfundenen Helmen sowie Panzerhandschuhen gerüstet und führen im Kampf zu Pferd die Lanze, zu Fuß die Hellebarde als Hauptwaffe; dazu sind sie mit Streitkolben und einem silberspiegelnden Rundschild ausgestattet, der so geweiht wurde, dass er selbst Magie zurückwerfen kann. Sie tragen weiße Untergewänder und weiße Wappenröcke mit rotgoldenen Schulterbändern, die ihren Rang repräsentieren.

Die Sonnengarde bildet ihre Kämpfer nicht selbst aus, sondern dient als Sammelbecken für erfahrene, gläubige Streiter, die sich aus den Abgängern der Militärakademien und dem Solanerorden rekrutieren. Die Aufnahme in die Sonnengarde gilt als besondere Ehre, und der Stand der Disziplin und Ausbildung ist hoch. Das alles macht die Streiter der Sonnengarde zu Elitekriegern welche sich furchtlos auch den größten, scheinbar unüberwindbaren, Schrecken und Gegnern entgegenstellen. Weswegen sie von Gläubigen bewundert und von allen Feinden Deyn Cadors gefürchtet werden.