Caryaku

Aus Athalon
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Caryaku zum Beginn seiner Besiedlung

Caryaku ist die mittlerweile zu Tasperin gehörende größte Insel der Westwind-Inseln, welche sich vor den Küsten der Unbekannten Lande befindet. Auf der Insel ist die zentrale Hauptstadt Vladsburg angesiedelt. Vladsburg wird von Generalgouverneur Prinz Alexander Cadorian regiert.

Geschichte

Caryaku wurde erschlossen, nachdem die ersten tasperinische Kolonie der Insel Corethon von Seefahrern voller Leichen und bis auf die Grundmauern niedergebrannt vorgefunden wurde. Gegründet im Jahre 1314 als in die neue Welt reichende Expansionsbestrebung der Herren von Silventrum unter der tasperinischen Krone zum Erschluss neuer Ressourcen und Handelswaren wuchs Vladsburg schnell.

Die Leändische Handelskompanie übte schon früh starken Einfluss aus und verfügt auch heute noch über weitreichende Mitspracherechte über die Geschicke der Kolonie. Nach der gewonnen und ebenso schnell verlorenen Unabhängigkeit Silventrums ging Vladsburg und die Insel Caryaku, letztlich auch der größere Teil der Westwind-Inseln, vollständig an Tasperin über.

Mit Ankunft des Königssohnes Prinz Alexander Cadorian hat das Kaiserreich zweifelsfrei seine Machtansprüche in den Unbekannten Landen verdeutlicht. Vladsburg wurde zur Hauptstadt der Kolonien erklärt und als Zentrum der Expansionsbestrebungen bestätigt.

Volk

Caryaku ist bevölkert von jenen, die sich ein besseres Leben erhoffen oder in Leändrien keinen Platz mehr finden konnten. Zeitweise wurden in den größeren Städten Tasperins starke Anwerbungsbestrebungen für Siedler vollzogen, indem finanzielle Hilfen oder große Versprechungen gewährt wurden. Die Bevölkerung des einzigen Ortes auf Caryaku, Vladsburg, ist stark durchmischt. So kommen Einwanderer aus allen Nationen Leändriens dort zusammen.

Caryaku liegt an den Rändern der Westwind-Inseln und hat wegen dieser vom Festland entfernten Lage leider oft Kontakt mit Piraten. Während Überfälle innerhalb der Westwind-Inseln Anfangs noch häufig und heftig stattfanden, zum Beispiel die Zerstörung der Hafenstadt Neu Corethon im Jahre 1316, konnte mittlerweile immerhin eine wacklige und lückenhafte militärische Dominanz der Kolonialnationen erzielt werden.

Klima

Caryaku hat aufgrund seiner Lage ein durchgehendes subtropisches Klima ohne Jahreszeiten. Die Temperaturen erreichen über das gesamte Jahr spielend leicht über 30 Grad bei durchgehend hoher Luftfeuchtigkeit. Es gibt weder kalte Wintertemperaturen noch wesentliche Schwankungen, wie man sie in manchen Städten Leändriens erlebt. Vielmehr bieten nur die häufigen starken Tropenregen kurzfristige Abkühlung, wenn der plötzlich einsetzende Platzregen die halbe Stadt unter Wasser setzt.